längere Fußrasten? Schuh schleift mit Raste gemeinsam

  • Hiho,


    Wenn, müsste die Raste ja noch oben und nach hinten, wenn es später aufsetzen soll?


    Aber ansonsten würde ich einfach sagen. Wenn das Rastenschleifen nicht Alltag bei dir ist, lass es doch einfach und versetze deinen Fuß einfach. Ist am schlausten und günstigsten. So mache ICH das auch :)


    Peace

    Peace, Love & Harmony :friede:


    Momentaner Ohrwurm:

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    Etwas für die heftigen Minuten :):
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  • Die vario fußrasten sind auch nach oben und hinten verstellbar, dass geht in allen Richtungen. Ich kann sie nur sehr empfehlen.

  • Einfach Supermoto Stil fahren, so selten hab ich nur bei meinem ersten mopped geschliffen :-) Fußballen auf die raste und kurvenäußere belasten. Rasten verlegen ist ne option, mit verstellbaren austauschrasten steigt halt auch die entfernung raste-hebel.

  • hmhm, die Frage ist, ob mir die Rasten wirklich 100€ wert sind ^^ das muss ich mir noch überlegen ;)

  • Ja teuer sinds eh. Aber die sind auch echt gut

  • Sorry, aber manche Diskussionen/Probleme verstehe ich einfach nicht.


    Fuß hochziehen tu ich im Moment auch... mir gehts aber darum, das Hirn daran zu gewöhnen, und zu wissen, wieviel geht


    Kurventechnisch gesehen zieht man das kurveninnere Knie an, je schräger desto mehr. Somit steht man dann eh schon fast mit der Fußspitze am Pedal.
    Wenn du stoisch wie festgenagelt am Moped sitzt, bring mal etwas mehr Bewegung rein oder kauf dir a BMW :D ;)


    Ich habe Schuhgröße ... mind. 46. Wenn ich normal den Ballen am Pedal habe, streift der Fuss bereits bei mäßiger Schräglage wenn ich a Semmerl vom Bäcker hole.
    Wenn ich das eh weiß, wo ist da das Problem in der Kurve mal kurz den Fuß etwas nach hinten zu schieben, also mal kurz die zehen aufs Pedal stellen? Sobald die Raste streift, hör ichs ja eh.


    Das was du brauchst ist eine 2. Raste unter der jetzigen Raste, damit du weisst dass wenn die untere Raste kratzt, deine obere Raste bald zu kratzen anfangen wird. Da bringt dir eine andere € 100 Raste für die paar Mal wo was kratz auch nix. Da hilft nur, sein Moped zu fahren und wieder zu fahren und ein Gefühl für die Schräglage zu bekommen.


    Zu "Hindernissen ausweichen können wenn ich weiß wieviel geht" ... solange die Raste nicht streift und du runter musst um auszuweichen, geh weiter runter.

  • Ja, Ja! :D


    Ich gehörte nach meinem Wiedereinstieg auch zu den Leuten,
    die die Füsse wie Charlie Chaplin auf den Rasten hatten.
    Is klar, was da als Erstes den Boden berührt hat.


    Recht widerwillig hab ich mich von meinem Ältesten belehren lassen,
    dass man mit den Fussballen/Zehen auf der Raste fahren sollte,
    um ein besseres "Gefühl" für die Maschine zu bekommen.


    Zähneknirschend musste ich zugeben, dass das stimmt
    und "Bodenkontakte" beim Semmelholen ausblieben.
    Es zog natürlich anfänglich etwas in der Muskulatur,
    aber inzwischen bin ich daran gewöhnt und fahre nur noch mit den Ballen auf der Raste.
    Die "Anfängersitzhaltung" bereitet mir inzwischen regelrecht Unwohlsein.
    Rumrutschen auf dem Bock und Maximalschräglagen ist was für den Kringel
    und nicht für den "normalen" Straßenverkehr oder meine Lieblingsbeschäftigung
    Langzeittouren (mit voller Gepäckzuladung).


