CM 400 mit sonderbarem Leerlauf

  • Hallo Twingemeinde


    Langsam gehen mir die Optionen aus , denn meiner Lady ( CM 400 E 29 KW Bj 1981 ) geht es scheinbar nicht so toll.
    Vorgeschichte : letztes Jahr wurde ich von einer Dose auf`s Korn genommen und abgeschossen , also Mopped zerlegt
    ( Gabel/Speichenfelge u.s.w. ) nach langer wartezeit , denn die Teile kamen aus U.S. alles wieder zusammengebaut und
    getestet . Also nur Gabel , Bremse , Kopflager etc.
    Dann kam die erste Probefahrt , beim anlassen ( mit Choke) kein Problem , Sie lief ganz normal in eröhtem Standgas
    die Drehzahl ist leider unbekannt ,( kein Drehzahlmesser ) und lhat auch ohne Probleme beschleunigt , nach ca. 50 Km
    Fahrstrecke ( um die Bremsbacken der Duplexbremse einzubremsen ) bin ich wieder nach hause gefahren und hab die Maschine
    abgsetellt ( war vlt. ein Fehler denn ich musste auf der Strecke nicht eineinzigesmal anhalten.
    Nächster Tag : Raus zum Mopped Schlüssel rein Choke raus anlassen .... alles Paletti nach ca . 1 Minute Choke rein und
    der Motor läuft ( geschätzt 900 - 1000 U/min ) aber er hört sich an wie ein Einzylinder ( so wie ne SR von Yam )
    mal kurz am Gas gezupft und siehe da es war wieder ein Twin .
    O.K. Versager VB 22A mit Beschleunigerpumpe ausgebaut Zerlegt und Ultrageschallt dann ausgeblasen ( Pressluft) neue Dichtungen und Luftabschlussventile
    ( oder wie immer die dinger heissen mögen)
    Ergebnis : das gleiche keine Änderung
    Ventile eingestellt , Steuerkette gespannt , Ausgleichswellenkette gespannt ( ist auf 12Uhr 15 min ) Kerzen neu 2X gewechselt
    Öl gewechselt mit Filter auch mit JasoII vom Shop ( nochmal Danke an Oliver)
    Kompression war auch I.O. warm 11,0/11,2 . Laufleistung ca. 18000 miles
    Der letzte Schritt : bei E___y einen anderen Versager geschossen VB 31 B und eingebaut ... das gleiche bild nur dass die Kerzen
    schwarz waren und bei dem Original mittel bis hellgrau.
    Das Phänomen ist dass sich der Leerlauf mit den Gemischregulierungsschrauben ( das sind Worte) sehr fein regeln lassen, mit der
    Dicken Leerlaufschraube geht es schon sehr viel gröber .


    Jetzt meine Frage ..........
    Morgen und am Sonntag ist bei uns in Kulmbach STERNFAHRT für alle Biker
    Falls einer oder auch mehrere 400 Twin-Fahrer den event besuchen und sich mein Mädl anhören würden , ...
    nach dem Motto Viele Leute wissen viel , denn man kann das Problem nicht durch eine Wahrsagerkugel lösen denke ich.



    Tausend Dank im voraus aus Kulmbach
    ( Kaffe ect. alles da )

  • Moin,


    mein immergleicher Tipp zu schlecht einregulierbaren Versagern ... :o


    Nimm bei eingebauter Vergaserbatterie die Unterdruckdosen und Schieber weg und prüf erstmal die Drosselklappen auf Parallel-Stellung. Unterkante Drosselklappe zu Standgasgemischbohrung unten im Rohr - da musst Du absoluten Gleichlauf haben, wenn Du ganz sachte am Gasgriff drehst. Wenn Du die Dicke etwas weiter raus drehst, sollten die Bohrungen komplett frei sein. Du musst über der Maschine stehen, mit dem rechten Auge rechts am Rahmen vorbei und mit dem linken Auge links am Rahmen vorbei (damit der Blickwinkel auf beiden Seiten gleich ist) die Drosselklappenkante beobachten und ganz vorsichtig am Gasgriff drehen. Beide Klappen müssen exakt gleich die Bohrung erreichen, über die Bohrung hinweggehen und die Bohrung voll verdecken - 'n Zehntelmillimeter Differenz macht sich nach meiner (selbstverständlich total subjektiven und absolut unmaßgeblichen) Erfahrung schon im Motorlauf bemerkbar.


