Abstimmung CM400t

  • :wink1:


    Die Schraube ist mit dem Stoßdämpfer verschraubt - und beim Einfedern bewegt (dreht) sich der Stoßdämpfer ein kleines bischen gegenüber der Schwinge. Diese Bewegung nimmt die Gummibuchse auf - aber weil da diese Bewegung ist, hat Honda da eben keine starre Verschraubung hingemacht.

    Das heisst, die untere Schraube des Heckauslegers ist starr an der Schwinge, die obere Schraube dreht sich bei jeder Federbewegung etwas hin und her. Das ist zwar nicht viel, kann aber trotzdem zu Schäden führen (Schraube löst sich oder wird durch die Bewegung immer strammer angezogen, bis das Gewinde ausreisst, oder Haltestrebe des Kennzeichenträgers bricht oder ähnliches.


    Bei der CB 400N ist die obere Schraube des Stoßdämpfers genauso gemacht, dass sich sich mit dem Stoßdämpfer bewegt. Wir hatten hier schon einen 400N-Fahrer, der hatte an den oberen Stoßdämpferschrauben den Gepäckträger verschraubt - bis ihm die Kolbenstange von einem Stoßdämpfer gebrochen ist, weil durch den angeschraubten Träger die Drehbewegung des Dämpfers dort blockiert war.



    Wie hast Du das mit dem TÜV und der Bruch- und Splitterfestigkeit der Heckverkleidung gemacht?






    :wavey:

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    Meine Maschinen sind alt genug, um selbst zu entscheiden, das macht es manchmal etwas anstrengend, mit ihnen unterwegs zu sein.
    Wenn meine Fähigkeiten nachlassen und ich meine CM 400T nicht mehr fahren kann, dann hole ich mir 'n Motorrad - und wenn's damit nicht mehr geht, 'n Lanz Bulldog.

  • Hm Interessant. Vielleicht kann der Ausleger dadurch dass die zwei Verschraubungen getrennt voneinander liegen diese kleinen Bewegungen kompensieren. Werde aber auf jeden Fall die Schraube immer wieder kontrollieren.

    Also bezüglich der Heckvekleidung hatte ich dem Prüfer in der Umbau Mappe vorsichtshalber ein Materialgutachten der Firma R+G Faserverbundwerkstoffe rein gelegt, aber schon auf die Frage ob ich ihm zum Bau der Verkleidung was erzählen soll oder er sich die Verkleidung im Detail anschauen möchte hat er abgewunken und meinte nur "Glasfaser ist stand der Technik, verwenden die Hersteller ja auch" am heck ist das ja auch nicht ganz so tragisch, denke mit einer selbst gebauten Kanzel oder Vollverkleidung würde es eher schwierig werden.

  • :wink1:


    Die Bewegungen sind Drehbewegungen - da kann die Auslegerstrebe so wie sie ist nix kompensieren.






    :wavey:

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  • Heute kam der neue Lufi rein und die Leerlaufgemisch Schrauben jeweils ne Umdrehung weiter raus. Leerlaufdrehzahl angepasst und ne runde gefahren.

    Sie läuft sehr viel besser, keine Aussetzer, kein absterben, das einzige "Problem" das sie noch hat ist dass beim ziehen der kupplung die Drehzahl nicht zurück in Leerlauf geht sondern irgendwo zwischen 2000-3000 U/min hängen bleibt. Wenn ich dann die Kupplung im Stand bei gezogener Bremse kurz raus lasse und die Drehzahl runter Bremse bleibt sie auch unten.

    Wie ist noch gleich die Methode das leerlaufgemisch einzustellen?

  • Hi,


    schau mal hier in #2 - und als ersten Ansatz (wenn Du nicht gleich wieder das Schrauben anfangen willst) dreh mal die Standgasgemischregulierschrauben noch 'ne halbe Umdrehung raus :D






    :wavey:

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