sh125i 2017 meine Bewertung nach 3000km und 2 Monaten

  • Stop & Start bei kühlem Wetter: die letzten Tage war es bei meinen Fahrten immer so um 4 Grad. Stop & Start hat sich scheinbar deswegen komplett deaktiviert, auch bei Erreichen der Betriebstemperatur. Gestern ging es dann wieder, aber erst nachmittags, als die Temperaturen geklettert waren. Ich hatte schon gedacht, dass ein Defekt vorlag. Honda hat da wohl eine Sperre eingebaut.

  • Solch eine Sperre hatte mein BMW und jetzt mein Hyundai auch. Von Honda kannte ich es bisher nicht, mein 2017er Forza hat es zumindest nicht...

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  • Ich kann damit leben, dass ab einer bestimmten Außentemperatur Start/Stop abgeschaltet bleibt. Dann weiß ich auch, dass es langsam gen 0 Grad geht, also eine Art Glätteindikator.


    Der Verbrauch war in den letzten Monaten hoch (zum Teil über 3,5 L), da ich aus Gründen, die ich nicht weiter erläutern möchte, nahezu ausschließlich Kurzstrecke gefahren war. Kurzstrecke bedeutet: weniger als 1 Kilometer. Jetzt fahre ich wieder ab ca. 9 Kilometer aufwärts. Da wird der Motor warm und der Verbrauch sinkt unter 2,5 Liter.

  • Der Verbrauch ist nun wieder unter 2,5 L. In den letzten Tagen hatte ich mehrere längere Strecken, dabei auch eine Fahrt über 60 km/h. Der Verbrauch sinkt tatsächlich bis 80 km/h auf ca. 2,1 L. Danach schnellt er hoch, und zwar bis knapp 3 L.

  • Luftwiderstand ist halt Gift für den Verbrauch. Drehzahl natürlich auch. Als ich damals den Forza neu hatte war ich erschrocken das der bei gemütlichen 80 bei +-7.000rpm dreht...


    Bei gleichem Reifen-Luftdruck und ähnlichen Umständen macht im Sommer meine dicke "Panzer-Jacke" im Gegensatz zur dünnen "Louis-29€-Plastik-Jacke" einen Unterschied von um 0,1L.

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  • Ich hab bei der Sh 150i auch deutliche Unterschiede 2,5 l im Sommer und bis 3,3 l im Winter ist der Aussentemp. geschuldet... Der Motor braucht im Winter halt länger um Betriebstemperatur zu kommen.

    CBF 1000 F und Sh 150i

  • Rumpelige Straßen ... bis zu einer gewissen Größe/Tiefe der Schlaglöcher ist das für den SH 125 Roller kein Problem. Schwierig wird es bei tieferen, kurzen Bodenwellen. Ansonsten fährt mein Roller unbeirrt auch über Kopfsteinpflaster usw., und besser als so mancher Pkw.

  • Ich wurde von einem Kollegen gefragt, warum ich kein richtiges Motorrad fahre, da ich doch sogar den unbegrenzten alten 1er Führerschein habe. Insgesamt fahre ich einen Roller, da ich damit besser vor dem Regen geschützt bin. Auf dem SH125 bleiben die Beine erheblich trockener als auf einem normalen Motorrad. Allerdings heißt das nicht, dass man komplett trocken bleibt. In der zu Ende gehenden Woche hatte ich eine Fahrt durch strömenden Regen. Trotz guter Regenkleidung sammelt sich das Regenwasser vor allem am unteren Ende der Jacke. Eine kurze Weile schafft die Hose, die Nässe aufzuhalten. Bei einer längeren Fahrt kommt aber doch einiges durch. Ich war ungefähr 3/4 Stunde unterwegs. Eine echte Lösung habe ich dafür noch nicht. Meine Rollerdecke, die ich mir vor einer Weile gekauft hatte, wäre vielleicht optimal, ist aber bei Fahrten durch die Stadt hinderlich. Gerade bei Regen ist die Sicht durchs Visier schlecht, da stört mich die Rollerdecke zusätzlich.

  • Trotz guter Regenkleidung sammelt sich das Regenwasser vor allem am unteren Ende der Jacke. Eine kurze Weile schafft die Hose, die Nässe aufzuhalten. Bei einer längeren Fahrt kommt aber doch einiges durch. Ich war ungefähr 3/4 Stunde unterwegs. Eine echte Lösung habe ich dafür noch nicht.

    Die Lösung heisst Forza 125. Da die Front geschlossen ist kommt kein Wasser von der Front auf die Hose. Bei einem Platzregen letzte Woche hatte ich "nur" nasse Arme und die Jacke war vorne etwas nass...

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  • Die Lösung heisst Forza 125. Da die Front geschlossen ist kommt kein Wasser von der Front auf die Hose. Bei einem Platzregen letzte Woche hatte ich "nur" nasse Arme und die Jacke war vorne etwas nass...

    ich kenne beide Konzepte, aber das angesprochene "Problem" hat mehr damit zu tun, dass die Nässe / der Regen von der Jacke nach unten läuft und zwischen den Beinen -zumindest partiell- stehen bleibt. Irgendwann feuchtet dass dann mehr oder minder stark durch

  • Dann hilft als Lösung nur noch ein echter Regenkombi. War 2019 mit der AT 5 Tage auf Tour, hatte von +-2.000km ca. 50km keinen Regen, sonst nur Wasser aus allen Richtungen. Kein Thema mit dem Regenkombi von Louis, hätte ich selbst nicht gedacht...

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  • ich kenne beide Konzepte, aber das angesprochene "Problem" hat mehr damit zu tun, dass die Nässe / der Regen von der Jacke nach unten läuft und zwischen den Beinen -zumindest partiell- stehen bleibt. Irgendwann feuchtet dass dann mehr oder minder stark durch

    Genau so ist es. Ich habe eine Motorradkombi an, allein schon wegen Protektoren. Die trage ich auch im Sommer, wenn es noch auszuhalten ist. Die ist auch weitestgehend dicht. aber eben nicht im Schritt. Da sammelt sich eine Pfütze. Nicht immer habe ich Wechselwäsche dabei.


    Aber hier geht es um die Erfahrungen mit der SH125, und da kann ich sagen, dass sie schon viel abhält, aber nicht alles. Die Forza wäre übrigens auch bei dem beschriebenen Problem keine Lösung. Aber ich will auch nicht als Jammerer missverstanden werden. So schlimm ist die Nässe nun auch wieder nicht.

  • ....... aber eben nicht im Schritt. Da sammelt sich eine Pfütze.

    Genau so ist es.


    Kenn ich, seit ich Mopped fahre. Anfang der 80er.


    Das liegt an den ewig durchlässigen "Nahtabdichtungen".

    Besonders im Schritt, wo mehrere dieser Dichtungen zu einer großen "Kreuzung" zusammenlaufen.


    Warte noch auf eine Regenhose, die völlig nahtlos aus einem Stück gefertigt wird …..das muß die Menschheit im 21. Jahrhundert doch hinkriegen :rolleyes:


    Ciao

    Alex

    Honda SH - irgendwann kriegen wir euch alle :D

  • Oder eine Art Lätzchen aus wasserdichtem Material vor den Schritt hängen, so dass das Wasser darauf problemlos nach links, rechts und vorn abfließen kann.


    Was auch ginge: eine normale Regenhose, die oberhalb des Knies abgeschnitten wird, sozusagen als Regenshorts. In XXL sollte sie über die Kombi passen, je nach Kleidergröße der Motorradkombi.