Hallo zusammen,
nachdem ich die meisten Beiträge hier zum Thema „Reifentemperatur“ durchgelesen habe, bin ich in dieser Frage immer noch unsicher.
Meine CBF habe ich ja erst seit ein paar Wochen und nutze nun jeden Tag mit zweistelligen Temperaturen und einigermaßen trockenen Straßen – bin also auf dem besten Weg, ein hartgesottener Ganzjahresfahrer zu werden .
Das Gefühl, dass der Hinterreifen in langsamen Kurven (Kreisverkehr o. ä.) abhauen will wurde von einigen hier ja schon geschildert, und auch ich habe diese Erfahrung nun schon ein paar Mal gemacht.
In solchen Situationen kommen mir dann immer die Worte meines Fahrlehrers in den Sinn, der meinte, er würde nur fahren, wenn es warm sei, da neben den anderen Nachteilen auch die zu harten Reifen bei niedrigen Temperaturen eine Gefahr darstellen würden.
Jetzt frage ich mich immer, wann ist denn der Reifen eigentlich warm gefahren, wenn es eine Außentemperatur von 10° C oder auch drunter hat. Auch der richtige Luftdruck bei diesen Bedingungen macht mir Sorgen. Vor einer Woche habe ich die kalten Reifen mit V 2,5 und H 2,9 befüllt, vorgestern habe ich bei einem Tankstopp nach 50 km noch mal nachgemessen, da hatten die warmen (?!) Reifen einen Luftdruck von V 2,8 und H 3,0. Daraufhin habe ich vorne 0,2 bar raus gelassen – mich aber beim Weiterfahren wiederum gefragt, ob das nun richtig war....
Ihr seht, ich bin komplett verwirrt und wüsste gern, ob Ihr eine Faustregel habt, wann der Reifen warm ist und was ich mit den noch kalten Reifen lieber nicht tun sollte.
Lieben Gruß
Biggi