    Wenn denn mal ein Positionswechsel nötig wird auf einer langen Etappe (Autobahn)
    dann leg ich die Füsse nach hinten auf die Beifahrerrasten.
    (Nicht gut, ich weiss. Geht mir aber am Popo vorbei, wenn ich noch 300km geradeaus vor mir habe.)

    Scheiß drauf, ich probiers!

    :hehe:

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  • Recht widerwillig hab ich mich von meinem Ältesten belehren lassen,
    dass man mit den Fussballen/Zehen auf der Raste fahren sollte,
    um ein besseres "Gefühl" für die Maschine zu bekommen.


    Nicht nur das.
    Es sieht auch besser aus.
    Habt ihr euch, bzw. die Paddelfussfraktion, schon mal von hinten gesehen?


    :D

    "more gas if you are in trouble"

  • Nicht nur das.
    Es sieht auch besser aus.
    Habt ihr euch, bzw. die Paddelfussfraktion, schon mal von hinten gesehen?


    :D


    Immer noch besser als die "Knieschleiffraktion" mit geradem Oberkörper, knieschleifend im Drücken-Stil ;-)


    Ich fahre zwischendurch gerne immer wieder mit Chaplin Paddelfuss^^
    Bei meinen 1,96m Gipfelhöhe leide ich unter spitzeren Kniewinkeln als die kleinen Treiber, da ist der Paddelfuss zwischendurch schön entspannend :D

  • Ja Ne, is klar!


    In gewissem Grad kann man sich seinem Mopped anpassen,
    aber eben nur in Maßen.
    Die NTV beispielsweise ist dafür bekannt,
    dass die Knie stark angewinkelt werden müssen.
    Menschen mit langen Haxen tun sich da schwer,
    bzw. es passt einfach nicht!


    Bei mir "sitzt" die Africa Twin nicht, zu groß,
    von einer Varadero ganz zu schweigen.
    Da hab ich schon das Angebot dankend abgelehnt,
    mich mal drauf zu setzen.
    Einfach oversized!


    Aber um beim Thema zu bleiben:


    "Normal" gehören die Fußballen/Zehen beim "Wedeln" auf die Rasten;
    Enduroisten und Chopperfahrer ausgenommen. ;)

    Scheiß drauf, ich probiers!

    :hehe:

    [SIGPIC][/SIGPIC]

  • Normal im Alltag habe ich die Rasten an sich immer mit dem Ballen auf den Rasten.
    Dabei stehen die Füße seitlich etwas über die Rasten. Ab und an sind die Füße aber auch mal komplett mittig (bis am Absatz) auf der Raste.


    Beim Kurvenfahren habe ich es so gelernt, dass der kurvenäußere Fuß mittig auf der Raste steht, also Fuß bis kurz vor den Absatz auf die Raste.
    Somit rutscht der Fuß bei z.B. Unebenheiten nicht von der Raste, wodurch dann Unruhe in das Motorrad kommt. Gleichzeitig kannst du durch Druck auf die kurvenäußere Raste dem Motorrad ein Aufstellmoment geben.
    In Linkskurven kann man dann auch hinten leicht mitbremsen.


    Der kurveninnere Fuß steht mit der Fußspitze bis -ballen auf der Raste. Dabei sollte der Fuß soweit wie möglich komplett auf der Raste sein. Bei mir ist es dann so, dass der kurveninnere Fuß/Stiefel dann den Rastenträger berührt.
    Beim Hanging off verdreht sich der Fuß dann bei mir leicht, also nur die Ferse berührt den Rastenträger und die äußere Fußspitzen-außenseite zeigt leicht nach unten.
    Man kann dann noch das kurveninnere Knie leicht nach außen drehen, hierdurch dreht sich die Hüfte und damit der Oberkörper in die Kurve.


    Je nach Kurve muss man also etwas umfüsseln.


