Beiträge von schuetze347


    Auch ich hatte mir überlegt einen neuen SH 300i zu kaufen und habe ihn mir beim Händler angesehen. Optisch gefällt er mir einschließlich der neuen Farben gut.
    Aber wegen dem meiner Meinung nach unsinnigen SMART-Key-System und dem Wegfall des CBS-Bremssystems werde ich ihn mir nicht kaufen.

    Malzeit;
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    In Europa gibt es viele Interessenten für die 500derter, in Deutschland im PS hungrigen Land wohl eher eine CBR 1000R von Interesse, leider kommt auch 2016 nicht wie erhofft ein neues Modell.
    Mir persönlich egal.....jahrelang 900/1000sender gefahren zieht es mich nun nach etwas mehr kompfort hin, aufrechter Fahrweise.....weniger PS( Altersbedingt) und all dies erfüllt die CBR 500R.Vorallem das Designe wie ein grosser Renner.


    Gruss Frank


    In Deutschland gibt es kaum Interessenten für die CBR500R: das aktuelle Modell ist in den Top 50 der aktuellen Zulassungsstatistik Januar bist September 2015 nicht vertreten. Statt dessen verkauft sich die CB500F (wahrscheinlich wegen der aufrechten Sitzposition) wesentlich besser: die CB500F ist auf Platz 17 der aktuellen Zulassungsstatistik und damit nach der NC750X des zweitbestverkaufte Model von Honda.

    Nur die letzte RD07a hat doppelt H4 Abblend- und Fernlicht :idea::idea:


    Warum die das bei der aktuellen wieder so ätzend gemacht haben verstehe ich auch nicht :nixweiss:


    Ein Motorrad mit einem bei Abblendlicht einäugigen Doppelscheinwerfer und mit einer digitalen Multifunktionsanzeige statt analogen Zeigerinstrumenten für Tacho und Drehzahlmesser kommt für mich von vornherein nicht in Frage.

    Naja, Fakt ist, dass ich bei so komischen Zeigeranzeigen erstmal nachdenken um umrechnen muss, was der in irgend eine Richtung weisende Zeiger jetzt in richtigen Zahlen heißen soll. War schon bei Uhren immer so. Die Zahl hingegen zeigt mir gleich, was eigentlich Sache ist. Dazu kommt noch, dass man bei Zeigern exakt aus der richtigen Richtung drauf schauen muss, und trotzdem weiß man noch nicht, ob's jetzt 3km/h mehr oder weniger sind. Da braucht man sich auch nicht wundern, wenn immer rumgejammert wird, dass der eine schon 3km/h drüber fährt und der andere hinter ihm trotzdem noch drängelt, weil 3km/h unter'm Limit unzumutbar sind.


    Bei Drehzahlmessern geht sowas, wenn's da mal 500 Umdrehungen mehr oder weniger sind, das macht nix, und da ist es auch nicht so wichtig, schnell zu erfassen was er anzeigt, denn man kann sich noch mehr auf's Gehör verlassen. Aber bei nem Tacho, da möchte ich das was ich gewohnt bin und schnell und intuitiv erfassen kann, Digitalanzeigen eben, nicht das womit mein Großvater sich rum quälen musste, weil er nichts besseres hatte. Kann sein, dass mein Großvater aus purer Gewohnheit mit diesen Zeiger-Schätzeisen besser klar kommen würde, das will ich nicht abstreiten.


    Bei einer Zeigeranzeige, die ich überhaupt nicht komisch finde, muss ich keinesfalls erst nachdenken und in "richtige" Zahlen umrechnen, denn der Zeiger weist nicht in irgendeine Richtung, sondern auf die richtige Zahl! Mit den Autos, die auch heute noch überwiegend mit Zeiger-Anzeigen gebaut werden, kommen auch die jungen Fahrer bestens zurecht, und nicht nur deren Großväter.


    ............ Was mich allerdings abstößt sind die billg gemachten "Fahrradtachos". Ich werde *immer* ein Mopped mit Zeigerinstrumenten bevorzugen, auch wenn das inzwischen die Wahl an Modellen drastisch einschränkt.
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    Da geht es mir genauso! Einen vollwertigen Tachometer bekommt man bei Honda leider nur noch bei der CB1100EX und einigen Motorrollern. Analoge Rundinstrumente wie bei der CB1100EX sind wunderschön und sehr gut ablesbar. Bei einigen wenigen Fahrten mit der Hornet eines Bekannten war ich total genervt von ständigen digitalen Zahlengehopse im häßlichen Tachometer.

    Die optisch schönen Dreirad-Roller von Piaggio und Peugot sind technisch ausgereift und mittlerweile tausendfach bewährt. Warum sollte ich mir dann eine meiner Meinung nach potthäßliche Neukonstruktion kaufen?