    Das Einstellen mit der Verstellhämofektik zwischen den Versagern erfordert innere und äußere Gelassenheit und 'ne angepasste Dosis Baldrian (bei manchen hilft auch Hopfen :wink:)



    Wenn das geschafft ist, Schieber und Federn rein, Deckel drauf.


    Zweiter Schritt:
    Diesen Schritt kannst Du im "Einzylinder"-Betrieb rechts und links vornehmen, aber ich bevorzuge den "Normalbetrieb". Erfordert zwar mehr Feingefühl, aber damit hast Du die Drosselklappen in Grundstellung und bist gleich näher am Zielwert dran ...
    Wenn "Einzylinder", unbedingt den abgezogenen Kerzenstecker mit 'nem Nagel oder ähnlichem gegen Masse kurzschliessen, machst Dir sonst die Isolierung der Hochspannungsspule kaputt.


    Die Einstellung der Standgasgemischregulierschrauben: Beide sachte bis zum Anschlag reindrehen und gleich weit wieder rausdrehen (ca. 2 Umdrehungen, ist nur Grobeinstellung). Motor sanft warmfahren oder warmlaufen lassen. Mit viel Gefühl über die Schrauben die höchste Drehzahl einregeln, dabei mit der Standgasdrehzahlregulierschraube (die Dicke) soweit runterregeln, dass der Motor grad noch glatt läuft (sollte unter 1000 sein). Dann Standgasgemischregulierschrauben (ich liebe dieses Bandwurmwort) einzeln langsam reindrehen, bis die Drehzahl einbricht (kommt ziemlich plötzlich), Viertelumdrehung wieder raus.


    Wenn dann die Einstellung stimmt, sollte der Motor mit 800-900 rundlaufen - hört sich schon fast wieder wie Einzylinder an. Wenn Du dann eine Standgasgemischregulierschraube eine Viertelumdrehung reindrehst, fällt die Drehzahl deutlich ab und der Motor will ausgehen - rechts wie links gleichermaßen.
    Dann die Standgasdrehzahl auf 1000 bis 1200 einregeln - ich find 1200 schon zu viel :D



    Dritter Schritt (überflüssig, wenn Du gut gearbeitet hast):
    TwinMax anschliessen und Dich überzeugen, dass die Versager wirklich synchron sind :D


    Mit der Vorgehensweise hab ich bis jetzt jeden ansonsten gesunden Twin auf guten Leerlauf gebracht :D



    Wenn der Motor dann dazu neigt, beim plötzlichen Gaswegnehmen auszugehen, die Standgasgemischregulierschrauben jeweils noch eine Viertelumdrehung rausdrehen und evtl. die Standgasdrehzahl etwas höher.






    Soviel dazu
    :wavey:

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    Meine Maschinen sind alt genug, um selbst zu entscheiden, das macht es manchmal etwas anstrengend, mit ihnen unterwegs zu sein.
    Wenn meine Fähigkeiten nachlassen und ich meine CM 400T nicht mehr fahren kann, dann hole ich mir 'n Motorrad - und wenn's damit nicht mehr geht, 'n Lanz Bulldog.

  • Hallo Olaf


    Danke fuer die schnelle Antwort


    Das mit der Leerlaufdrehzahl , da sind wir uns einig " weniger ist mehr "
    bei meinem Versager ist die Syncronisation vor ca. 2 Jahren gemacht worden , da lief auch alles wunderbar und deshalb
    hab ich auch nicht sonderlich aufgepasst beim aus/einbau der V-batterie .
    Supertipp werd den morgen gleich mal durchfuehren und checken
    weitere Frage hilft da das " eigenbau Schlauch Synchronometer vom Forum " oder soll ich das " Schlauchometer weglassen
    Ein gutes Weizen hilft bei nervoesen Anfaellen :D
    Gruesse aus Kulmbach

  • Moin,


    der Synchrontester misst den Unterdruck im Ansaugrohr ...


