Nach dem Bericht werde ich mich zwischen den folgenden Kandidaten entscheiden:
Michelin Road 6 GT
Dunlop Roadsmart IV GT
Metzeler Roadtec 01 SE
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Alles soweit iO, aber warum die schweren + nicht notwendigen GT-Versionen ?
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Alles soweit iO, aber warum die schweren + nicht notwendigen GT-Versionen ?
Du hattest einen Test mit GT-Versionen verlinkt.
Den 160er Hinterreifen gibt es oft leider gar nicht in GT-Version. Das Testergebnis ist deshalb nur begrenzt anwendbar.
Beim RS4 hatte ich dieses Jahr einen Durchstich, Ursache unbekannt. Auch deshalb, aber auch wegen des Ablaufbildes würde ich für volle Beladung hinten eher GT wählen.
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Reifenempfehlungen sind wohl das schwierigste Thema.Zum einen hat jeder andere Prioritäten und das ausprobieren mit unterschiedlichen Luftdrücken (was immer kalt und mit dem selben Meßgerät erfolgen muß) liegt auch nicht jedem.
Habe auch einigens an Reifen in meiner kurzen Laufbahn als Biker (2 Jahre NC700X und seit 2015 die CB1000R) ausprobieren müssen denn es geht nichts über die eigene Erfahrung im wahrsten Sinne.
ich habe die erfahrung gemacht reifenempfehlungen nach möglichkeit nurnoch von leuten anzunehmen mit denen ich bereits gefahren bin.
Geht leider nicht immer.
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Man darf aber auch nicht vergessen, dass die Erstausrüstungsreifen nicht immer dem entsprechen, was man beim Reifenhändler bekommt. Oft sind das Reifen, deren wichtigstes Leistungsmerkmal der Preis ist. die Fahrzeughersteller kaufen da schon recht robust ein und wollen niedrige Preise. Da bleiben dann schon mal die guten Zutaten zum Reifencompund draussen und insgesamt kommt dann auch weniger Profil auf den Reifen. Von dem Reifen in der Erstausrüstung auf den im Reifenhandel zu schliessen ist deshalb nicht immer angebracht.
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Man darf aber auch nicht vergessen, dass die Erstausrüstungsreifen nicht immer dem entsprechen, was man beim Reifenhändler bekommt. Oft sind das Reifen, deren wichtigstes Leistungsmerkmal der Preis ist. die Fahrzeughersteller kaufen da schon recht robust ein und wollen niedrige Preise. Da bleiben dann schon mal die guten Zutaten zum Reifencompund draussen und insgesamt kommt dann auch weniger Profil auf den Reifen.
Honda ist da nicht immer so "sparsam" - selbst bei preiswerteren Maschinen wie 500er / 650er wurden sehr gute Reifen wie der Michelin Road 5 / Metzeler Roadtec in der Erstausrüstung verkauft - well done
bei der vergleichsweise hochpreisigen AT hingegen gabs dafür auch mal weniger Gutes made by Bridgestone (AX41T - speziell für AT + X-ADV gebacken) - vergleichsweise Universaldilettanten
es wird schon mal gespart, aber die Reifen sind quer Beet besser geworden und manche Hersteller bemühen sich auch um Gutes in der Erstausrüstung
bei der hier vor Jahren mal gegenständlichen NC750X steht einem nahezu die ganzen Reifenwelt zur Verfügung (wg weit verbreiteter 120er + 160er in 17 Zoll) - wer da nix Gutes / Passendes findet, hat sich mMn nicht wirklich bemüht
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Es geht nicht darum, welchen Rifen der Hersteller draufzieht, sondern dass der Erstausrüsterreifen trotz gleicher Bezeichnung eben nicht dem entspricht, was man im Laden kaufen kann, also miese Erstausrüsterqualität vs normaler Handel.
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Habe beim Erstausrüstungslotto leider die Niete gezogen.
Nachdem die CB 650 R bis 2021 auf Metzeler Roadtec daher kam, ist Honda beim Modelljahr 2022 auf Dunlop D 214 gewechselt.
Der ist so billig (oder schlecht), dass ihn in Deutschland so gut wie kein Reifenhändler mehr führt.
Ich habe nach 2.700 km noch kein Vertrauen zu dem Reifen.
Positiv ist allein, dass er stabil geradeaus läuft.
Wischt aber schon bei moderater Schräglage weg, wenn er noch nicht warm ist, was mir wiederum vieel zu lange dauert.
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Hatte auf meiner NC750X den Road5 von Michelin drauf. Bei Nässe sowie im Trockenen super, Eigendämpfung und Aufstellmoment sehr gut, Laufleistung hatte ich 9500 km, wobei da 1k sicher noch gegangen wäre. Mittlerweile gibt es da den Road6.