    Da Erklärungen nicht so mein Fachgebiet sind, hier mal zwei Bilder
    CBF 600 Schräg.jpgKTM Super Duke Schräg.jpg



    Die CBF hat ja jetzt nicht so viel Schräglagenfreiheit.
    Im Notfall muss man halt den Fuß in der Kurve noch einmal leicht zurück setzten oder lässt es schleifen.
    Mann kann auch mehr mit dem Oberkörper arbeiten (also sich mehr reinlegen), dann kann man das Motorrad wieder etwas aufrichten.


    Wenn man das nicht täglich macht, dann halten die Schuhe das eine Weile aus. Rennstrecke ist etwas anderes, da kann man nur über Rastenverlegung oder erweiterte Schleifer an den Schuhen nachdenken.


    Hier mal ein Bilde meines rechten Alpinestars Stiefels nach 2 Tagen Sachsenring auf der CBF 500.
    Da es bei mir mit dem Hanging off und Fußposition nicht so klappt, ist da auch etwas Schleifarbeit geleistet worden. Das Omega lässt grüßen :D
    P1040178.jpg



    Wichtig ist einfach, dass man sich nicht erschrickt, wenn es schleift.
    Bei einem Ausweichmanöver oder wenn der Fuß in der Kurve doch mal nicht richtig sitzt, schleifen lassen.
    Sch**ß auf die Schuhe bevor man die Maschine vll. wieder aufstellt und irgendwo dagegen/rein fährt.

  • Die letzten Drei Sätze würde ich unterstreichen und unterschreiben.


    Insofern finde ich es auch gut,
    mal auf einem Kringel bewußt diesen Grenzbereich zu er-fahren.


    Ich für mein Teil unterlasse Gehampel auf dem Mopped im normalen Straßenverkehr,
    denn ich meine,
    da sollte man mit reichlich Reserve unterwegs sein
    (das wiederum setzt die Kenntnis des Möglichen voraus).

    Scheiß drauf, ich probiers!

    :hehe:

    [SIGPIC][/SIGPIC]

  • ich gebe noch zu Bedenken das Schuhe schleifen mit Koffern arg ins Auge gehen kann.
    wenn der Kurveninnere Fuß überraschender Weise an der Straße 'hängen' bleibt und dann hinten vom Koffer gebremst wird kann das derbe schmerzhaft werden :cry1:
    So passiert mit der AT+Koffern beim 'Räubern' mit Spitzkehren. :oops:


    Es ist also absolut ratsam vorm Umlegen des Mopeds den inneren Fuß 'in Sicherheit' zu bringen,
    also derart mit der Fußspitze auf der Raste platzieren das bei Rastenkontakt mit dem Boden der Schuhe es eben nicht tut.

    Immer gut drauf bleiben!
    Gruß - Kolle
    Ohne Navi wär ich schon da :D______________ Adblock+ :topX:

  • FredK88 Wie meinst du, du verstehst mein problem nicht? ^^ Ich wollte Fuß-hochziehen vermeiden. Ich wusste bis jetzt ja nicht, dass das bei der cbf ein häufiges Problem ist. Und mit meinem Satz, dass ich "Rasten schleife und Schräglage übe" wollte ich die ewigen Diskussionen über zu riskantes Fahrverhalten im Straßenverkehr a la "das gehört nur auf den Ring" vermeiden. :) Mit "Hindernissen ausweichen können" hab ich nicht gemeint, dass ich nicht weiß, wo die Grenze vom Motorrad liegt, sondern eher, dass ich nicht das Problem haben will, dass mein Hirn dann streikt. Zu viele fahren ins Gemüse, wo noch mehr Schräglage möglich gewesen wäre.. (und da mein ich ned mich, bei meiner zweiten Tour nach dem Führerschein ;-))
    Kurventechnisch schiebe ich das innere Knie vor und drehe dabei das Becken leicht, allerdings verändert sich mein Fuß da glaub ich nicht.. (jap, da muss ich auch zustimmen, die paar cm veränderte Körperhaltung wirken Wunder xD)


    vermutlich muss ich mich wirklich einfach dran gewöhnen, denn Fuß zu bewegen. Gibts dieses "Problem" eigentlich bei irgendeiner anderen Maschine auch? ^^