CB 125 J, Zylinderkopf,Lagerung der Nockenwelle

  • Hallo,


    ich habe eine Cb 125 J von 1976. Nachdem ich sie aufgebaut habe, lief sie wunderbar, bis letzten Sonntag. Getriebeschaden :-(
    Die Reperatur ist mir zu aufwändig, bzw. die Teile wohl zu teuer. Jetzt habe ich noch einen zweiten Motor mit defektem Zylinderkopf, Nockenwelle und Sitz im Zylinderkopf eingelaufen.
    Heute habe ich den Zylinderkopf vom eingebauten Motor demontiert, ich möchte diesen auf den Ersatzmotor bauen, dieser ist augenscheinlich soweit ok bis auf oben beschriebene Sache am Zylinderkopf.
    Der demontierte Zylinderkopf wurde schon mal repariert, und zwar hat man dort den Guss ausgefräst und eine Einlage aus Stahl eingebaut, auf der die Nockenwelle läuft. Die sieht auch noch sehr gut aus.
    Ich stelle mir nur die Frage, ob das auf die Dauer gut geht, Stahl auf Stahl? Andererseits eigentlich eine gute Idee des Vorbesitzers, da das Einlaufen des Kopfes ja eine Krankheit der alten Cb ist.
    War bei meiner ehemaligen CB 100 auch schon gewesen, da die Nockenwelle ja nur im Aluguss gelagert ist.
    Hat jemand Erfahrung mit sowas, Nockenwelle auf Stahlschale?
    Und kann ich den Stator einfach auch von einem Motor zum anderen tauschen?
    Und gehört zwischen den Zylinderkopf und den Kopfdeckel eine Dichtung? Da war nur eine dünne, schwarze, gummiartige Abdichtung dazwischen.
    Für Antworten wäre ich sehr dankbar.
    Gruß Stefan

  • Ich geb mir mal selbst eine Antwort :-)
    Frage 2 und drei habe ich mir selbst beantwortet.
    Hab heute den Umbau gemacht und alles eigebaut, ein Tritt und die kleine summte wieder :-)
    Wenn die Antriebskette da ist (die alte ist beim Getriebecrah gerissen) kann ich die Probefahrt machen.