Lauwarmes Hochdrehen

    Hallo,

    Seit ein paar Tagen (die letzten 7.000km seitdem ich die Maschine habe, nicht aufgefallen) dreht die Maschine im lauwarmen Zustand, also ziemlich genau immer bei 10km, beim Beschleunigen irgendwie “durch”. Und zwar beim sanften Anrauchen im dritten Gang, bei ca. 7000rpm rutscht der Drehzahlmesser zügig auf 9000 hoch und wieder runter gibt aber nicht die entsprechende Leistung wieder. Kein direkter Leistungsverlust, weil die Beschleunigung der des Gashahns entspricht. Aber das Aufbäumen der Drehzahl macht mich immer stutzig.
    Es passiert immer genau einmal, dann erst wieder beim nächsten Mal nach Kaltstart und circa 10km. Gang ist drin, Reifen drehen nicht spürbar durch. Kette habe ich vor ~ 3000 mit Öl-/Kerzenwechsel gespannt.
    Hat jemand eine Idee?
    Grüße ??

    Kupplung?

    Wobei das nicht nur einmal wäre sondern eher öfters.

    Immer gut drauf bleiben!
    Gruß - Kolle
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    Was für Öl wurde denn reingemacht?

    Da rutscht offenbar die Kupplung durch.

    Versuche es doch nochmal zu provozieren, ob es nicht doch öfter auftritt.

    :wink1:


    Wenn die Kupplung durchrutscht, sollte das dem aufmerksamen Fahrer auch am Motorgeräusch auffallen. Und auch nicht nur genau einmal nach jedem Kaltstart auftreten, wie Kolle schon erwähnte.






    :wavey:

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    Meine Maschinen sind alt genug, um selbst zu entscheiden, das macht es manchmal etwas anstrengend, mit ihnen unterwegs zu sein.
    Wenn meine Fähigkeiten nachlassen und ich meine CM 400T nicht mehr fahren kann, dann hole ich mir 'n Motorrad - und wenn's damit nicht mehr geht, 'n Lanz Bulldog.

    Und wer weiß schon, was da wie Lückenhaft beschrieben wurde.

    Kommt doch eh alles kleckerweise. Ich tippe mal, es trat genau einmal auf, weil es nur einmal probiert wurde.

    Und es ist möglichst wichtiges Superflutschöl in der alten Kiste.

    Genau, das ist es. Es tritt nur einmal auf, ich kann es bis jetzt nicht provozieren. (Werde es aber nochmal versuchen heute - umdrehen, selbe Stelle nochmal fahren).


    Nein, es ist jetzt 6xMal passiert, sonst hätte ich mir/euch nicht die Mühe gemacht mit dem Beitrag.


    Und ja es ist Superflutschöl drin (5W50 vollsynthetisch, aber nicht sehr wichtig ;) nämlich von Polo Hausmarke). War mit dem Motul vom Vorbesitzer sehr unzufrieden und das neue machte einen enormen Unterschied. Aber wie gesagt, schon seit >3000km drin. Warum tritt das jetzt erst auf?

    Habe aber sehr viele Vollgasfahrten hinter mir.

    Grüße

    Weil die Kupplung nicht geflutet ist sondern das Öl sich erst nachundnach dort gegen das vorherige durch setzt. (Könnte sein)


    Das Durchrutschen der Kupplung fängt irgendwann harmlos an, der Verschleiss nimmt zu und es passiert öfters und schon bei weniger Leistung.


    Harter Test: Beschleunigen bergauf, vorzugsweise BAB wegen Tempolimit.

    Wenn die im 3. rutsch dann sicher auch im 4. und 5. Gang.


    Eine gern genommene Abhilfe waren damals (Bolle-Zeiten) verstärkte Kupplungsfedern.


    Ein Ausmessen der Scheiben dürfte Klarheit geben, aber vermutlich sind bei einer CBR1000F (>25J) (mit sehr vielen Vollgasfahrten) die Verschleissgenzen erreicht.


    Nix Wildes, kommt schon mal vor, deswegen gibt es da ja Ersatzteile.

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    Mit einem 5w-50 habe ich bei mir mal den Ventilschaftringen am Auto über den Jordan geholfen. Total ausgehärtet und 1L/1000km Ölverbrauch.

    Die Spreizung ist viel zu groß, das geht auf die Scherstabilität. Gar nicht gut für Motorrad Motoren bei dem alles im selben Öl

    Zudem mögen gerade ältere Motoren und deren Kupplungen kein vollsythetisches Superflutschi, besonders wenn sie vorher "nur" mineralisch befüllt waren. Aber auch wenn es teilsythetisch (was meist nur wenig synt. Anteile hat, sich dann aber so nennen darf) war - die Kupplungslamellen mögen es einfach nicht nach jahrelangen Betrieb plötzlich in Synthetik zu laufen.

    Dazu gibt es genug zu googlen.


    Ich würde das Öl wieder raus machen der Tirpitz ein mittelpreisiges 10w-40, 15w-40 oder 20w-50 Mineralisch gönnen.

    Zitat von Kolle

    Weil die Kupplung nicht geflutet ist sondern das Öl sich erst nachundnach dort gegen das vorherige durch setzt. (Könnte sein)

    ahh verstehe ?


    ich werde schauen ob es für das Modell ein Originales Honda Öl gibt.
    Tirpitz ? Kann mir zurzeit kein besseres Motorrad wünschen, für meine Zwecke. Bis auf die fehlende Geländegängigkeit. Ein Traum.

    Eine VTR1200f würde mich aber auch reizen ?


    Danke euch ?

    Zitat von Andreas1

    l

    Nimm einfach ein nicht zu Dünnes, bei dem gut lesbar "mineralisch" drauf steht. Um die 25 Euro/4Liter, reicht.

    Mein Reisebus fährt VISCOIL 10W40 teilsyntetische von P**o.

    Zwischendurch gab's mal ein Castrol Angebot von Tante L und prompt sagte man mir: Dein Moped quamlt :shock:

    Zurück zum P**o Öl und alles ist wieder gut.

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    Gruß - Kolle
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