Hatte danach den TKC70 drauf, Nass wie trocken ebenfalls sehr gut, bekam vorne allerdings nach ca. 5000 km Sägezahn, was sich beim Fahren aber nicht weiter bemerkbar gemacht hat. Laufleistung kann ich nichts sagen, habe sie mit dem Reifen verkauft bevor er fertig war, denke, 10k sollten aber drin sein.
Schönen Gruß Stephan
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Es geht nicht darum, welchen Rifen der Hersteller draufzieht, sondern dass der Erstausrüsterreifen trotz gleicher Bezeichnung eben nicht dem entspricht, was man im Laden kaufen kann, also miese Erstausrüsterqualität vs normaler Handel.
das ist nur teilweise korrrekt - die von mir genannten Reifenbeispiele von Michelin / Metzeler waren die stino Handelsausführung
schon richtig, dass es Reifen mit Motorrad-Hersteller Zusatz-Kennzeichungen + Spezifikationen (zB mit Buchstaben gekennzeichnet) gibt - aber eben nicht immer.
Es gibt auch Reifenmischungen die nur für Motorradmodelle gemacht werden -> zB die Bridgestonne AX41T für die AT / X-ADV = leider nicht wirklich gelungen
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Habe beim Erstausrüstungslotto leider die Niete gezogen.
Nachdem die CB 650 R bis 2021 auf Metzeler Roadtec daher kam, ist Honda beim Modelljahr 2022 auf Dunlop D 214 gewechselt.
Der ist so billig (oder schlecht), dass ihn in Deutschland so gut wie kein Reifenhändler mehr führt.
Ich habe nach 2.700 km noch kein Vertrauen zu dem Reifen.
Positiv ist allein, dass er stabil geradeaus läuft.
Wischt aber schon bei moderater Schräglage weg, wenn er noch nicht warm ist, was mir wiederum vieel zu lange dauert.
Dann mach Dir andere drauf. Das ist im Zweifelsfall billiger als mit dem nicht vertrauenerweckenden Dunlop auf die Nase zu fallen. Vor allem, Motorrad fahren soll ja Spass machen, und wenn das mit dem D 214 nicht geht, dann tauschen, jeder Moment, den dich der Reifen auf dem Moped unglücklich macht, das ist ein schlechter.
Allerdings, du musst schon selber rausfinden, welcher Reifen zu Dir passt. Bei Metzeler empfand ich die Karkasse der M7RR (oder wie auch immer sie hiessen) als Erstasurüstung auf der KTM Duke 690 viel zu hart, keine Eigendämpfung, ein lendes gehopse, dann hatte ich da Gold Speed drauf, wunderbar neutral zu fahren, aber der Verschleiss und der Gradeauslauf, der Michelin PiPo hat da auch nicht gut funktioniert (was der PiPo auf der XT660X in den selben Dimensionen hervorragend macht).
Mit Reifen ists halt ein Elend, mal passts, mal nicht.... und das ist höchst individuell. Auf der Renne dahre ich Dunlop D 212, für mich ein herrliches Stück Gummi, ein Bekannter hats gleiche Moped, der schwört auf Metzeler. Mir macht der Metzler Angst, mein Kumpel kommt nicht mit dem Dunlop zurecht. Da steckste halt nicht drin.
Zum Schluss hilft nur ausprobieren.
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Sehr zufrieden, nur um das mal einzuwerfen, bin ich mit dem Pirelli Scorpion Trail II. der paßt auch auf die NC750X
https://www.pirelli.com/tyres/…17?ipCode=2526300-2527200Ich bin ja motorradtechnisch gesehen ein Spätzünder, habe meinen Führerschein erst 2017 mit 43 Jahren gemacht und dachte, solange ich mit der Serienbereifung meines Moppeds (2017er CB500X) fuhr, daß das bei Regen nun mal so ist, wie es ist... durchaus rutschig. Zum ersten Wechsel, eigentlich war nur das Hinterrad fällig, (nach rd. 12.000 km) kam ich auf den Pirelli und habe ihn seit dem immer aufgezogen. Ein Unterschied wie Tag und Nacht, ganz anderes, um Längen besseres Fahren, gerade bei Feuchtigkeit und Regen; Schotter oder Waldweg kann der auch....
Auch die Laufleistung scheint mir sehr in Ordnung zu sein.
Nach weiteren 10.000 km, kam dann nur der Hinterreifen dran. Wieder 10.000 km: Kompletsatz und nach weiteren 9.000 km wieder der Hinterreifen. D.h. Vorderrad bei mir 18-20.000 km, Hinterrad 9.-10.000 km.
