Honda VT500 E springt nicht an

Hallo Zusammen,

Ich habe folgendes Problem mit meiner Honda VT500 E.

Per Elektrostarter lässt sich die Maschine nur zum anspringen überreden, wenn sie kalt ist und dann auch nur widerwillig. Ist die Maschine warm, geht es gar nicht mehr. Anschieben hilft allerdings immer.

2 Symptome:
-Der Anlasser dreht vermutlich zu langsam. Er quält sich sozusagen um die Kolben zu bewegen. Die Batterie ist es aber nicht schuld daran!
- Wenn es draußen sehr kalt ist <10 Grad C, dann hab ich beim fahren ab und zu ein starkes Quietschgeräusch.

Könnt ihr mir bitte weiterhelfen?! Ich habe keine Lust mehr jedesmal mein Motorrad anschieben zu müssen und als Student auch kein Geld eine aufwendige Reparatur durchführen zu lassen. Ich habe keine 2 Linken Hände, Werkzeug ;o) und wäre über eine detaillierte Lösungsangabe sehr glücklich.

Danke und Gruß
Thomas

Danke für die Antwort.

Ich glaube nicht das es an der Batterie liegt, da diese sehr neu ist und sie es schafft das Motorrad nach längerer Standzeit anzuschmeisen. Ist die Maschine gefahren worden und warm (die Batterie also zusätzlich noch geladen worden) geht es nicht mehr.

Der Motor wurde vor kurzem erst komplett eingestellt und er läuft auch sehr rund.

Danke für die Links, aber die kannte ich schon,

die passen lieder nicht so ganz.

Ein Wohnheimkollege meinte, es könnte entweder an nem abgescheuerten Kabel von der Batterie zum Anlasser leigen (Widerstand zu groß, Anlasser hat dann wenig Power) oder irgendeine Verdichtungsklappe? macht beim Anlassen nicht auf und die Kompression ist zu hoch für den Anlassermotor.
Kann da was dran sein, bzw. wo liegt denn überhaupt der Anlasser bei der VT500 E und kann man sich den problemlos anschauen, oder muss man den halben Motor mit anschließender Neubeölung zerlegen?

Hallo,

könnte sein das die Zündspulen hin sind! Die sitzen direkt über dem vorderen Zylinder und die heiße Luft vom Kühler bekommen die auch noch ab, werden dann schnell heiß und wenn die älter sind wollen die dann nich mehr richtig. Ich hab die bei mir dann getauscht und sie lief wieder.

Guck ma hier vielleicht hilft dir das weiter:
http://www.honda-board.de/hb/t…-leistung-nur-rucken.html

Mit einem Zündspannungs-Prüfer (kostet bei Louis 7,95€) kannst du die Zündspulen testen, einmal wenn der Motor kalt ist und dann einmal wenn er warm ist.

Meine GS550M Katana hatte das Problem auch und das sind die Zündspulen gewesen.

In die GS550 und jetzt auch in die VT500 habe ich einfach andere TEC Zündspulen eingebaut ( die von der GPZ600R, CBX750 / 650 usw. passen auch, kosten so 20€ pro stück). Die Anschlüsse für die Zündkabel sind zwar anders, aber das passt auch.

Kann dir auch ein Bild davon schicken wenn du eins brauchst.:D

Ich hoffe das hilft dir ein bisschen weiter.

Gruß Crossfire

@ Didi 4

Die Zündspulen sollte man trotzdem ma testen!

Und wenn es nicht an den Zündspulen liegt,

sind das hier noch drei mögliche Störungen:

1. Batterie (ist die Batterie wirklich in Ordnung??)
2. Übermäßig hoher Widerstand im Schaltkreis
3. Anlassermotor klemmt

Gruß Crossfire

Hey Leute,

ich bin grad übelst mit meiner Bachelorarbeit beschäftigt. Deswegen war ich ein paar Tage nicht hier. Aber ich bin echt überwältigt von euren Einträgen. Ich werd mich die nächsten Tage darum kümmern und natürlich Bericht erstatten.

Erstmal ein dickes Danke an Euch!!!!

Batterie konnte ich inzwischen ausschließen.

Die Maschine springt jetzt mit Choke an, aber sobald ich den Gashahn bewege geht sie aus.

Grenzt das die Möglichkeiten ein?

Wäre dankbar, wenn ihr wieder Tipps abgebt, obwohl ich mich so lange nicht gemeldet habe.

Danke und Gruß

Tom

Vergaserdüsen verdreckt(verharzt)

Der Thread heißt zwar anders, allerdings gehört es zur Geschichte:

Das Motorrad springt wie gesagt nun wieder an, nachdem ich alle Zündkerzen getauscht und die Batterie mit neuem Wasser und Ladegerät versorgt habe.

Sobald man allerdings am Gashahn dreht, und sei es noch so wenig geht sie aus.
Daraufhin habe ich den Vergaser ausgebaut und die Düsen mal kräftig durchgepustet.
Alles wieder zusammengebaut und das Problem mit dem Gasgeben ist besser geworden, jedoch noch weit vom Normalzustand entfernt.
D.h. wenn man Gas gibt will sie ausgehen=> man gibt also nur kurz Gas, so das sie sich gerade wieder fängt und wiederholt das solange, bis man es irgendwie geschafft hat, dass sie über die Standgasdrehzahl kommt. So ab 4000 Touren nimmt sie "normal" Gas an.

Das ist aber keine Lösung. Als letzte Idee habe ich gedacht (es ist ein Doppelvergaser, 2 Zylinder, pro Zylinder 2 Zündkerzen) Das vielleicht ein paar Zündkerzen nicht Zünden. Also jeweils eine Zündkerze ausgebaut und auf den Anlasser gedrückt um zu schauen ob sie funkt. Alle Zündkerzen funktionieren.
Dann alle Zündkerzen wieder eingebaut und nochmal angelassen. Gleiches Phänomen wie oben beschrieben.

Jetzt kommts:
Sie ist dann wiedermal beim Gasgeben ausgegangen und beim erneuten Anlassen macht der Anlasser nur noch ein Klack-Geräusch. Die Batterie ist NICHT leer. Hat also mein Anlasser jetzt auch noch den Geist aufgegeben?
Was ist es, wenn es nur noch Klack mancht, wenn man auf den Anlasser drückt????
Was kann es sein, wenn die Maschine nur wiederwillig Gas annimmt. Soll ich die Düsen noch weiter reinigen, wenn das druchpusten nichts gebracht hat. Wenn sie verharzt sind, wie mach ich das, ohne den kompletten Vergaser zerlegen zu müssen und alles in Verdünnung einzuweichen???

Wenn ihr keine Tipps habt, dann muss ich die Maschine wohl für kaum Geld verkaufen, da ich für teure Werkstätten kein Geld habe und als Student auch U-Bahn fahren kann/muss, leider!!

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