Beiträge von kolja2006

    Nauders, Nauderer Hof kann ich auch empfehlen - war letztes Jahr für Motorrad News als Hoteltester dort. Essen genial. Preislich würd ich persönlich evtl. mehr Richtung "urig" tendieren.


    Aus Ecke Nauders heraus zwei schnelle Tips um die Ecke:


    Reschenalm (Motoplaner: Planungsmodus POI, "Aktualisieren". Mein Motoplaner - ich bin der Bastler des Dings - routet noch nicht da hoch. Oben am Berg die drei Püppel sind die Alm. Am besten Mal in Motoplaner auf Ansicht "Earth" schalten und das Panorama aus Sicht der Hütte runter gen See betrachten... ;) - Anfahrt zur Alm selbst auf einspurigem Schotterweg. Schmal, aber absolut machbar - es fahren auch PKWs hoch)


    Nauders über Nebenstrecke Vinadi - Samnaun (Samnaun zollfrei - je weiter oben im Ort die Tankstelle, desto günstiger; die Strecke hoch ist sehr interessant durch teils einspurige dustere Tunnels)


    Fraele & Lago di Cancano (Motoplaner: Planungsmodus POI, "Aktualisieren". Die Serpentinen berghoch - ranzoomen (+ Ansicht Satellit oder Earth) - sind mittlerweile geteert)


    Viel Spaß


    PS: Stilfser Joch, Timmelsjoch - früh morgens, spät abends bevor oder nachdem alle anderen kommen/da waren - sonst kein Spaß

    Habe mir dazu das Spezialwerkzeug selbst gebaut (25er 1/2" Nuss und nen Dremel). Wenn ich mir hier das so durchlese, dass das orginalwerkzeug von Honda eine ganz Wackelige Geschichte sein soll, dann behaupte ich mal, dass mein Selbstbauwerkzeug besser als das Original ist. Da hat nichts gewackelt, saß bombenfest auf der Mutter.


    sieht auch absolut passabel aus:wink:. wenn ich an das thema zurückdenk, könnt ich mich jetzt noch in Raserei verfallen beim Gedanken an das teure, wackelige Stück Ausschuß...:mad:

    wenn du den gang einlegst und die bremse trittst, wirst du feststellen, daß der ganze spaß noch eine ganze menge spiel hat bis sich alles grenzwertig gedehnt, gestreckt und sonstwas hat.


    weiß nicht, ob jemand anders bessere ideen hat, aber wenn du kannst, würde ich vorschlagen, daß eine zweite person dir die bremse tritt und du mit dem schlagschrauber (mit drehmoment-schweinereien) deine neue mutter eins, zwei, zack auf die 110 nm oder was man brauchte bringst.


    selbst mit nem langen drehmomentschlüssel und rohr hintendrauf wirst du staunen, wieviel 110 nm bedeuten, wenn sich die mutter immer ein klein bißchen samt welle mitdreht - und dann wieder zurückeiert, wenn du umgreifen mußt, um die sache noch mehr auf spannung zu bringen.


    wenn du dann noch die klapprige original-nuß drauf hast und alleine bist, dann werden nmeterchen im 3-stelligen bereich zum akt... :o


    viel erfolg

    anschluß an ok750. allerdings war meine sicherung so dermaßen reingewamst, daß beim besten willen nichts zu machen war. mal eben schraubenzieherchen wa r fehlanzeige.


    mit dem wackeligen honda-original-nutmutternschlüssel wird die gang-rein-bremse-treten-variante zum sehr eierigen geduldsspiel. alleine sehr schwierig zu bewerkstelligen. in einem schrauberbuch gabs mal den tip, die zahnräder mit altem lappen zu blockieren - schonmal wer probiert?


    mit schlagschrauber ist übrigens der impuls so groß, daß es auch ohne viel blockier-zauberei geht. deshalb ja auch die gefahr, mit dem großen spiel des original-schlüssels die mutter rund zu drehen...


    die besten grüße

    mein respekt gilt allen honda-schraubern, die mit dem originalen nutmutterschlüssel problemlos die kupplung bepfriemeln können. wie oben schon geschrieben: ich empfand das ding als absolute katastrophe und meine werkstatt (nicht honda) auch. die hatten einen anderen kopf, den sie aufgesetzt haben und mit dem gings dann wirklich augenblicklich.


    die aussage vom schrauber bzgl. runddrehen der originalen mutter mit dem originalen nutmutternschlüssel per schlagschrauber erscheint mir logisch nachvollziehbar.


    frage mich, ob das bei mir evtl. so problematisch war, weil die sicherung so abartig finster eingeschlagen war?


    also tip: mir deucht, daß jede noch so freie werkstatt einen passenden aufsatz für die art mutter für den schlagschrauber haben könnte. und die scheinen mir 10x besser als die originalen schlüssel (wenn denn alle so schlackern wie meiner - der der toleranz entsprach).


    die besten grüße
    der, der mittlerweile die cb trotz putz-allergie hauptsächlich noch putzt und meist mit der africa twin wildert

    Ok. Lange genug getestet. Ich bin glücklich. Ob das Teil die Lebensdauer meiner Kette verlängert oder nicht, weiß ich nicht. Ist mir aber ehrlich gesagt auch Schnurz. Ich habe momentan den Vergleich: Meine CB mit dem KÖS-Öler und meine Twin mit normalem Kettenspray. Das Sprühen, etc. schleicht ja noch. Aber die Schweinerei, die sich bei Kettenspray - zumindest mit meiner Technik - irgendwie nicht vermeiden läßt, empfinde ich als hundslästig. Die Twin bekommt auch einen Öler!