    Dieser Unterdruck entsteht im Zusammenspiel von 42 (zweiundvierzig??? :shock: ??? wieso??? ... :gruebelx: ... :nixweiss:) Faktoren, von denen Du die meisten nicht kennst und die wenigsten beeinflussen kannst. Wie willst Du da die Synchronstellung der Drosselklappen herausdestillieren?



    Ob TwinMax, Boehm-Uhren oder Schlauchsynchrometer - damit kannst Du keine Drosselklappen einstellen und "ohne saubere Drosselklappenstellung kriegst Du keine Mehrvergaseranlage synchron" (der Meister bei VW in Bad Pyrmont, 1978 zu meinem VW 1600 :roll1:)
    Wenn Du nicht sensibel genug für die oben beschriebene Einstellung der Standgasgemischregulierschrauben nach Gehör und Fingerspitzensensometer bist, versuch 'nen Unterdruckzeiger zuhilfe zu nehmen.



    Das ganze System lebt - nicht nur weil es alt genug und langsam erwachsen ist, sondern auch durch dauernde ungleichmäßige Erwärmung und Abkühlung - manche bleiben über Jahre stabil, bei anderen kann's nach 2 Jahren schon wieder mäßig aussehen (insbesondere wenn nur nach Unterdruck synchronisiert wurde und die Drosselklappen nicht mechanisch abgeglichen wurden :o)



    Die Verschlechterung kommt schleichend und fällt Dir nicht auf - erst wenn Du nach längerer Pause oder eben Unfall-Herrichtung auf jede Kleinigkeit und jedes Geräusch achtest, merkst Du dass da was nicht stimmt ... :o







    Ich hab bei alledem nur das Pech, dass ich keinerlei Bier mag :zensiert:




    :roll1:


    Wünsche gutes Gelingen :topX:





    :wavey:

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    Meine Maschinen sind alt genug, um selbst zu entscheiden, das macht es manchmal etwas anstrengend, mit ihnen unterwegs zu sein.
    Wenn meine Fähigkeiten nachlassen und ich meine CM 400T nicht mehr fahren kann, dann hole ich mir 'n Motorrad - und wenn's damit nicht mehr geht, 'n Lanz Bulldog.

    Einmal editiert, zuletzt von olaf-frankfurt ()

  • Tach nochmal


    Ja das ist schon eine eigene Welt , die lieben Oldies


    Aber ehrlich gesagt mir sind die Joghurtbecher , Steissbeinbrecher ect. nicht auf den Leib geschneidert .
    Deshalb die alte Madame , da lebt noch ein bischen der Konstrukteur und das Teil hat .. (nennen wir es Seele) .
    Ich werde Deine Tipps nachvollziehen ( I do my very best ) .
    Hoffentlich klappt das mal .


    O.K. Wein und Kaff und ... und ..und .. nur Frankfurter Sauce kannich nicht :o


    Morgen sehen wir weiter
    1000 Dank und Gute Nacht
    L.G. aus Kulmbach
    Willi

  • ich syncronisiere die vergaser immer folgendermassen: cb400/cb450, cbr450
    vergaser ausbauen, am ausgang, wo die drosselklappe sitzt ist unten einen kleine bohrung. standgasscharube verstellen bis eine drosselklappe am anfang von der bohrung steht, dann die andere drosselklappe genauso einstellen, vergaser wieder einbauen. der rest wird dann ueber die leerlaufregulierungsschrauben gemacht so das die drehzahl bei 1200RPM liegt (CB400, cb450, 450,CBR450). wichtig ist das der gaszug etwas spiel hat. man braucht nicht unbedingt irgendwelche unterdruckmesswerkzeuge. man hoerts und man fuehlts.

  • Hallo zusammen


    Letzte (Regen) freie Zeit habe ich alles Moegliche versucht , nach Olaf's methode sehe ich gar keine Oeffnung ( leerlaufkanal )
    das liegt wahrscheinlich daran dass ich die US-Version von Vergasern habe VB 22 A .
    Bei der Drosselklappe sind 2 auslaesse mit ca. 1 mm durchmesser um 3 mm der laenge nach versetzt also Klappe und Loch1 dann 3mm von der klappe weg Loch2
    sehr viel spaeter kommt dann die Bohrung fuer das Luftabschlussventil ,Ansaugstuzen,Zykopf.


