Ein wirklich sinnvolles feature

  • aber die Luftdrucküberwachung gerade am 2 Rad fand ich toll z.b. an der Goldschwinge....da konnte ich wenigsten die Luft ausschliessen warum sich die letzten Kurven irgendwie komisch anfühlten...

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    Nach schräg kommt flach


    Physik ist nur trocken , wenn der Tank leer ist


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  • aber nur solange das Teil aufrecht fährt...kommst aber in Schräglage daher....und die Strassenbeschaffenheit muss ja auch stehts genau im Auge behalten werden beim 2 Rad

    Alles schon patentiert .... Yamaha/Motobot.... Beispielsweise ....

    Scheiß drauf, ich probiers!

    :hehe:

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  • das teil bremst stellt die Kiste selbst auf dafür ändert sich der Radius du fährst dafür in die Leitplanke oder Gegenverkehr...? für den Aufstellmoment muss dann aber auch jeweils das jeweilige zugepackte Gewicht sofort mit einberechnet sein/werden....nun ok Fliehkraft -beschleunigungssensoren haben das ja ev. sofort im Griff

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    Nach schräg kommt flach


    Physik ist nur trocken , wenn der Tank leer ist


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  • LKW autonom auf einem planfreien Abschnitt wie einer Autobahn ohne Fahrüberwachung durch einen Menschen fahren zu lassen, ist bald durchaus realistisch.


    Aber nicht im kompletten Verkehr mit all seinem ungeregelten Chaos. Da nützen nicht noch so tolle Rechengeschwindigkeiten oder künstliche Intelligenz.


    Sowas kann Trucker entlasten, aber absehbar noch nicht ersetzen.

    Nein, LKW-Fahrer werden auch in zehn Jahren massenhaft gebraucht. Tanklaster allerdings zunehmend weniger.


    Blinkende oder leuchtende Spiegel sehe ich als häufiger Nachtfahrer eher als Risiko, weil bspw. ein schwach oder unbeleuchteter Radfahrer oder Fußgänger oder gar PKW weniger gesehen wird, wenn direkt am Spiegel eine LED leuchtet. Das stört mich. Gut bei Transportern/LKW/unübersichtlichen PKW mit großen toten Winkeln, beim totwinkelfreien Motorrad nutzlos, wenn man richtig guckt (=toten Winkel auflöst).


    Reifendrucksensoren muss man eben mal kalibrieren, aber die sind nicht unbedingt Unsinn, sondern ein Stück mehr Sicherheit, gerade beim Kraftrad.

    Abstandswarnungen brauche ich nicht, das ist eher was für einschlafende Kraftfahrer oder solche im Höllenreitermodus.

    Actioncamaufnahmen an der Stelle sind langweilig, das Objektiv schnell voller Fliegen, dann ist das Zeug auch wieder nicht zu gebrauchen. Der Blick nach hinten wäre aber was, nicht nur an der Ampel oder am Stauende (wo mir aber auch ein Blick in den Spiegel bei eingeknicktem Arm reicht).


    Einiges ist nützlich, manches eben nicht, aber es wird eben probiert zu verkaufen was geht. Ich fände es gut, wenn viele Fahrer an ihren Fähigkeiten und auch Faulheiten (fehlendes Blinken bspw.) arbeiten würden, das brächte viel mehr Sicherheitsgewinn als solche neueren Systeme.

  • das teil bremst stellt die Kiste selbst auf dafür ändert sich der Radius du fährst dafür in die Leitplanke oder Gegenverkehr...? für den Aufstellmoment muss dann aber auch jeweils das jeweilige zugepackte Gewicht sofort mit einberechnet sein/werden....nun ok Fliehkraft -beschleunigungssensoren haben das ja ev. sofort im Griff

    und was der Computer/Mechanik ganz sicher nicht kann deine Drehmomentstütze aktivieren od. berechnen die du mit deinem Körper/Arme in solch einem Fall ausübst auf den Lenker.......oder auch wieviel Schreckkraft du ausübst und die ganze Berechnung störst

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  • ...die Ventile am Hinterad abgerissen hat. Etwas zuwenig Druck im Schlauch ...

    Die Rändelschraube des Schlauchventils NICHT bis zur Felge drehen, sondern einen knappen Zentimeter Platz lassen. Dann stellt sich das Ventil nur schief und man kann erkennen, dass man mal kurz den Mantel zum zurückdrehen lupfen muss.

  • Ich finde es ja klasse zu beobachten, wie grundsätzlich mit Neuerungen umgegangen wird und am besten die mit Totschlagargumenten garnierten Aussagen wie "ich hundert Jahre Erfahrung und haben wir früher nicht gebraucht" Da steckt doch m.M. zB dahinter, daß jemand nicht in der Lage ist, sich zu hinterfragen, ob er irgendwas über 100 Jahre vielleicht doch nicht optimal gemacht hat.

