Objektiv betrachtet,
ist die Lichtmenge unter strahlend blauem Himmel mit wenigen Wolken wie auf Tordis Bildern etwa acht bis sechszehnfach größer als in einer „dunklen“ Werkstatt,
wie er selbst sein drittes Bild beschreibt.
Bei einen Wolkenbruch wäre das Licht draußen noch mal um die Hälfte schwächer als drinnen in der Werkstatt.
Im Gegensatz zu klassischen Instrumenten gibt es bei Displays deutlich mehr Probleme, so großen Schwankungen ausreichend eigene aktive Leuchtleistung passend entgegen zu setzen.
In der Hinsicht genügt auch nicht jedes TV-Gerät, jeder Monitor, Laptop oder Smartphone allen hohen Erwartungen.
Vergleiche sind nur dann tauglich, wenn gleiche Bedingungen herrschen, beispielsweise der gleichzeitige Betrieb von Tacho und Navi, wie beschrieben.
Konkret hilft hier wohl nur,
den Tacho aus dem hellen Licht zu holen.
Entweder durch Anbau an anderer Stelle, wie im Eingangspost angedacht,
oder durch Abschatten,
indem eine Verkleidung oder ein Schirmchen verbaut werden.
Hätte ich so einen Karren, würde ich im konkreten Fall der Nichtablesbarkeit erst mal durch Abschatten mit der Hand prüfen,
ob das überhaupt ausreichend sein könnte.
Mir hat‘s geholfen, als ich ein leuchtschwaches Autonavi an meine NTV genagelt hab.
Im Schatten einer dunklen Puig- Lampenverkleidung war das Navi ablesbar.
Ausser im Frühjahr und im Spätherbst.
Ein später erstandenes reines Motorradnavi war eine Klasse besser, wurde in der Ausnahmesituation maximale Sonnenstrahlung rechtwinkelig zum Display aber auch völlig überstrahlt.
Zurückrüsten auf antiquierte Zeigerinstrumente?
Sind schlecht ablesbar im Dunkeln.