Mechanischer Drehzahlmesser blockiert (Honda CB550four)

  • Hallo,
    ich stelle mich erstmal vor. Meine Name ist Marcus und ich hab seit kurzem eine Honda CB550 FourK (Baujahr '77, K3).
    Das Moped stand einige Jahre nur herum, dann hab ich Sie gekauft. Nach einigen Schwierigkeiten läuft sie nun ganz gut.
    Nun zu meiner Frage:
    Mein Drehzahlmesser blockiert, das geht soweit das die Welle abschert (bereits die 2te Welle verbaut). Dachte einfach nur die alte war gebrochen. Habe das Gehäuse bereits geöffnet um zu sehen was da los ist. Nadel ist frei beweglich, nur der runde drehende Magnet blockiert.
    Ich hoffe ich habe mich verständlich ausgedrückt. Kennt jemand dieses Problem?
    Rostlöser und sowas habe ich bereits probiert. Der Tacho sieht innerlich aus wie neu.

    Vielleicht hat jemand eine Idee/Lösung?

    Danke und Grüße
    Marcus

  • Der Magnet sollte frei drehen können und die Nadel magnetisch mitziehen.

    Lager vom Magneten ist fest.

    Wenn Rostlöser und Geduld nicht helfen, wäre ich (auch) mit meinem Latein am Ende.

    Es mag noch Fachkräfte geben,

    die da mehr drauf haben, gewöhnlich ist das jedoch weit abseits von wirtschaftlich.


    *daumendrück*

    Scheiß drauf, ich probiers!

    :hehe:

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  • Die Zeit würde ich mir gerne nehmen. Aber das ist halt nix mir zerlegen. Ist ja alles gepresst und Rost ist da keiner zu sehen.

    Danke fürs "daumendrück"

  • :wink1:


    Wenn von unten das Teil mit dem Vierkantloch (wo die Welle reingesteckt wird) nicht mit ein paar Tropfen Öl auf den Status "läst sich nahezu widerstandlos drehen" zu bringen ist, wirf den Tacho weg. Wenn die Plastikzahnräder am Kilometer-Zählwerk so weit verschlissen sind, dass sie hakeln und klemmen, ist nichts mehr zu retten.






    :wavey:

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    Meine Maschinen sind alt genug, um selbst zu entscheiden, das macht es manchmal etwas anstrengend, mit ihnen unterwegs zu sein.
    Wenn meine Fähigkeiten nachlassen und ich meine CM 400T nicht mehr fahren kann, dann hole ich mir 'n Motorrad - und wenn's damit nicht mehr geht, 'n Lanz Bulldog.

  • Funktioniert wieder, habe das Lager gut in Rostlöser getränkt. Dann bin ich nach 2 Tagen mit einer kleinen Zange an den unteren Teil des Magneträdchens (schwer zu packen). Dann mit Gewalt hat es sich gelöst. Das ein Lager so fest sein kann kannte ich noch nicht. Jetzt alles nochmal gründlich mit Kriechöl geölt und an der Bohrmaschine langsam einlaufen lassen.

    Läuft nun wieder ganz leicht.


    :sup1:

  • Danke für die Rückmeldung.


    Irgendwann wird wieder Jemand fragen.

    Scheiß drauf, ich probiers!

    :hehe:

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  • Prima, die Dinger sind mittlerweile richtig teuer

    Alteisenfahrer