4K UHD TV und PC ... und HiFi

  • Hohlstecker/Buchse am PC sind durch 2x2,5mm² Lautsprecherkabel ersetzt.

    Povray reißt nix mehr in Grund und Boden, Mucke läuft 1a weiter, gemessen hab ich aber nix.


    Da muß man erstmal drauf kommen :???:


    :D

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  • Der kleine 7"TFT in der Schrankmitte war ja seit Mainboardwechsel mehr oder weniger tot,

    a) das Steckernetzteil hin,

    b) das verbaute Kabel hatte DisplayPort statt HDMI und

    c) die alte LinuxVersion konnte mit der neuen CPU/GPU nicht wirklich was anfangen.


    Gestern dann mal den TFT ausgebaut, geöffnet und ein DVI-HDMI Kabel eingebaut.

    12V nun auch vom PC NT.

    Fedora33 sieht nun wieder beide Monitore und die ferngesteuerte Umschaltung 7"/55" ist an die neuen Bedingungen angepaßt :topX:


    Auch das neue Linux erkennt die nativ Auflösung des 7" nicht und muß per script auf die gewünschten 1024x600 angelernt werden, das war aber 1:1 von der alten Version zu übernehmen. :sup1:

    :D

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  • Das AT110E hat die ersten Monate tapfer durchgehalten und der Tonarm zuverlässig funktioniert :topX:



    20210207_160703.jpg


    Dann wurde modernisiert mit dem "Nachfolger" AT VM95E. Der besondere Reiz dieser Systemfamilie ist das die Nadeln der besseren System auch passen.


    20210704_203129.jpg



    Da die Azymutheinstellung noch nicht gegeben ist bleibt das AT VM95ML (mit MicroLine Schliff) noch in der Schatulle.


    Das VM95E hat einen Generator Made in China, das ML kommt aus Japan. :gruebelx:


    Um besser vergleichen zu Können ist daher noch ein VM95EN (eingezogen, japanischer Generator und echter Diamantnadel statt nur der Spitze (das E)

    Zudem besitzt der neue Arm eine Abschirmung für die zarten Spannungen im Karbonrohr, deutlich weniger Rauschen :sup1:

    20211031_193415.jpg


    Und das Gegengewicht aus einer Messingverlängerung statt Kupferdraht ist auch nicht schlecht :D


    Jetzt kommt noch ein Betriebsstundenzähler für die Nadeln/Systeme mit Auswahlmenu im 1,8" TFT dazu.

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  • ....

    Jetzt kommt noch ein Betriebsstundenzähler für die Nadeln/Systeme mit Auswahlmenu im 1,8" TFT dazu.

    Das ist nun passiert, das TFT ist auf der Grundplatte montiert um keine X Drähte über die Steckverbindung zum Top zu Haben.

    Eine 20mm dicke Acrylplatte als Fenster sitzt bündig im Top über dem TFT.

    Die Armtasten left/right und down/up dienen der Bedienung wenn der Arm @home ist.

    Der µC scannt permanent die Betriebsspannung und erkennt wann abgeschaltet wird, dann wird die aktuelle Betriebszeit im Flash gespeichert.

    Die verfügbaren Pickups (und 2..3 Wunsch-Abnehmer ... :w9: ) sind abgelegt, für jeden wird die Spielzeit gespeichert, einer davon ist dann der Aktuelle.


    20211228_145345.jpg


    Das aufwändigste beim Armwechsel ist der Gang zum Schrank wo sie zur Zeit gelagert sind.

    Nadelschutz drauf, Stecker abziehen, Arm abnehmen, lagern, nächsten Arm aus Lager holen, Arm aufsetzen und den Unipivot einrasten, Stecker rein, Nadelschutz runter, Menutaste 5 Sekunden drücken, down, OK, neues Pickup mit up/down auswählen und nochmal OK - fertig.


    Das Gelernte bzgl. µC und TFT kann nun für den Neubau eines TripMaster der AfricaTwin genutzt werden. :0018:

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  • Jau, TFT löpt, Pickups können nach belieben selektiert werden und spielt mit Software-Updates fehlerfrei für die erstmal die robusten/billigen Pickups die ersten Runden drehen mußten.


    Also habe ich vorgestern das seit Januar 2021 hier parat liegende AT VM95ML in den EN Arm gesteckt, coole Sache das die Einsteiger-Nadeln mit der Top-Liga austauschbar ist :topX:


    Generator des EN (Eliptisch/nackter Diamant) ist der gleiche wie vom ML (MicroLine Schliff) und somit war es simpel die bessere ML Nadel zu nutzen, das war vorgestern.