    Das Ding einmal eingebaut, eingestellt und mit Öl befüllt und fertig. Ab und an Kette visuell Kette kontrollieren und glücklich. Auch das Putzen der Kette hat sich damit irgendwie egalisiert. Beim Spray bleiben immer viele Partikel hängen. Beim Öl ist die Kette gut geschmiert und optisch trotzdem weitgehendst sauber.


    Vereinzelte Öl-Spritzerchen am Heck sieht man ab und an schon. Aber die sind absolut nicht der Rede wert und nichts im Vergleich mit dem, was über kurz oder lang beim Kettenspray rauskommt. Und ich neige zum Fahren - nicht zum Putzen.


    Vergleich zu anderen Ölern kann ich nicht ziehen, da ich keinen getestet habe, aber verglichen mit Spray - subjektiv - meiner Meinung nach Empfehlung.

    Hi,


    eine Ursache für das verzögerte Trennen der Kupplung kann sein, das sich die Kupplungslamellen/-scheiben nicht frei im Kupplungkorb bewegen können evtl. sind noch Kerben im Korb über die Lamellen/Scheiben nicht drüber gleiten können.


    Gruss
    Christian


    das hört sich nach brauchbarer erklärung an. hatte mir korb angesehen, will aber nicht ausschließen, daß vielleicht doch was dran sein könnte. im fall der fälle würde man den korb auswechseln? oder noch mehr? danke im voraus.

    sofern ich mich nicht vollkommen täusch, wird das kupplungsspiel über den bowdenzug eingestellt oder? sprich 10mm am kupplungshebel via einsteller am oberen und unteren ende des bowdenzuges.


    was ich mich frage, ist, warum kann die kupplung, wenn ich den hebel ziehe - und sie ja eigentlich augenblicklich trennen sollte - sich noch ein, zwei sekunden zeit nehmen? danach trennt sie ja einwandfrei. also muß der mechanische weg ja eigentlich reichen. könnte das spiel mal noch etwas zurücknehmen, damit die kupplung noch früher beim hebelziehen einsetzt, aber abgesehen davon bin ich ratlos?


    die lamellen sind neu und die federn (vier) sind auch neu geworden. war das ebc-kit hier aus dem shop. abgesehen von meinen gut runtergearbeiteten alten lamellen machte aber alles sonstige einen sehr passablen eindruck.

    Er meint die Dämpfungsfeder - die kann man verkehrt herum einbauchen.
    Das ist ein Federring der vor den Kupllungslamellen sitzt.


    ach die beiden. verstehe. nein. die sind es nicht. sitzen beide richtig.



    @dicki & sangalaki: was meint ihr denn mit einstellen? mein verständnis richtig: lamellen wechseln, alles wieder fein säuberlich zusammenbauen, deckel drauf, öl rein. und dann einstellen unten am bowdenzug und nochmal fein oben? oder meint ihr was anderes?

    moeppel, ich komm aussem wald... der nächste honda-händler ist ne stunde entfernt, üblicherweise sechs wochen voraus ausgebucht und der rückweg ohne mopped recht schwierig aufgrund äußerst knapper öffentlicher verkehrsmittel...


    aber abgesehen davon finde ich die idee mit dem abgeben an sich glänzend :wink1:


    lamellen sind schick geölt und richtig drinne - da habe ich ein spezielles auge drauf gehabt.


    die vier federn kann man falschherum einbauen??? die sehen doch von beiden seiten 1:1 gleich aus???


    übrigens eine frage - du wirst dich vom WE vielleicht noch dran erinnern - mein werkstattbuch nannte sie nicht: was sind die drehmomente von den deckelschrauben? ganz wenig oder?

    Hallöle alle miteinander,


    habe am WE meine Kupplung gewechselt mit Teilen - denke EBC - hier aus dem Shop. Bis auf ernsthafte Probleme mit dem Nutmutterschlüssel (dem ich ein ABSOLUT vernichtendes Urteil ausstelle!) - auch hier aus dem Shop - alles soweit so gut.


    ABER: Ich habe zwei Phänomene, die mich aufhorchen lassen. Eure Meinung diesbezüglich würde mich sehr freuen:


    1.) Im Standgas habe ich jetzt ein bis dato unbekanntes, leises, dumpfes Geräusch wie ein sachtes, dumpfes Schleifen oder so. Zieh ich die Kupplung, ist es weg. Kann das von den neuen Kupplungsscheiben kommen? Und gibt sich das?


    2.) Stand vorhin an einem steilen Berg. Motor aus. Erster Gang drin. Kupplung ziehen - die Fuhre sollte ins Rollen kommen. Macht sie aber nicht! Nach ein bis zwei Sekunden läßt der Widerstand nach und sie rollt langsam los. