Hab mal Sangalaki's Anmerkung in die Hand genommen und den Hauptbremszylinder demontiert.
Also wie man auf dem Bild sehen kann habe ich dort zwei Bohrungen. Gehe ich recht in der Annahme das die markierte kleinere die Rücklaufbohrung ist?
Über den beiden Bohrungen war bzw. ist ein kleines, dünnes plätchen montiert gewesen, das ist zum Fotografieren abgebaut habe, nur mal so am Rande 
Beiträge von juppstriker
-
-
die Rücklaufbohrung sitzt im Hauptbremszylinder, also oben am Lenker
die hat etwa einen halben mm Durchmesser...
ups, da habe ich wohl etwas falsch verstanden. Ok, Du meinst also die Bohrung oben im Hauptbremszylinder die im Boden ist und zu sehen ist wenn man den Einfülldeckel öffnet - Richtig? Ergo würdest Du mir empfehlen diesen zu demontieren und zu reinigen? -
die Rücklaufbohrung sitzt im Hauptbremszylinder, also oben am Lenker
die hat etwa einen halben mm Durchmesser... ups, da habe ich wohl etwas falsch verstanden. Ok, Du meinst also die Bohrung oben im Hauptbremszylinder die im Boden ist und zu sehen ist wenn man den Einfülldeckel öffnet - Richtig? Ergo würdest Du mir empfehlen diesen zu demontieren und zu reinigen? -
Also Bremsen habe ich gerade entlüftet. Alle Stellen sind Dicht. Das ist schon mal gut
Fahren konnte, wollte ich nicht weil es regnet. Ja ich bin ein schön Wetter Fahrer - klinkt komisch ist aber so. Die Stahlflexleitung sind ja wirklich net übel. Das Vorderrad ist in der Tat leichtgängiger als vorher. Allerdings schaft es nicht eine ganze Umdrehung bis es dann wieder still steht. Ist das bei Euch ähnlich?
Ich will ja Sangalaki nicht widersprechen aber bedenke, daß ich vier Bremssättel ausprobiert habe. Sollte bei allen 4 die Rücklauföffnungen zu sitzen
-
Also Stand gestern Abend: Die Bremskolben habe ich wie CBX Rider geschrieben hat mit Druckluft fast rausgedrückt. Die Kolben ließen sich aber dann von Hand mit einem schmalem Flacheisen leichtgängig zurück drücken ohne einen Hebel zu verwenden, einfach drücken und gut.
Entnervt habe ich die Stahlflexleitungen von meinem Ersatzteilspender angebaut. Werde heute alles Entlüften und dann testen.
Der Rand der Kolben ist in der Tat angelaufen und mit Bremsstaub versehen wie ralw. schon richtig angemerkt hat. Vor dem zurückdrücken hatte ich das aber so gut es ging mit Bremsenreiniger und einem Lappen entfernt, erst danach habe ich die Kolben zurück gedrückt.Wenn das alles nicht fruchtet werde ich wohl um eine komplette Demontage und ersetzten der Dichtringe nicht drum herum kommen.
An dieser Stelle schon mal Danke an Alle für die Hilfe.
Falls jemand noch einen Tip hat immer fleißig hier posten....
-
es könnte aber auch die Rücklaufbohrung im Hauptbremszylinder verstopft sein...
Hmmm Rücklaufbohrung? also beim Entlüften hat alles wunderbar geklappt. Man konnte auch sehen das die Luftblasen zurück gesaugt wurden wenn man zum falschen Zeitpunkt den Bremshebel losgelassen hat.
ist es nur ein Sattel, oder beide?
Leider ist es so bei beiden und bei den beiden von meiner zweiten Karre auch (siehe oben)
kannst Du nach kurzer Fahrt an der Temperatur der Bremsscheiben "fühlen" und anhand der Größe der Brandblasen bestimmen:D
Hehehehe in der Tat die Scheiben werden warm. Die Zangen öffnen gerade so weit, daß es für einen Freilauf nicht reicht aber auch nicht so zu machen, das das Rad blockiert.
wenn beide Scheiben heiß werden, dann tipp ich auf die Rücklaufbohrung, wenn es nur eine Scheibe ist, dann liegt der Fehler wohl an dem "heißen" Bremssattel.
Beim Entlüften habe ich eine Dose DOT4 durch gespült somit dürfte das Ok sein. Ich werde mal mit WD40 an die Sache dran gehen.
-
Hallo, festsitzende Kolben bekommst du meist wieder gängig, wenn du diese in ausgebautem Zustand mit reichlich WD-40 einsprühst. Über Nacht wirken lassen.
Hört sich gut an. Da ich noch eine CBX als Ersatzteilspender habe ist das kein Problem. Übrigens die Bremssättel der zweiten Maschine haben das gleiche Problem. Beide lösen nicht richtig nach dem Bremsen.Dann mit einer Schraubzwinge die Kolben ganz zurück drücken, ein schmales Blech dazwischen und am Bremshebel pumpen.