    Ich tanke bei keinem meiner Fahrzeuge E10 Superbenzin: weder bei meiner 34 Jahre alten CB 750 F noch bei meinem Auto, das E10 Superbenzin-tauglich ist. Beim Motorrad tanke ich vor der Winterpause das teure Shell V-Power Racing Superbenzin, denn das hat meines Wissens keine Bioethanol-Beimischung! Zusammen mit der Verwendung von Iridium-Zündkerzen und dem Leerlaufenlassen des Vergasers vor dem Abstellen ist diese letzte 'Volltankung im Herbst meiner Meinung nach der Grund dafür, dass die 750er Honda auch nach der 'Winterpause problemlos gestartet werden kann.

    Doch, das kann sich schon nach zwei Wochen bemerkbar machen. Alternativ gibt es auch die Moeglichkeit 500m vor dem Abstellen den Benzinhahn zu schliessen und die Vergaser leer zu fahren. Es gibt einige Modelle die auf alten Sprit empfindlich reagieren. Ausprobieren kostet ja jetzt auch nix.


    Ich fahre eine CB 750 F, RC 04, Baujahr 1981, und ich hatte jahrelang ebenfalls das Problem mit schlechtem Anspringen nach mehrwöchiger Standzeit. Seit ich vor ca. 5 Jahren auf die sündhaft teuren Iridium-Zündkerzen umgestiegen bin und immer 500m vor dem Abstellen anhalte und den Benzinhahn schließe, gibt es dieses Problem nicht mehr. Glücklicherweise hat die CB 750 F noch einen Benzinhahn, der sich schließen lässt, deshalb muss ich keinen Benzin aus dem Vergaser ablassen. Ich bin immer wieder schockiert hier zu lesen, wie oft Vergaser ausgebaut und gereinigt werden. Bei meiner 750er Honda mit 60.000 Kilometern wurde noch nie der Vergaser ausgebaut und gereinigt!

    Und so etwas wird uns als "Fortschritt" verkauft :mad:
    Wie gesagt, das würde mich mächtig stören...


    Sicher man kann etwas tun (Schlüßel abends nicht an´s Schlüßelbrett in Türnähe hängen sondern bspw. in Kühlschrank legen, oder ganz simpel in ein Stück Alufolie wickeln), aber da wird´s dann langsam albern, denn wenn das Sicherheit sein soll :o
    Da lobe ich mir den ganz normalen Zündschlüßel....


    Da bin ich voll und ganz deiner Meinung!
    Der neue SH300i gefällt mir sehr gut, aber wegen des Wegfalls des Zündschlüssels und des CBS-Bremssystems werde ich ihn mir nicht kaufen.

    Hallo,


    bei meiner CB 750 F, RC 04, Bj 81, kenne ich die Klappergeräusche von dem Kupplungskorb und der Steuerkette bestens. Vor einigen Jahren hatte ich allerdings auch ein mir bis dahin unbekanntes lautes Klappern im Leerlauf. Als ich zu einer Fachwerkstätte fuhr, erklärte mir der Mechaniker, dass es wahrscheinlich die Primärkette ist. Dies hätte ein Reperatur bedeutet, deren Kosten in keinem Verhältnis mit dem Restwert des Motorrads gestanden hätte. Durch einen glücklichen Zufall habe ich dann erfahren, dass es der Anlasserfreilauf war. Der Anlasserfreilauf ist offensichtlich eine einfache Reperatur, denn sie war recht billig.


    Gruß, Hubert

    Ich würde gerne immer noch verstehen wollen, was CBS verbessern kann wenn ABS vorhanden ist :gruebelx:
    CBS mag ohne ABS sicherlich hilfreich sein, aber mit ... sehe ich keinerlei Sinn mehr.


    Zum einen gibt es Fahrer, die gewohnheitsmäßig häufig nur mit der Hinterradbremse bremsen und zum anderen kann es auch bei Schreckreaktionen passieren, dass nur die Hinterradbremse betätigt wird. In diesen Fällen wird durch das CBS-gesteuerte automatische Mitbremsen des Vorderrads die Bremswirkung deutlich erhöht.

    Also rund 7% weniger Leistung.
    Der Beverly wird mir immer sympatischer.:gruebelx:


    Schlimmer als die reduzierte Leistung empfinde ich den Wegfall des dualen (CBS-)Bremssystems, das ist für mich ein großer Rückschritt! Und das Tankvolumen bleibt bei 9 Liter, der Beverly hat 13 Liter!

    Dann hat das warten ja bald ein Ende.
    Ich war/bin alternativ kurz davor mir einen Beverly350i zu kaufen.
    Design spricht mich an, Leistung ist sehr gut, aber halt technisch nicht so gut wie der neue Roller von Honda.
    Also warten.....


    Auch ich bin noch unentschlossen zwischen SH 300i und Beverly 350i.