Beiträge von GunMan

    Respekt ! Ordentlich gewienert.


    Was die Optik anbetrifft, finde ich jede Scheibe an der SLR650 bescheiden. Außerdem wird es hinter der Scheibe recht laut. Vorteilhaft ist der deutlich geringere Verbrauch sowie die geringere Windkraft auf den Oberkörper.


    Meine Givi-Lampenverkleidung ist optisch ziemlich mäßig.
    Der Montageaufwand ist erheblich, weil der Lampenbügel und die Hupe im Weg sind.


    Gruß
    Gunther

    Zitat

    Original von Victim-Of-My-Own...zusätzliche pferdchen ? aber nicht aufgrund des DNA filters sondern, weil nun wieder ein sauberer filter draufsitzt...


    Genau so war es auch von mir gemeint.


    Der große Unterschied zum Papierfilter: Der Dauerlufi wird sich bestimmt nicht so schnell zusetzen. Das Thema Lufi ist erst mal für die nächsten zwei Jahre erledigt. Dann wird mal gereinigt, und weiter gehts.


    Die Papierfilter sind nur richtig gut, wenn sie relativ neu sind. Schon nach Wochen stellt sich Leistungsverlust ein. Dann heißt es wieder: Ausbauen, durchpusten, einbauen,
    und auch nach Ausblasen mit dem Kompressor sind sie nie wieder wie neu.
    Der Originalfilter kostet immerhin so um die 35,- EUR. Von daher hat sich die Investition bald gelohnt.


    Gruß
    Gunther

    Vielleicht nen Lappen oder ne Landkarte vor den Ansaugstutzen gerutscht? Gab es bei mir auch schon (allerdings mit nem anderen Mopped), und dann lief es wie von Dir beschrieben.


    Gruß
    Gunther

    So, seit gestern fahre ich meine SLR 650 mit DNA-Dauerluftfilter (dnafilters.com).
    Die üblichen Papierfilter haben sich nach jeweils 4000km doch spürbar zugesetzt. Nach dem Wechsel kamen gleich ein paar zusätzliche Pferdchen angetrabt.
    Kosten incl. Service-Kit (Reiniger und Öl) incl. Versand: 66,55 EUR.


    Adr: motoparts.de


    Jetzt schaun mer mal, wie es sich entwickelt.


    Gruß
    Gunther

    Den Kettenkit habe ich gewechselt, bevor der Hauptständer dran war. Es tut auch eine Veltins-Kiste. Hälst das Mopped ordentlich schräg, schiebst die umgedrehte Bierkiste mit dem Fuß drunter und stellst das Mopped wieder aufrecht. Das hält schon.


    Die Schwinge muss nicht raus. Du musst nur die Mutter von der Schwingenachse lösen und diese so 3-4cm rausziehen. Dann lockerst Du die linke Fußrastenanlage. Die kann dann soweit verschoben werden, dass die Kette durchpasst. Ist echt kein Problem.


    Passe mit den Schrauben am Kettenrad auf. Nicht versuchen, von der Außenseite mit Imbusschlüssel aufzuschrauben. Nimm das alte Kettenrad, und spanne es in den Schraubstock. Dann löst Du die Schrauben.


    Gruß
    Gunther


    PS: Der Bremssattel lässt sich auch FALSCH montieren. Guck Dir vor dem Herausnehmen des Rades an, wie er drinsteckt. Mache Dir ggf. ein Foto.
    Besser ist, wenn Dir jemand hilft, weil das gleichzeitige Reinfummeln von Distanzbuchsen, Rad, Bremssattel und Achse mit nur 2 Händen zum Geduldsspiel wird.


    PPS: Die Anzugsdrehmomente waren, glaube ich, wie folgt:
    Hinterachse: 95 Nm
    Schwingenachse: 105 Nm
    Schrauben am Kettenrad: 40 Nm


    Aber besser, wenn da noch mal jemand im WHB nachsieht.

    Zitat

    Original von Victim-Of-My-Own
    ...K&N luffis gibt es für die FMX für...öhm...glaube 80 €....


    K&N-Filter für die FMX? Die müssen aber brandneu im Sortiment sein ?!
    Und ist der Luftfilterkasten zur SLR identisch?


    Ich hätte nämlich gerne so nen Dauer-Lufi für meine SLR.


    Gruß
    Gunther

    Da befindet sich aber nicht zufällig ein Bodensatz Kondenswasser im Tank?


    Zündfunken müssten testweise auch ohne Zündkerze direkt aus dem Zündkabel kommen oder mit einer Feld-Wald-Wiesen-Kerze im Stecker.


    Gruß
    Gunther

    Totlegen des Schalters funktioniert aber nur bis zum nächsten TÜV. Die letzte Überprüfung gilt nämlich stets diesem Schalter. Der Prüfer legt den Gang rein und klappt den Ständer runter. Wenn der Motor dann noch läuft, gibts keinen Pardon.


    Ansonsten schließe ich mich meinem Vorredner an.
    Auch die Werkstatt sollte das für kleines Geld beheben (falls wirklich der Schalter die Ursache ist).

    Gegen Vergaservereisung soll ein Halogenstrahler -auf die Vergaser gerichtet- helfen.
    Vorteil gegenüber sonstigen Heizquellen: Die Strahlungswärme steht sofort zur Verfügung. Die Ausführung ist für kleines Geld zu bewerkstelligen.


    Gruß
    Gunther

    Federbein vorspannen wie gesagt am besten mit Hammer und Meißel. Besser geht das im eingebauten Zustand.


    Was die Schrauben an der ganzen Hebelei betrifft (und nicht nur diese, sondern auch Motorhalterung, Schwinge etc.): Die rosten ganz gerne mal fest. Da wird bei Montesa wohl einiges an Kernschrott verbaut.
    Bei meiner SLR kam es zutage, als ich den Hauptständer anschrauben wollte. Die Schraube hatte mit der Hülse eine untrennbare Einheit gebildet und musste mit der Flex rausgeholt werden. Seitdem steht sie bei mir als Briefbeschwerer rum.
    Wenn Dir der Ausbau des Federbeins so wichtig erscheint, zögere nicht, zum Trennschleifer zu greifen. Alles andere ist vergeudete Zeit.


    Wobei: Die Schraube am unteren Ende des FB hat ja gar keine Mutter, sondern sitzt in einem Innengewinde der Lasche des FB und kann somit nicht abgeflext werden. Dann löse die Hebelei eben mit.


    Gruß
    Gunther

    Zitat

    Original von Skitzo
    Tommy, ich glaube, Du solltest erstmal entscheiden, was Du eigentlich haben willst. Im ersten Posting mixt Du fleißig Moto-Cross, Enduro und SuperMoto durcheinander, schreibst was, von wegen Winter&Gelände und jetzt kommst Du noch mit einer Reiseenduro. :D
    Ne FMX hat Dir zu wenig Leistung. 50PS müssen's wohl sein. :groel: Aber dann mit dem Schwergewicht der AT ins Gelände wollen, weil sie ja auf dem Papier die ausreichende Leistung hat? :ablach:


    Sorry, aber werde Dir erstmal bewußt, was Du genau willst und vor allem fahr die Teile, die Du jetzt alle schon auf's Parkett gezerrt hast, erstmal ein wenig Probe. Dann können wir über so Feinheiten wie KTM, Husky oder Husaberg diskutieren! :wink:
    Meine Glaskugel sagt mir nämlich, daß eine japanische Alltagsenduro aus den 90ern für Dich erstmal völlig ausreicht, weil Du erstens im Gelände sie noch oft genug hinwerfen wirst und zweitens für den Einsteiger sowohl leistungsmäßig und handlingmäßig völlig ausreicht. :wink:
    Wenn Du allerdings einen Dukatenesel zuhause hast und unbedingt von oben einsteigen willst, vergiß KTM oder Husky! Kauf Dir direkt eine BMW HP2 oder eine Highland! :D Edler geht's nun wirklich nicht mehr! :wink:


    :goodp: Volle Zustimmung!


    Ich sach's ja: Du wirst auf der Suche nach der eierlegenden Wollmilchsau bei der MZ Baghira fündig.
    Die PS-Daten sind in diesem Genre eher nebensächlich. Das Hauptproblem sitzt beim Mopped meistens oben (das ist jetzt grundsätzlich gemeint und nicht persönlich :wink:).


    Gruß
    Gunther

    Als Wintermopped sind die KTM für meinen Geschmack zu teuer. Ich selbst habe mir ja vor gut einem Jahr die Honda SLR 650 zu diesem Zweck zugelegt (Bj. '97, 17.000 km, 1.350,- EUR). Am Anfang habe ich sie gehasst, aber ich habe sie inzwischen lieben gelernt. Die 39 PS reichen für kurviges Geläuf allemal. Im Spessart hat mich bisher noch keiner überholt (nur ein Honda Civic klebte mal ne zeitlang hinter mir, in der Dämmerung auf feuchter Straße). Das Mopped hat einen hohen Alltags-Gebrauchswert (z. B. super Gepäckträger) und läuft sehr kultiviert im Gegensatz zur XT660, diese hat allerdings deutlich mehr Senf.
    Gute Alternativen sind m. E. Yamaha XT660 und als Geheimtip die MZ Baghira (vor allem ist die richtig geländetauglich). Für kleiner gewachsene vielleicht noch Aprilia Pegaso.
    Die BMW F650 prinzipiell schon, halte ich aber für zu teuer und ist wohl nicht ganz frei von Problemen, wenn man mal die BMW-Foren durchstöbert.


    So, das sollte erst mal reichen


    Gruß
    Gunther

    Servus HondaTommy !


    Schreibe doch mal ein paar Zeilen zu dem beabsichtigten Verwendungszweck.
    Bloß so als Wintermopped, für Langstrecke oder auch geländetauglich?


    Gruß
    Gunther