Wie einfach manche Dinge doch sind. Da drauf bin ich noch nicht gekommen.Das Ganze so lange wiederholen, bis sich die Kolben wieder von alleine von dem zwischenliegenden Blech lösen.
Mit dieser Methode habe ich bisher jeden Kolben wieder gängig bekommen. Solange du am Kolben oder am Sattel nirgends eine Undichtigkeit hast, wirst du auch mit einem Reparatursatz kaum Erfolg haben.
Irgendeine Undichtigkeit habe ich bei keinem der Bremssättel feststellen können.Ach ja, die Bremsklotzfedern solltest du ersetzen, haben mit deinem eigentlichen Problem aber nichts zu tun. Wenn die Kolben frei sind, gehts auch ohne diese Bleche, die die Beläge in der richtigen Position halten sollen.
Ja das habe ich mir fast gedacht. Die Federn die direkt unter den Bremsklötzen sitzten sind jedoch noch vorhanden. Danke für dei Tipps. Erfolgsmeldungen werde ich hier posten. -
Tach zusammen, hab meine CBX am Freitag soweit gehabt, daß ich mich zum TÜV getraut habe. Ach war das schön. Bei dem herrlichen Wetter mußte es einfach klappen. Soweit meine Wunschvorstellung..... Der vom TÜV war auch begeistert bis er sich drauf gesetzt hat und beim bloßen schieben der kleinen ein Problem bemerkt hat.
Kurzum die Kolben der vorderen Bremsensättel scheinen nach dem betätigen der Vorderradbremse nicht genug zurück zu gehen um die Bremsscheiben wieder frei zu geben. Ich selbst hatte das so beim losfahren nicht bemerkt. Erst beim TÜV haben wir das Vorderrad etwas angehoben und versucht am Vorderrad zu drehen. Es drehte sich wirklich sehr schwer. Ich habe zu Hause dann die Bremsensättel wieder auseinander genommen und alles zusammen gebaut. Einen offensichtlichen Fehler habe ich nicht feststellen können.Frage in die Runde: Hat jemand Erfahrung mit den hier im Shop angebotenen Bremskolbenreparatursatz, oder gibt es vielleicht etwas was ich übersehen habe?
Aufgefallen ist mir, das zwischen Bremssattelhalter und Bremszange oberhalb ein kleines Blech sitzt, daß zwei kleine Nase hat welche sich im Bremssattelhalter verankern. Eine Nase ist abgebrochen weshalb ich auf beiden Seiten die Dinger nicht wieder eingebaut habe. Laut Handbuch werden die Bleche "Bremsklotzfedern" bezeichnet.
Ich tippe eher auf nicht gängige Bremskolben. Bremsklötze sind nagelneu und entlüftet ist die Bremsanlage auch.Kleiner Erlebnis am Rande. Für die Vorführung beim TÜV hat der nette Mensch mir nichts abgenommen. Ich sollte das in Ordnung bringen und dann würde eine Plakette nichts im Wege stehen. Irgend welche Fragen?
-
Nur kurz um Mißverständnisse aus zu schließen.
Bei CMS wirst Du keine Honda CBX650E finden. Such dort nach der amerikanische Variante der CBX650E. In meinem Fall ist das die CB650SC '83 NIGHTHAWK 650 US. -
Tach zusammen,
also bei CMS gibt es zu mindestens die äußere Ventilfeder zu kaufen. Bei der inneren ist Geduld gefragt.
Die Preise liegen bei 3,50 € bzw 3,00 € je Stück zzgl. Transport pauschale und lokalen Steuern.Ach ja Steuerkette und und und naja fast das ganze Brumm kann man da im Ersatzteilformat bestellen.
-
Tach zusammen,
vor 14 Tagen Öl und Ölfilter an meiner CBX650E gewechselt. Wie die meisten hier beschreiben haben, habe ich die kleine erst ein wenig warm laufen lassen aber nicht zu viel weil es sonst unangenehm
auf den Fingern wird. Danach ab auf den Hauptständer, Ölmeßstab raus, Ölablaßschraube raus, Ölfilter abgeschraubt. Dann 15 bis 20 Min. gewartet bis nichts mehr tropfte.Ölfiltergehäuse abgewischt neue Dichtungen und Filter eingesetzt und dann angeschraubt. Ölablaßschraube drauf und dann genau 2,5l Öl eingefüllt.
Ölmeßstab rein und brummmmm Motor gestartet. Etwas warten bis das Öl überall hin gepumpt wurde und dann ein paar Km gefahren. Danach 10 Min. stehen lassen und Ölstand kontrolliert.Siehe da - genau bis Max gefüllt. Am nächste Tag nochmal die gelösten Schrauben kontrolliert ob etwas tropft.
-
Geschmäcker sind zum Glück verschieden und die Gedanken sind frei... Ja "naked". Du wolltest ja eine Antwort