    Was gab es doch für Proteste, als die ersten kontaktlosen Zündungen, Einspritzanlagen statt Vergaser, die Helmpflicht, beim Auto der Sicherheitsgurt, der Tempomat incl Abstandmessungen, die Klimaanlage, der Airbag sich etabliert haben. Wir klagen auch darüber daß die Autos zu schwer geworden sind, aber wer sich waschen will muß sich doch wohl dafür dann auch nass machen.

    Es hat sich dann herausgestellt, daß man zwar zugegebenermassen an Zündungen und Einspritzanlagen "unterwegs kaum noch etwas reparieren kann", aber andererseits praktisch auf 200 000 km so gut wie nichts machen mußte. Heute wird bei einem Helm nicht mehr bzgl der Frage diskutiert ob man einen Helm tragen muß, sondern welcher der Beste ist, wie lange man ihn tragen kann und wie leise er ist. Darüber hinaus geht es bei Kombis darum welcher Protektor der sicherste ist.

    Wenn mir ein Arbeitgeber ein Auto ohne Sicherheitsgurt und ohne Airbag als Dienstwagen vor die Tür gestellt hätte, hätte ich ihn stehengelassen. Die Unfalltoten sind von 20 000 pro Jahr in den siebzigern in Westdeutschland auf unter 3000 in 2020 im gesamten Deutschland gefallen. (Mein Sohn ist vor drei Monaten frontal und ungebremst mit 65 km/h gegen einen Baum gefahren und danach einfach ausgestiegen und eine Stunde später auf der Arbeit gewesen.) Ohne Tempomat mit Abstandsregelung hätte ich keine Lust mehr, mit Anhänger auf der Autobahn mehr fahren.


    zu mosern findet man immer etwas, aber ob das immer gerechtfertigt ist und ob nicht doch eine gesunde Portion Opportunismus sinnvoll ist, ist ein eigenes Ding.

  • Nix gegen Neuheiten. Die meisten sind ja sogar irgendwie Sinnvoll. Bedenklich wird es aber wenn all diese Dinge in der Fahrschule enthalten sind, im Erstfahrzeug dann aber fehlen.

    Allerdings gibt es immer wieder Neuheiten die voll nach Hinten losgehen. Spurhalteassistent ist genau so ein Ding. Hat meinen Sohn direkt in den Bordstein geführt und einem Kollegen einen Totalschaden beschert der auf der Bahn ausweichen musste und das System Ihn nicht liess weil er im Notfalle nicht den Blinker betätigt hat.

    Vergiss das Pferd - echte Ritter kommen auf dem Motorrad.


    Das Internet is nur ein Hype - Bill Gates 1993

  • Ja nun, für das Phänomen, das alte Tattergreise nicht mehr für ein neues iPhone vor dem Shop zelten, gibt es sogar eine hochwissenschaftliche Bezeichnung.

    Die fällt mir nur gerade nicht ein.


    „Früher war alles besser;

    früher war alles aus Stein!“


    oder


    „Früher war mehr Lametta!“


    Für die eher „Fortschrittlichen“ gibt es Startups, wo man Geld versenken darf.

    Jedenfalls noch ….

    Scheiß drauf, ich probiers!

    :hehe:

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  • Allerdings gibt es immer wieder Neuheiten die voll nach Hinten losgehen. Spurhalteassistent ist genau so ein Ding. Hat meinen Sohn direkt in den Bordstein geführt und einem Kollegen einen Totalschaden beschert der auf der Bahn ausweichen musste und das System Ihn nicht liess weil er im Notfalle nicht den Blinker betätigt hat.

    Ich bin mittlerweile bzgl der von den Betroffenen dargestellten Unfallursachen in der Bewertung sehr vorsichtig geworden.


    Ich kenne es eher so, daß man bei einem Spurhalteassistenten auch ohne Blinker jeder Zeit durch aktives Lenken die Oberhand behalten kann.

    Wenn jemand andere Geschichten erzählt, dann hat das in der Regel seinen Grund und den hinterfrage ich nicht mehr, sondern sage mir:

    "Dann muß das bei Deinem Sohn und Deinem Kollegen halt wohl anders gewesen sein."

  • Spurhalteassistent: Da war ich mal mit bei einer Probefahrt meines Schwagers, weil ich das gebrauchte Auto vor dem Kauf mit checken sollte.

    Wir beide fuhren zur Probe. Er überfuhr wie gewohnt Fahrbahnmarkierungen (der kriegt es wie die meisten Verkehrsteilnehmer nicht hin, so zu lenken, diese nicht zu überschreiten). Es blinkte und piepste natürlich.


    Er hat dieses System nach dem Kauf als Erstes abgeschaltet. Und fährt weiter wie vorher. Und ich, der die Markierungen nicht überfährt, soll sowas kaufen? Brauche ich nicht. Wenn schon, sollte es nicht abschaltbar sein und so richtig nervig, bis auch die letzte Mutti in ihrem SUV lernt, richtig zu fahren und zu blinken. Oder sich ein Fahrzeug zu kaufen, dass sie einschätzen kann.


