Honda Vision 110 Erfahrungen

  • Auf Bildern aktueller Visions sieht man den Cheng Shin C922.
    ...
    Wenn du zum C922 meinst oder glaubwürdige Erfahrungen findest, dass er ungünstig in diesem Sinn ist und andere deutlich besser, wäre auch ein früheres Umrüsten eine Option.


    ich habe vorhin auf die Schnelle geguckt. Es sieht mir ganz nach dem von Dir beschriebenen Reifen aus. Ich werde mir die Hinweise überlegen und ggf nach dem Sommer andere Reifen aufziehen lassen. Die Werksbereifung kann im Keller liegen bleiben und im Falle des Verkaufs gegen dann ggf. abgefahrene Qualitätsbereifung getauscht werden.

  • Wegschmierende Chinesen-Reifen (und dadurch untaugliche Reifen) würde ich sofort gegen welche mit besserer Gummimischung austauschen.


    Die Chinesenreifen würde ich nicht aufheben, sondern an einen Menschen verschenken, den man nicht leiden kann... :-0 (Spässle..., wirf die Reifen weg.)


    Einmal stürzen oder besser nicht und schon hast die 100.-€ für die besseren Reifen wieder drin...
    Von gesundheitlichen Folgen mal ganz zu schweigen...


    Hau die Dinger runter wenn sie so rutschig bei Regen sind und mach was von Michelin, Heidenau oder Metzeler drauf und der Vision fährt sich wieder ganz anders.



    Grüßle


    cs200peter

    Roller fahr´n, dat is so als wennte fliechst...:007:

    Einmal editiert, zuletzt von cs200peter ()

  • Darüber werde ich nachdenken. Habe mindestens 2 ärgste Feinde, aber beide ohne Roller.

  • Naja, Metzelerreifen sind ja teils auch Chinareifen, da empfinde ich "Chinareifen" nicht als Synonym für Schrottreifen.
    Und wegschmeißen würde ich die Reifen nicht. Wenn man sie nicht guten Gewissens verkaufen mag, kann man sie verschenken, aber neue Reifen wegzuschmeißen, kann es ja nicht wirklich sein.
    Ob der Reifen im Vergleich mit anderen wirklich weniger grippt, kann man erst im Vergleich beurteilen.

  • Erste Verbrauchserfahrungen: ich fahre derzeit nur Stadt, der Verbrauch liegt bei 2,2 Litern. Überwiegend Asphalt, sehr wenig Kopfsteinpflaster oder ähnliches. Ich fahre lt. Tacho zwischen 30 und 57 km/h.

  • ich habe vorhin auf die Schnelle geguckt. Es sieht mir ganz nach dem von Dir beschriebenen Reifen aus. Ich werde mir die Hinweise überlegen und ggf nach dem Sommer andere Reifen aufziehen lassen. Die Werksbereifung kann im Keller liegen bleiben und im Falle des Verkaufs gegen dann ggf. abgefahrene Qualitätsbereifung getauscht werden.


    die Cheng Shin waren auch beim SH 125 Mode als Erstbereifung montiert und da waren die nicht so schlecht. Die anschließend montierten Michelin Pilot Street sind jetzt nicht als wirklicher Fortschritt spürbar, nerven zudem wg heftigem Shimmy am Lenker

  • Erfahrungen zu der Tankanzeige:


    Die Tankanzeige hatte als Mutter eine Glaskugel und als Vater ... nee, wirklich, die Anzeige ist als Verbrauchsanzeige ungeeignet. Die ersten 70 km nach dem Volltanken tut sich gar nichts, dann rutscht sie urplötzlich gen halber Tank, um bald darauf irgendwo zwischen leer und halbvoll zu stehen. Ich würde gern mal eine komplette Füllung leer fahren, um zu sehen, wie weit mich die Maschine trägt, habe aber keine Lust, dann bis zur nächsten Tanke laufen zu dürfen. Ein großer Reservekanister erweckt bei mir jedoch keine Freude, aber vielleicht ein kleines Behältnis mit 1 Liter für den Fall der Fälle.

  • Sobald man mit dem Verbrauch ein wenig Routine und verlässliche Zahlen hat, kann man sich anhand der Tankgröße gut an die maximale Reichweite, bzw. an einen guten Zeitpunkt zum tanken herantasten.


    Alles Gute vom Vuk.

  • Tankanzeige und Honda Zweiräder...


    sowohl bei meine alten SH125i als auch bei meinem SH300: Einene Anzeige ob der Tank halb voll ist.
    Alles anderer ist entweder voll oder leer.
    Nur nach dem roten Bereich wir der Tank langsam leer.


    Ich fahre immer nach Tagskilometerzähler (Außer Autobahn...) den ich nur beim Tanken zurücksetze.
    Beim SH125 war der Verbrauch immer 3,1L +-0,2l, beim SH300 3,6 +-0,3l
    Zumindest fahr ich einen 2l Reservekanister mit 1l Inhalt als Sicherheit durch die Gegend.

  • sowohl bei meine alten SH125i als auch bei meinem SH300: Einene Anzeige ob der Tank halb voll ist.
    Alles anderer ist entweder voll oder leer.
    Nur nach dem roten Bereich wir der Tank langsam leer.


