CB500T

  • Hallo... o.k. Ihr habt mich überzeugt, ich wäre ja schön blöd Erfahrungen, die andere gemacht haben einfach so zu ignorieren. Mal sehen, ob ich die auch ohne die kompletten Arbeiten dort ausüben zu lassen nur für die Hartverchromung abgeben kann. Alles weitere wird man dann sehen.
    Danke für die Infos von Euch.

  • So, es gibt noch mehr über meinen Motor zu berichten. Der Vorgänger hatte ja mal das Getriebe ausgetauscht... wenn ich das mal alles so zusammenführe komme ich zu dem Entschluss.... der Motor war hinüber: Beide Nockenwellen sind "am Ende" alle Schlepphebel tot, Getriebe war mal fertig, Zentrifuge tot, Schaltwelle gaga, beide Auslassventile so tot wie mein Kofferradio und das sagt schon seit Jahren nix mehr, Kolbenringklemmer.... mehr fällt mir auf die Schnelle nicht ein.
    Also: der Kopf ist jetzt in Köln bei einem Instandsetzer. Der vorher von mir favorisierende Betrieb hat von dem Motor leider keine Ahnung. Die Firma hat mir einen Schlepphebel gerade geschliffen... Zu Lebzeiten hatte der Schlepphebel aber einen Radius... Jetzt findet mal ein Unternehmen, was einen Radius an einem Schlepphebel schleifen kann... und dann noch alle vier gleichmäßig. Weiterhin ist das aufgebrachte Material unter der Hartverchromung Sillit.... Brett hart..... so hart, dass die Firma 4 Stunden an einem Schlepphebel geschliffen hat, mit einem super harten Schleifstein. Wer also behauptet die Dinger sind weich, fährt warscheinlich ohne Öl oder mit Sand im Motor. Na jedenfalls besteht ohne Zweifel ein Grund, warum die Schleppis noch oben drein hartverchromt wurden. Egal, jedenfalls kaufen die sich jetzt einen zweites Werkzeug, um die Schlepphebel vorzubereiten. Das Zeugs soll diamantähnlich sein, nur eben erlaubt es die Bearbeitung von Stahl.
    Es sieht so aus, dass der Betrieb mit mir im engen e-mail Kontakt steht und verschiedene aktuelle Verfahren abklärt um Material auf die Schlepphebel zu bekommen. Weiterhin werden meine Nockenwellen überholt (heul) und ein weiteres gutes Ventil verbaut. Die ausschließliche Öllagerung der Nockenwellen werden mit Nadellager unterstützt, wo wie das der Italiener macht. Ich habe auch schon überlegt die originale Ölpumpe zu "pimpen". Also den Ansaugkanal zu vergrößern oder zu ersetzten und mir einen neuen größeren Kolben zu fertigen. Gut, nix geht über eine moderne Pumpe, aber ich fahre ja keine Rennen, noch nicht... grins. Auch die externe Ölleitung zu den Nockenwellen finde ich eine Überlegung wert, zumal das bei der alten Yamaha schon praktiziert wird.... selbst die hatte ne Ölpumpe die super schwach war. Die kann allerdings "getunt" werden. Mein Rahmanheck ist jetzt gekürzt und rund.... mehr geht finanziell leider nicht, da der Motor nach meiner ungeteilten finanziellen Aufmerksamkeit verlangt.

  • Hallo Philip,



    hättest mal besser von mir meine 450er gekauft...
    PS Urlaub war schön, war in Südengland in Beaulieu im National Motormuseum, tolle sache.
    Hier mal der Link http://www.beaulieu.co.uk/



    Gruß
    Herbert

    Gruß
    Herbert



    :!: Immer dran denken: Gummierte Seite nach unten, lackierte Seite nach oben!

  • Hallo Herbert,
    einfach kann jeder..... schön das Du einen coolen Urlaub hattest, ich hoffe doch das Wetter war besser als hier.