Sobald der Motor die ersten Umdrehungen hinter sich hat und halbwegs rundläuft (also ca. 1 -3 Sekunden nach den ersten Zündungen),solltest Du den Choke vom Maximum soweit zurücknehmen, dass der Motor mit 1500 - 2000 läuft. Das Problem sollte also nicht die Drehzahl sein, sondern dass der Choke die Halb- oder Drittelstellung nicht hält.
Kenne die Choke-Mechanik der Fours nicht und habe auf die Schnelle bei den Mikrofilmen auch nichts gefunden 
die chokes an der four sind simple klappen die mit gestänge auf und zu, bzw. reguliert werden. Hochdrehen ist bei meiner genauso, aber ich lasse sie nur mit choke an und nehme ihn, sobald sie läuft, sofort wieder raus. Einstellen kannst du über die gewindestangen - theoretisch - bringt aber nix da du nur die höhen verstellst, bzw. synchronisierst.
Hallo,
genau, das ist ein Halteproblem.
Der Chokezug hat eigentlich eine Klemmung, die durch die Kunststoffmutter unter der Gummimanschette eingestellt werden kann.
Manchmal aber auch nicht mehr z.B. weil das Kunststoffgewinde überdreht wurde. 
Wenn man die Stange ganz aus der Führung zieht kann man sie durch Drehen einrasten, ich denke das meinst Du mit "Endposition". Das ist aber nicht so gedacht und kann zumindest bei den PD51 Vergasern der CB650 gern auch mal den Kunststoffhebel zwischen den Vergasern abreißen.
Ich habe seinerzeit der Stange eine leichte Biegung verpaßt, sodaß sie auch in einer niedrigeren Position in der Führung hängen blieb und nach ein paar km dann manuell voll eingeschoben werden konnte. Die Leerlaufanhebung passiert ja nur auf dem letzten Stück des gezogenen Chokes.
Viele Grüße
Hast Du es schonmal mit einer Wäscheklammer probiert? Damit kannst Du den Knopf vom Zug bzw. den Zug selbst daran hindern, während der Startphase wieder ganz reinzurutschen. Hilft vielleicht, die Drehzahl in der Startphase niedriger zu halten.
V G
Jooh, Wäscheklammer ist gut.
Ich habe mir bei diesen Chokes mit einem Stückchen offenem Rohr aus irgendeinem Kuli geholfen. U-förmig geschlitzt und an ne Schnur geknotet.
Dann konnte man das auch im Fahren wegziehen, wenn der Motor rund lief.
Erst mal gucken, ob das Plastikrädchen unter dem Gummi noch was ausrichtet?
Dann mal versuchen, das vierkantige Ende etwas mit groben Schleifpapier aufrauhen?
Zuletzt passend hohes Röhrchen mit seitlichen Schlitz zum Rausziehen.
Wenn das alles zu umständlich ist ….. neu kaufen.
Da ist m. M. n. die Klemmung des Zuges abgebrochen. Die hängt ja direkt hinter dem Knopf und wird mit rausgezogen. Da wird man den kompletten Zug tauschen müssen oder wenn es keinen Ersatz mehr gibt, irgendwie/ irgendwas improvisieren.
kenne ich so nicht, von daher mit Qualifizierung raus. Aber das sieht auch meiner Meinung nach defektem Zug aus