    Die methode von Abe01 mach ich eigentlich immer vor dem einbau , funktioniert auch meistens , je nach Geduld:oops:


    Der letzte stand der Dinge ist, Versager ausgebaut ( zum XXX tem mal) denn ich denke dass durch die lange Standzeit sich die Minnikanaele
    zugeschmoddert haben , also U-bad - Pressluft - Kaltreiniger usw.


    Herzlichen Dank fuer Euren Beistand
    und Gruesse aus Kulmbach
    Willi

  • :gruebelx:


    Leerlaufkanal???


    Die Standgasgemischbohrung, die ich erwähnte, hat ca. 1mm Durchmesser - sitzt genau in der Verlängerung der dünnen Standgasgemischregulierschraube.
    Da soll sich die Unterkante der Drosselklappe drüberwegbewegen, wenn die Drosselklappen aus der Grundstellung bewegt werden.


    Zumindest nach den Mikrofilmen ist der VB22 da nicht anders als der VB31 ... :nixweiss:






    :wavey:

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  • Tach Olaf


    ist aber leider so ,es sind 2 Bohrungen ,oder auslaesse hintereinander ca 3 mm voneinander entfernt ,
    sind mit einem duennen Draht einwandfrei "tastbar" .
    Wenn ich morgen den Vergaser zerlege , versuche ich Bilder zu machen , hab ja Zeit , bei dem Sch.... Wetter
    Nr.1 ist von der Drosselklappe verdeckt im voll geschlossenem zustand und Nr.2 wird etwas spaeter " ueberfahren "
    koennte das die Beschleunigerpumpe sein , weil zu dem zeitpunkt der Ueberschneidung die Pumpe sich anfaengt zu
    bewegen :gruebelx:


    Gruesse aus Kulmbach
    Willi

  • Hi Willi,


    war grad mal im Keller und hab Bilder gemacht :D
    Meine Versager sehen genauso aus ...


    Wenn ich bei leicht geöffneter Drosselklappe von der Kopfseite in den Vergaser blicke, hab ich auch 'ne einzelne Bohrung (im grünen Kreis) und zwei dicht zusammenliegende fast direkt unter der Drosselklappe (roter Kreis).


    Wenn ich bei vollständig geschlossener Klappe (dicke Einstellschraube vollständig rausdrehen!) von der Schieberseite in den Vergaser blicke, sehe ich nur eine der 2 Bohrungen (roter Kreis direkt an der Drosselklappe) - und das ist genau die Standgasgemischbohrung, auf die meine Anleitung in #2 sich bezieht. Die Unterkante der Drosselklappe muss - wenn Du ganz sachte am Gasgriff drehst - bei beiden Vergasern exakt gleich zu diesen Bohrungen stehen.




    :wavey:

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  • Hallo Olaf


    Ja genauso schaut es in meinem Versager aus , nur wenn ich reinschaue ( Foto Schieberseite ) sehe ich ausser derDrosselklappe nix :confusedx:
    keine Bohrung oder aehnliches da ist nur die Klappe ( bei Standgasschraube rausgeschraubt ) wenn ich mit der Standgasschraube die Bohrungen
    so weit oeffne wie es in Deinem Bild ersichtlich ist , dreht die Maschine auf ca . 2000 U/min und mit den Gemischschrauben laest sich nix mehr
    einstellen :mad:
    Heute steht mal zuerst Reinigung auf dem Plan , dann schaun wir weiter .
    Der Teufel liegt ja meistens im Detail , den werden wir schon noch finden und austreiben :wink:


    einstweilen Dankeschoen:perfekt:


    Gruesse aus Kulmbach
    Willi

  • Moin Willi,


    für das "Kopfseite"-Foto hatte ich die Klappe auch extra weit hochgedreht, sonst sieht man die Bohrungen von der Seite ja garnicht alle ...
    Mit der Einstellung würden meine Motoren wahrscheinlich auch zwischen 2000 und 3000 drehen :o



    Prüf mal, ob die Drosselklappen aus anderem Grund nicht ganz zurückgehen (Standgasanhebungs-Mechanik vom Choke vielleicht?). Die Klappe soll im geschlossenen Zustand wirklich zu sein, das heisst, kein sichtbarer Spalt unter der Klappe ...