    Im Menu schnell die neue Nadel selektiert und schon addierten sich die Spielzeit für das bisher ungenutzte Pickup :sup1:


    Heut vormittag kam Lee Ritenour's Rio auf den Teller und entzückte mit neuen Details ... schon nach 2..3 Stunden puhlt das ML mehr Musik aus der Rille als alle seine Vorgänger ... :w9:


    Und dann ... :shock: drehte jemand am "rechten Lenkerende" und die Musik wurde schneller ... immer schneller .... immer immer schneller


    Verwundert sprang ich vom Sofa, hastete zum Player und sah eine immer schneller rotierende LP :spin: .... wo ist der Knopf für Lift-Up .. zack Arm hoch und ... abschalten ohne Wirkung.... Netzschalter AUS ... und der Teller samt LP dreht schnell wie nie :shock:


    2 Jahre Arbeit rund um den Antrieb, Armmechanik mit Hondateilen und 3DDruck Finessen, Mikroprozessor gesteuerter Tonarm, inzwischen mit Display , elektronisches Neuland und Modellbauservos, Schrittmotor etc pp ...


    Das Ding ist voll mit etlichen Bereichen wo geforscht und entwickelt wurde, nur der gute alte Technics-Tellerantieb blieb unangetastet - und lief, bis heut morgen, perfekt.


    Nach einigen Minuten stromlos nochmal den Netzschalter auf ON und prompt rast der Teller los - was er eigentlich nicht hätte tuen dürfen - das Ding ist erstmal platt.


    Ich könnt grad :zensiert:

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  • Zwei Tage und etliche Gedanken später mal den Teller und drunter die UnterTellerAbdeckung entfernt um einen Blick auf DD-Antriebstechnik und den Verbindungssteckern zum Umfeld zu erhaschen :look:


    Wie vermutet keine Überraschungen - alles da wo erwartet. Aber auch Schade denn es hätte ein Grund sein können falls nicht.


    Es gibt einen Stecker mit 6 Kontakten zwischen DD Steuerung und dem Rest des Players für 33,45 und ON/OFF.

    Stecker ab, Stecker wieder dran und kurz mal den Power-Knopf auf ON ... die 2 LEDs leuchten wieder wie erwartet :shock: :gruebelx:


    Power OFF, Teller drauf und Power ON ... nicht, kein hochdrehen, Ruhe - so wie es soll.


    Sollte Stecker ab, Stecker wieder dran das Problem gefixt haben ?


    Immerhin liegt der Fehler wohl nicht auf der DD Platine was aufwändig und , die Verbinder lassen sich noch überarbeiten :banana:


    :spin:

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  • Von wegen ... :(


    Keine 3 LPs später das gleiche Tellerdrama erneut, Vollgas bis zum Nimmerleinstag :shock:


    Also doch alles zerlegen, DD-Motor+Platine raus und auseinander gebaut um an die Lötseite zu gelangen.

    Sichtkontrolle der >40 Jahren alten Lötstellen ist Teils zweifelshaft, da lohnt erstmal den Lötkolben anzusetzen und nachlöten.


    :roll:

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  • ....

    Sichtkontrolle der >40 Jahren alten Lötstellen ist Teils zweifelshaft, da lohnt erstmal den Lötkolben anzusetzen und nachlöten.

    Definitiv waren ne Hand voll der Temperatur des zugehörigen Bauteils zum Opfer gefallen, kaum sichtbar aber doch bei genauem Hinsehen hinüber.

    Nachlöten ohne die Kondensatoren zu tauschen, heute noch ein kleinen Teil dazu und dann lackiert.. eingebaut und erster Test läuft :spin:


    El krasso ... :banana:

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  • Hallo,


    seit gut 3 Tagen habe ich meinen Verstärker - einen Hitachi HA-007 aus den 70er-Jahren - nach einer Generalüberholung wieder zurück.

    Auf meine Anfrage im April 2021 wurde mir ein Termin für Mitte/Ende Dezember 2021 signalisiert und Anfang Dezember wurde seitens der Firma nachgefragt ob es bei meiner Absicht geblieben ist.


    Diese Arbeiten hat die Firma good-old-hifi aus Niemegk durchgeführt, die sich auf die Wartung und den Erhalt analoger japanischer Hifi-Geräte (bis 1990 - ausgenommen Plattenspieler, Kassettendecks, Bandmaschinen, bestimmte Typen der Marken Marantz, Kenwood und Harman/Kardon wegen Konstruktionsmängeln) spezialisiert hat.


    Nicht gerade billig zu nennen, aber da ich an dem Gerät "hänge", habe ich diesen Punkt ausgeblendet.


