alte gummiteile (z.b. ansauggummis) wieder geschmeidig machen

Hi zusammen!
Um ehrlich zu sein, hatte ich diesen Thread nicht weiter verfolgt und auch vollkommen vergessen.
Trotzdem möchte ich wenigstens in Kürze meine Erfahrungen hier teilen und auch ein wenig eine Lanze für Cruzcampo brechen; so richtig wollte seine Idee ja keiner Ernst nehmen…

Also als der Thread noch aktuell war, ließ ich Cruzcampo mehrere, alte und harte Ansaugstutzen von verschiedenen Modellen zukommen, um daran seine Methode auszutesten.
Kurze Zeit später kamen alle zurück, es hat sich also keiner bei der Prozedur in seine Bestandteile aufgelöst.
Alle Stutzen waren ausreichend weich und geschmeidig, ohne jedoch irgendwie zu schwabbelig oder aufgequollen zu sein. Meiner Erinnerung nach genau richtig um sie zu verbauen.
Das tat ich auch mit mindestens einem, einen anderen hatte ich dann später eingesetzt und mindestens einer ist noch immer auf meinem Dachboden.
Wie von Cruzcampo angekündigt entwichen die von ihm eingebrachten Weichmacher mit der Zeit wieder. Der letzte noch vorhandene ist wieder so hart wie zuvor – allerdings habe ich ihn auch auf dem unisolierten Dachboden, also eher suboptimal gelagert.
Mein Fazit aus der Geschichte:
Ich finde es toll, wenn Leute solche Ideen haben und sie verfolgen – in diesem Fall mit Erfolg. Für Ansaugstutzen von älteren Mehrzylindermaschinen, für die entweder keine oder schlecht oder nur teuer neuer Ersatz verfügbar ist, würde ich das wieder machen. Wer schon mal versucht hat eine 4er- Vergaserbatterie in harte Ansaugstutzen zu bekommen wird das nachfühlen können.
Danke nochmal an Cruzcampo und
Einen Gruß an die andern.