    Da ich deinen Text wenig bis gar nicht verstehe: was willst du uns sagen?

  • Sobald man mit dem Verbrauch ein wenig Routine und verlässliche Zahlen hat, kann man sich anhand der Tankgröße gut an die maximale Reichweite, bzw. an einen guten Zeitpunkt zum tanken herantasten.


    Alles Gute vom Vuk.


    Ich führe zwar nicht Buch, habe es aber ganz gut im Auge, wie viel die Mühle verbraucht. Mit den 5,2 Litern im Tank dürfte ich rechnerisch ohne Probleme 200 km weit kommen, mit Zitterpartie 250+ km.

  • Zu den Reifen: Michelin City Grip! Beste Wahl für ausdauernde "grippige" Reifen. Hatte diese schon auf diversen Rollern, insgesamt ca 45.000km. Der beste Reifen den ich je hatte!
    Zu der Tankuhr: evtl. ist es bei deinem Roller wie bei meinem SH/Forza/Pantheon/PCX (ja ich hatte sie alle! :D) Die obere Hälfte der Tankuhr hat 2/3 gehalten, die unter Hälfte 1/3. Soll heissen wenn du mit nach dem Volltanken bis zum "Halbvoll" 150km gekommen bist, dann sollte es noch weitere 75km reichen. Zumindest bei meinen Rollern konnte man damit immer rechnen und ich bin nie liegen geblieben.


    LG

    Instagram: travel.lovers_de
    Spritmonitor: oliwei

  • Die Tankuhr ist recht genau im Sinne von reproduzierbarer Anzeige. Das muss man hat mal ausprobieren indem man mal die Kiste mit einem Ersatzkanister an Bord leerfährt. Es reicht im unteren Drittel der Anzeige alle 10 km kurz anhalten und die Anzeige mitsamt Kilometerstand fotografieren. Irgendwann bleibt man liegen, noch ein Foto, auffüllen, zur nächsten Tanke, volltanken, heimfahren und die Fotos auswerten. Dann hat man genau das individuelle Verhalten exakt seines Fahrzeugs ermittelt was Anzeige und Restreichweite angeht. Wo ist das Problem? Man muss es halt einmal selber tun

  • Die Tankuhr ist recht genau im Sinne von reproduzierbarer Anzeige. Das muss man hat mal ausprobieren indem man mal die Kiste mit einem Ersatzkanister an Bord leerfährt. Es reicht im unteren Drittel der Anzeige alle 10 km kurz anhalten und die Anzeige mitsamt Kilometerstand fotografieren. Irgendwann bleibt man liegen, noch ein Foto, auffüllen, zur nächsten Tanke, volltanken, heimfahren und die Fotos auswerten. Dann hat man genau das individuelle Verhalten exakt seines Fahrzeugs ermittelt was Anzeige und Restreichweite angeht. Wo ist das Problem? Man muss es halt einmal selber tun


    So ähnlich habe ich es auch schon vor, mit Ausnahme der Fotos. Ich kann mir die Anzeige und die gefahrenen km gut merken. Inzwischen pendelt sich der Verbrauch meines Vision bei gut 2 Litern/100 km ein. Wenn die Nadel einen Strich unter halbvoll (oder halbleer, je nach Sichtweise) ist, ist der Tank immer noch halbvoll (bzw. halbleer). Die Anzeige hat somit eine gewisse Voreilung.


    Wie sieht es eigentlich mit der Genauigkeit des Tachos aus? Ich habe schon gelesen, dass er nicht so sehr genau sein soll. Interessant dürfte es sein, ob ich bei erlaubten 30 oder 50 km/h und auf dem Tacho ersichtlichen 35 bzw. 55 km/h schon an der Grenze der Toleranz bin, oder gerade erst die 30er bzw. 50er Marke überschritten habe. Ebenso interessant finde ich den Aspekt, ob die Anzeige der gefahrenen km stimmt. Das ist schließlich die Basis für die Berechnung des durchschnittlichen Verbrauchs.

  • Wie sieht es eigentlich mit der Genauigkeit des Tachos aus? Ich habe schon gelesen, dass er nicht so sehr genau sein soll.

    Jeder Tacho muss ungenau sein. Er darf nie zuviel anzeigen. Das ist Gesetz. Damit sind natürlich auch alle Verbrauchsangaben zwangsläufig ungenau.

    Interessant dürfte es sein, ob ich bei erlaubten 30 oder 50 km/h und auf dem Tacho ersichtlichen 35 bzw. 55 km/h schon an der Grenze der Toleranz bin, oder gerade erst die 30er bzw. 50er Marke überschritten habe.

    Das Ding schätzt die Anzahl Radumdrehungen pro Zeit und gibt einen bis zu 7% nach unten korrigierten Wert aus. Dieser variiert je nach Reifenabrollumfang, der u.a. abhängig ist von Reifengröße, Verschleiß, Luftdruck, Beladung etc und der tacho darf immer noch nicht zuviel anzeigen. Wie weit dein Tacho die Realität ignoriert kann dir niemand sagen.
    Selbe Antwort wie oben: Probiers aus. Nimm ein Navi, einen Tracker oder ein Smartphone und vergleiche die GPS-generierte Geschwindigkeits- und Streckenangaben mit denen deines Tachos.