    Viele Grüsse, Olaf

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    Meine Maschinen sind alt genug, um selbst zu entscheiden, das macht es manchmal etwas anstrengend, mit ihnen unterwegs zu sein.
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  • Hi Olaf


    So endlich die Reinigungsarbeiten beendet , erfolgreich hoffe ich denn
    in der linken Schwimmerkammer hat sich der Gummistoeopsel , wahrscheinlich aus Altersgruenden , verabschiedet.
    Ich habe doch alles zerlegt und im Ultraschallbad 30 min bei 50 Grad gereinigt , natuerlich mit entspr. Reinigungsmittel und
    dabei ist der Poembel aufgefallen , der Rand war fast schon weg und der Zylinder broeselig .
    Vermutlich koennte da etwas in die unergruendlichen Tiefen des Mischwerk's geraten sein . HOFFENTLICH{boe}


    Jetzt sind beide Drosselklappen so dicht , dass ich ( zum Test) 2ccm Benzin eingefuellt habe ( dicke Schraube auf 0 rausgedreht )
    es blieb ca 10 min. stehen , dann dike langsam rein und beide Drosselklappen machten gleich auf, der Sprit ist gleimaessig
    von beiden abgelaufen . Mechanisch ist so weit ich das einschaetze alles I.O. .


    Rein Optisch laufen jetzt beide Synchron:awg:
    bei der naechsten Regenpause wirds ernst , erneuter Einbau und Test .


    Ich wede langsam nicht mehr fertig , Dir zu Danken :dr::danke:


    Gruesse aus Kulmbach
    Willi

  • Hallo Willi,
    wie ist es dir nach dem ersetzen der Poempel ergangen?
    Läuft die Dame in der Zwischenzeit stabil?
    Ich hab ein ähnliches Problem.
    Im kalten Zustand läuft sie super an.
    Wenn sie warm ist spinnt sie unter 2500 Umdrehungen rum und will im Stand ausgehen.
    Ventilspiel hab ich eingestellt, Klappen laufen synchron, Kette ist gespannt, Zündkerzen neu, Lufi neu, Öl neu.
    Habe versucht es über Olafs Beschreibung einzustellen.... Ist gut beschrieben.. klappt bei mir aber irgendwie nicht :gruebelx:
    Gruss Mike

    Wir Schwaben können alles ........ ausser Hochdeutsch :D

  • :crazy:


    Ähnliche Erscheinungen hat mein Ölbrenner auch grad ...
    Muss am Wetter liegen :heheha:



    Nagelt beim Gasgeben aus niedriger Drehzahl schlimmer als 'n alter Diesel, Standgas lässt sich unter 1500 nicht stabil einregeln (fällt langsam immer weiter ab bis unter 1000 und der Motor geht aus :o). Über 3000 alles weigehend normal (gefühlt etwas weniger Durchzug - aber das kann auch "Phantomschmerz" sein).
    Habe auch den Verdacht, dass irgendein Kanal verengt ist, weil der Zustand sich manchmal spontan etwas bessert und auch wieder verschlechtert, und weil ein paarmal Motorbremse mit hoher Drehzahl (dass der Unterdruck viel durch die Kanäle saugt) etwas Besserung gebracht hat.


    Habe im Moment keine Lust, meine Zeit mit größeren Schraubereien zu verbringen, ausserdem hab ich ja noch 4 andere die gut laufen :D
    Werde bei Gelegenheit mal teilzerlegen (soweit das eingebaut geht) und alles durchspülen und durchblasen. Wenn's nix hilft, hau ich den Versager auch irgndwann raus ...






    :wavey:

    [SIGPIC][/SIGPIC]
    Meine Maschinen sind alt genug, um selbst zu entscheiden, das macht es manchmal etwas anstrengend, mit ihnen unterwegs zu sein.
    Wenn meine Fähigkeiten nachlassen und ich meine CM 400T nicht mehr fahren kann, dann hole ich mir 'n Motorrad - und wenn's damit nicht mehr geht, 'n Lanz Bulldog.