Nun stehe ich kurz vor den 50.000 km und bin gespannt ob ich nochmal Reifen oder rechtzeitig das Mopped (Transalp) wechseln werde...... -
Mir macht der Metzler Angst, mein Kumpel kommt nicht mit dem Dunlop zurecht
Genau deshalb muß jeder seine eigenen Erfahrungen im wahrsten Sinne machen bis es zum "Popometer" passt und da sind es nicht nur die Reifen sondern auch die Drücke in denen was man ausprobieren muß.Wenn man noch weiter geht muß man sogar das Fahrwerk anpassen (was ich aber nicht mache).Mir reicht es aus mit den Reifen samt Drücken zu "spielen".
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Sehr zufrieden, nur um das mal einzuwerfen, bin ich mit dem Pirelli Scorpion Trail II. der paßt auch auf die NC750X
https://www.pirelli.com/tyres/…17?ipCode=2526300-2527200Ich bin ja motorradtechnisch gesehen ein Spätzünder, habe meinen Führerschein erst 2017 mit 43 Jahren gemacht und dachte, solange ich mit der Serienbereifung meines Moppeds (2017er CB500X) fuhr, daß das bei Regen nun mal so ist, wie es ist... durchaus rutschig. Zum ersten Wechsel, eigentlich war nur das Hinterrad fällig, (nach rd. 12.000 km) kam ich auf den Pirelli und habe ihn seit dem immer aufgezogen. Ein Unterschied wie Tag und Nacht, ganz anderes, um Längen besseres Fahren, gerade bei Feuchtigkeit und Regen; Schotter oder Waldweg kann der auch....
Auch die Laufleistung scheint mir sehr in Ordnung zu sein.
Nach weiteren 10.000 km, kam dann nur der Hinterreifen dran. Wieder 10.000 km: Kompletsatz und nach weiteren 9.000 km wieder der Hinterreifen. D.h. Vorderrad bei mir 18-20.000 km, Hinterrad 9.-10.000 km.
Nun stehe ich kurz vor den 50.000 km und bin gespannt ob ich nochmal Reifen oder rechtzeitig das Mopped (Transalp) wechseln werde......Weil ich CB500X lese, fahre die ja auch. Probiere mal den Michelin Anakee Adventure, ein Spitzenreifen und passt sehr gut auf das Bike. Nässe wie Trocken eigentlich kein großer Unterschied und wenn mal etwas Schotter kommt, bist da ebenfalls gut dabei. Laufleistung liegt er bei mir noch etwas über Deiner mit dem Pirelli.
Transalp habe ich auch drüber nachgedacht, was mich da nur stört und auch abhält, die Schlauchreifen. Wenn ich mir da etwas einfahre ist nix mit schnell flicken und das irgendwo auf nem Pass... nope.. Wenn die die mit Schlauchlosen Reifen rausbringen, ist es eigentlich das perfekte Bike.
Gruß Stephan
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Transalp habe ich auch drüber nachgedacht, was mich da nur stört und auch abhält, die Schlauchreifen. Wenn ich mir da etwas einfahre ist nix mit schnell flicken und das irgendwo auf nem Pass... nope.. Wenn die die mit Schlauchlosen Reifen rausbringen, ist es eigentlich das perfekte Bike.
Gruß Stephan
Hallo Stephan,
ich ging immer davon aus, daß Schlauchreifen insbesondere genau in der von Dir beschriebenen Situation ihren Vorteil hätten. Anstatt auf große Tour einen Ersatzeifen mitzunehmen, wird nur ein Schlauch mitgenommen, der Corpus delicti aus dem Reifen gezogen und der neue Schlauch eingezogen.
Ich hätte auch lieber Schlauchlosreifen, weil ich meine immer nur in Gegenden unterwegs zu sein, in denen ich nicht selbst Hand anlegen müßte. Andererseits soll es ja vorkommen, daß nicht überall jedes Reifenmodell vorhanden ist und da hilft der Schlauch auch in Regionen mit dichtem Werkstattnetz......
Oder habe ich hier ein Verständnisproblem?
..... Probiere mal den Michelin Anakee Adventure, ein Spitzenreifen und passt sehr gut auf das Bike. Nässe wie Trocken eigentlich kein großer Unterschied und wenn mal etwas Schotter kommt, bist da ebenfalls gut dabei. Laufleistung liegt er bei mir noch etwas über Deiner mit dem Pirelli.....
Na wenn ich mir doch nicht die TA hole, kann ich den Anakee mal ins Auge fassen...., obwohl bis Mai, das ist der avisierte Liefertermin, dürften auch noch etliche km ins Land gehen... mal schauen
Gruß
René
