Hi,habe meine Steuerkette nach 56.000km gewechselt.Wollte die alte an der neuen durchziehen und stellte fest das die nicht zusammenpassen.Die alte Steuerkette hat 3mm Stifte und die neue 2,7mm.Habe dann das Schloß von der neuen zum verbinden genommen. Als ich dann die neue Kette schließen wollte ohne das Nockenwellenrad abzuschrauben,bekam ich sie nicht zusammen (zu kurz).Dann fiel mir alles unten rein.Habe dann die Zylinder abgenommen ,bei der Gelegenheit gleich einen Kolbenring zerbrochen(vieleicht war der auch schon kaputt,geklappert hat sie ja wie verrückt und Sprit und Öl gefressen .Naja hab sie auch nur für 350 Euronen erworben.Mitlerweile aber schon 500 wieder reingesteckt.Wenn jetzt bei jedem Glied 0,15mm fehlen macht das auf 55 Glieder 8,25 mm.Bekomme ich die Kette noch rauf oder brauch ich eine andere.Habe die Kette schon zusammengedrückt aber noch nicht auf der Nockenwelle.
Gruß Andre
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klingt sehr stark nach falscher kette
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Also, wenn die neue Kette nicht zur alten passt, würde ich aber noch mal ganz genau hingucken. Bist Du Dir sicher, dass Du das richtige Baujahr und die richtige Motorvariante berücksichtigt hast ? Hat eventuell irgendwann mal jemand den Motor gewechselt, und Du hast jetzt einen Motor in dem Motorrad, der zwar passt, aber offiziell da nie verbaut wurde ? Man müsste das mit der Motornummer rauskriegen können.
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Hi Andre,
hattest Du vielleicht den Steuerkettenspanner nicht in die richtige Voreinstellung gebracht? Wenn er noch auf die alte ausgeleierte Kette eingestellt ist, erscheint die neue Kette zu kurz
Du musst die Einstellschraube vom Kettenspanner lösen, die Plastikschiene die gegen die Kette drückt, ganz nach hinten drücken (ist mühselig weil schlecht da ranzukommen ist und die Feder ordentlich drückt) und die Schraube wieder festziehen. Dann ist die Schiene fast gerade. Wenn Du die Schraube löst und das obere Ende des Kettenspanners hochziehst, bekommst Du ihn vielleicht auch hinreichend gerade.
Wenn's dann immer noch nicht passt => falsche Kette. Hast Du mal die Glieder gezählt?Hoher Ölverbrauch kann durchaus an 'nem gebrochenen Ring gelegen haben. Ich hab's bis jetzt auch noch nicht geschafft, beim Ausbau von Kolben 'nen Ring zu zerbrechen
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Das mit dem Spanner hatte ich gar nicht auf der Rechnung. Aber er schreibt ja auch, dass die Stifte irgendwie nicht passen. Gibt es da unterschiedliche Maße bei verschiedenen Herstellern ? Normalerweise würde man doch erwarten, dass die Stifte der alten Kette dünner sind als die der neuen ?
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Hi,
bei der Kette liegen nicht die Stifte auf den Zahnflanken, sondern die Enden der mehrfachen Laschen. Deshalb kann es gut sein, dass 'ne Nachrüster-Kette dünnere Stifte hat.
Hier kann man die Laschen gut erkennen, die Zähne greifen auch nicht durch die Kette durch, sondern nur von innen in die Kette ein. -
Hi,erstmal danke für die Antworten.Ich glaube Olaf hat Recht,habe den Kettenspanner so gelassen habe nur die 10er Hutmutter gelöst .Die Kette habe ich direkt für meinen Motor bestellt.
Werde es nochmal mit der geschlossenen Kette und zurückgestelltem Spanner versuchen.Das Nockenwellenkettenrad abschrauben muß ich ja sowieso um alles einzustellen.
Gruß Andre -
Hi Andre, wenn Du die Hutmutter löst, geht der Kettenspanner an den Anschlag - für die weitestmöglich ausgeleierte Kette. Was Dir dann mit der neuen Kette an Länge fehlt, ist das Maß wie weit sich die Kette dehnen kann bis der Kettenspanner sie nicht mehr straff halten kann.
Also neuer Anlauf, Schiene nach hinten drücken dass sie so grade wie möglich wird, dann solltest Du sie auch problemlos auf dem montierten Ritzel zusammenlegen können ...
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Hi Olaf,dann bin ich ja beruhigt .Danke nochmal für deine konstruktiven Beiträge.
Gruß Andre -
Hi,
wenn ich mich recht erinnere hängt die Schiene irgendwo fest, dass sie entweder schon von unten in den Zylinderblock eingeführt werden muss oder rein muss bevor der Kopf drauf kommt.
Also ist Deine Frage wohl mit Nein zu beantworten ...