Aber auch das war nur die halbe Wahrheit, wenn überhaupt.
Stromversorgung etwas überarbeitet und nochmal probiert ohne das TopCover nur mit DebugTastern -> OK.
DebugTaster weg, TopCover drauf und probiert -> nüscht, gleiches Bild wie vor Wochen: TFT zeigt Mist an und nix bewegt sich. 
Ende vom Lied, einer der Fronttaste hat gehangen und die Software checkt das bevor das TFT dann beschrieben wird.
Nur wenn der Knopp dauernd gedrückt ist bleibt die SW dort stecken 
Boah 
Wie doof muß man sein um einen Spannungsteiler beidseitig an PLUS anzuklemmen 
Der Gleichrichterumbau hat eine häßlichen Nebeneffekt erzeugt, kein Abspeichern der Spielzeit.
Ursache: Statt 28V per 1:11 Teiler an den ADC zu liefern wurden gleich das volle Pfund (28V) an den Input angeliefert.
Die 3K3 Ohm s waren aber hilfreich den Chip nicht zu Grillen und nach Korrektur des Bugs läuft auch die Unterspannungserkennung wieder. 
Seit der letzten Revision löpt der Player wieder unauffällig und das AudioTechnica VM95ML hat die 100 Stunden Spielzeit geknackt 
Arbeiten am neuen Arm für das AT OC9XEN gehen langsam voran .... 
Doch es wird 
Alles anzeigen....Jetzt kommt noch ein Betriebsstundenzähler für die Nadeln/Systeme mit Auswahlmenu im 1,8" TFT dazu.
Das ist nun passiert, das TFT ist auf der Grundplatte montiert um keine X Drähte über die Steckverbindung zum Top zu Haben.
Eine 20mm dicke Acrylplatte als Fenster sitzt bündig im Top über dem TFT.
Die Armtasten left/right und down/up dienen der Bedienung wenn der Arm @home ist.
Der µC scannt permanent die Betriebsspannung und erkennt wann abgeschaltet wird, dann wird die aktuelle Betriebszeit im Flash gespeichert.
Die verfügbaren Pickups (und 2..3 Wunsch-Abnehmer ...
) sind abgelegt, für jeden wird die Spielzeit gespeichert, einer davon ist dann der Aktuelle.
Das aufwändigste beim Armwechsel ist der Gang zum Schrank wo sie zur Zeit gelagert sind.
Nadelschutz drauf, Stecker abziehen, Arm abnehmen, lagern, nächsten Arm aus Lager holen, Arm aufsetzen und den Unipivot einrasten, Stecker rein, Nadelschutz runter, Menutaste 5 Sekunden drücken, down, OK, neues Pickup mit up/down auswählen und nochmal OK - fertig.
Das Gelernte bzgl. µC und TFT kann nun für den Neubau eines TripMaster der AfricaTwin genutzt werden.
Auffällig ist das es beim Abnehmen statisch aufgeladener LPs zu Abstürzen des µC der Armsteuerung kommt
Man spürt es wenn die Platte knistert beim Abnehmen und es passieren Dinge von harmlos bis Nix-Geht-Mehr 
Erstaunlich wo doch die paar Strippen zum TFT geschirmt sind
BTW: Das seit Anfang 2022 installierte AT VM 95 ML hat >150 Stunden auf der Nadel und macht 
Laune 
Aber das sind Kleinigkeiten verglichen zu dem Spaß den dieser DIY Dreher verbreitet 
Es ist geworden 
Das AT VM95 ML nähert sich den 190h und heute ist ein Pro-Ject RS2 Phono Pre darunter eingezogen
Ab jetzt können Anpassungen für verschiednen Tonabnehmer einfach an der Front vollzogen werden
Arbeiten am neuen Arm für das AT OC9XEN gehen langsam voran ....
Doch es wird
Es ist (eine Q&D Lösung) geworden, mit dem neuen PhonoPre juckte es doch in den Ohren das OC9X EN mal in Betrieb zu Nehmen.
Einen geparkten Tonarm vom VM95E befreit und mal das OC9 dran geschraubt, Arme ausgetauscht und ne Etage tiefer mal eben an der Front von MM auf MC geswitched
So gehört das
Somit ist der Test mit meinem DIY-Dreher/Tonarm und einem (Einsteiger-) MC schonmal erfoglreich verlaufen (fast 10h) und nun wird aufgerüstet 
Die Zeit rennt dahin, Monate vergangen und viel Spass mit dem Dreher gehabt
Und nach dem besagtem Einsteiger-MC kam zügig was "amtliches" dran, ein AT OC9X SL, AudioTechica's Spezialschliff.
Und erneut mehr Musik, mehr Emotionen, mehr Gänsehaut beim lauschen der bekannten LPs und dem ein oder anderem Neuzugang
Schön auch das der PhonoPre ne Etage tiefer alle Einstellungen an der Front ermöglicht um fix die neuen Anforderungen zu setzen
Aktuell ist die Firmware der Armsteuerung in der Mache.
Ich werden für die Tonarme noch eine Feinabstimmung der Startposition hinzu fügen.
Da ich weder auf's µ genau die Körnung setzen kann noch die 3D-Druckteile derart präzise an dem T-Stück sitzen um die Lichtschranken zu bedeckten ist ein Feinjustage pro Arm ne perfekte Lösung.
Wo ma schonemal dabei sind noch n Upload über die eh vorhandenen serielle Schnittstelle der aktuellen Pickup-Zeiten.