    Arbeitsbericht:

    Alle Schalter und Potentiometer gereinigt, versiegelt

    gefährdete Elkos in allen Stufen des Gerätes erneuert

    Platinen nachgelötet und gereinigt

    Lautsprecherrelais erneuert

    Netzteil und Schutzschaltung instandgesetzt, defekte Teile erneuert

    Ruhestrom der Endstufen eingestellt

    Lautsprecheranschlüsse auf Polklemmen umgerüstet (Original-Terminal war beschädigt)

    Gerät von innen und außen ausgeblasen und gereinigt

    Gerätetest in allen Standardfunktionen mit Musik getestet

    Sicherheitstest nach VDE (gesetzlich vorgeschrieben)


    In dem Preis war auch der Mehrweg-Karton (Membranverpackung) einschließlich Rückporto enthalten ohne den ich von einer Versendung Abstand genommen hätte.


    Morgen oder übermorgen - dann hat sich das Gerät wieder "akklimatisiert" - werde ich es anschließen und bin auf das Ergebnis/Klangerlebnis gespannt.


    Gruß

    TeWe

  • Joa, der Zahn der Zeit nagt an Lötstellen gerne mal rum :mampf:


    2 Jahre her das ich einen Kenwood KA 7090R durch nachlöten wieder zum Leben erweckte... (davon noch das Platisk 70)


    :spin:

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  • Definitiv waren ne Hand voll der Temperatur des zugehörigen Bauteils zum Opfer gefallen, kaum sichtbar aber doch bei genauem Hinsehen hinüber.

    Nachlöten ohne die Kondensatoren zu tauschen, heute noch ein kleinen Teil dazu und dann lackiert.. eingebaut und erster Test läuft :spin:


    El krasso ... :banana:

    Etliche LPs später ... Antrieb arbeitet wieder wie er soll. :topX:


    :spin:

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  • Also Bonbon erweist sich beim DIY Tonarm die Endabschaltung :topX:

    Muß ich beim SL 151 MK2 nach jeder LP hin und die Nadel manuel aus der Auslaufrille heben macht es mein Eigenbau dank Servos und Mikrokontroller brav von selbst und parkt den Arm in seiner Homeposition :zzz:


    :sup1:

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  • Seit der letzten Arbeit am DIY Dreher ist es ein paar mal passiert das die Steuerung verrückt spielte.

    Es zeigte sich das manche LPs derart statisch aufgeladen werden das allein das abnehmen vom Teller für seltsames Verhalten der Steuerung sorgte :gruebelx:


    Heute morgen dann eine neue Überraschung:

    Die noch aufliegende LP von Fleedwood Mac drehte sich wie immer und lief bis ans Ende durch, ich war derweil am Surfen und genoss den Klang nebenbei.

    LP zu Ende... und einigen Minuten später schaute ich zu, Dreher und war erstmal verwundert.

    Teller dreht nicht - ok

    Arm/Nadel noch in der Auslaufrille - nicht OK


    WTF is nu los :shock:


    Soll ich aus- und wieder einschalten?


    Nöö, erstmal vorsichtig den Tonarm entfernen - wer weis was sonst noch alles aus dem Ruder läuft..


    Danach mal den Netzschalter bedient .... es passiert nicht mehr das was bisher war, das TFT zeigt den gleich Müll an als wenn es nackig bestromt wird, also Null daten per SPI.

    Weder Liftservo noch Armservo oder Stepper zucken - Stille :gruebelx:


    Gestern hätte ich es verstanden - Freitag der 13. - doch heute ist der 14. :nixweiss:

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  • Heut morgen mal das Notebook ans Programmierinterface angeklemmt.

    Der µC läßt sich 1a auslesen.

    Aber keiner der Motoren oder das TFT machen irgend einen Mucks.

    Immerhin konnte ich die aufsummierten Pickupzeiten sichern :topX:

    Man gut das der PC noch Tonnen an Mucke parat hält, es ist also keine Hektik geboten :D


    Zur Not steht der SL151MK2 ja auch noch da :spin:


    Wird schon werden ... :sup1:

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  • Gestern nach Wochen des Grübelns mal den Player auf die Werkbank geschafft und geöffnet.


    Anfängerfehler: :shock:

    Verlötete Strippe und Schraubklemme hat keinen Kontakt :boese:


    Immerhin waren alle Überlegungen zu statischer Aufladung samt Nebenwirkungen und Abhilfen für'n A*sch


    Könnte schlimmer sein, zeigt aber (mal wieder) wie anfällig DIY im Alltag sein kann, und das Ding steht nur im Wohnzimmer und fährt nicht bei Wind+Wetter draussen rum.


    :awg:

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