    Auch bei Fahrassistenz sehe ich diese Extreme: für oder gegen, ja oder nein.

    Dabei sollte man sich jede einzelne Assistenz ansehen und bewerten. Nur weil ABS zweifelsohne inzwischen fast überall eine deutliche Sicherheitsverbesserung bedeutet, heißt das nicht, dass ein Spurwechselwarner wirklich eine Verbesserung ist. Vielleicht gewöhnen sich solche Fahrer den Schulterblick ab, die ihn vorher noch gebrauchten - das hätte negative Folgen.


    Nicht zuletzt sind zwar die Getötetenzahlen in den Zeitreihen rückläufig. Die Anzahl der Verkehrsunfälle nimmt jedoch immer weiter zu. Die Assistenzsysteme scheinen Unfälle möglicherweise zu verhindern, werden aber kompensiert durch nachlässiges Fahren und Hinsehen bzw. zu hohe Geschwindigkeiten - die Assistenz werde es schon richten.

    Leider offenbar nicht. Richtig zu fahren, mit Sicherheitsreserve, richtige Linienwahl insbesondere auf dem Motorrad, nur so schnell wie man gucken kann: DAS ist sicher. Manche Fahrassistenz hingegen lenkt mehr ab als dass sie hilft.

  • Realität ist aber, dass Jeder nach Erwerb der Fahrberechtigung mit allen möglichen Karren rumgurken darf.
    Ob es nun der 18-Jährige ist, der seinen älteren Kumpel den Maserati mieten lässt, um dann damit am Wochenende einen auf dicke Hose zu machen oder die Ökotante, die „Sharing“ für sich entdeckt hat, aber nicht in der Lage ist, einen Smart einzuparken oder zu betanken.


    Die Zeiten, als man 12 Jahre auf ein Fahrzeug warten musste und es im Anschluss nie mehr hergegeben hat, sind vermutlich vorbei.


    Mein Arbeitgeber hatte auch mal die glorreiche Idee, einen Fahrzeugpool zu bilden.

    Hat er auch gemacht, ausgenommen ein paar Leute bzw. Fahrzeuge. ?

    Außendienst-Mitarbeiter sind recht schnell sehr ineffizient, wenn sie sich zu Dienstbeginn täglich erst einmal eine Stunde mit dem gerade gültigen Fahrzeug-Manual auseinander setzen müssen, um ihrer Verantwortung im Straßenverkehr gerecht werden zu können. :nono:


    Der Hamburger Senat scheint solche Gedanken nicht zu hegen.

    Dort will man gerade für alle Behörden einen Sharing-Pool bilden.


    Ich halte die Idee für durchsetzbar, der grüne Verkehrssenator sorgt sowieso dafür, dass der Verkehr mehr ruht als fährt.


    Konsequenterweise bin ich dafür, die Verantwortung Maschinen zu übertragen.

    Das ist sicherer!
    Je eher, je besser.

    Scheiß drauf, ich probiers!

    :hehe:

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  • Extra kaufen würde ich mir diese Sicherheitstechnik nicht. Wäre es am Wunschfahrzeug serienmäßig, hätte ich aber nix dagegen.

    Stört ja nicht weiter.


    Haben ist bekanntlich besser als Brauchen :)-

    Letztere Aussage stimmt nicht!


    1. Ist mehr Elektrik schneller defekt.

    2. Ist mehr Elektrik teurer.

    3. Nutzt nix wenn man gar nicht darauf achtet.

    (Nutzt nix, beim nix nutz)


    Was (fast) allen fehlt

    ist

    Respekt und Rücksicht.

    (In allen Bereichen fast nicht

    mehr zu finden.)


    Damit würden wir sicherer fahren.


    :nixweiss:

  • " Respekt und Rücksicht" sehe ich ebenso :sup1:


    zu

    1.-Nein, mittlerweile wird mit vollausgestatteten Motorrädern die ganze Welt bereist, und Rallys gefahren. Gilt für Autos ebenso.

    2.-Ja, das gilt für jede Zusatzausstattung. Mehr kostet mehr.

    3.-??? Jeder kann mit seinem Fzg. machen was er will. Manche hegen und pflegen ihr Fzg, manche halt nicht.


    Soll jeder machen wie er meint.

    Gruß Gerhard


    ...ich fahre mit gutem Gewissen ! Um die Treibhausgase zu kompensieren habe ich drei Kühe erschossen.

  • meine war ein Neukauf und ist über 20 Jahre alt (22)

    179 000km gelaufen

    Ohne probleme

    Abgesehen von

    Verschleißteilen wie:

    Bremsen Reifen

    Öl/-filter...



    Ich glaube heutzutage

    halten die Elektrikeinbauteile

    Nicht 22 Jahre :nixweiss: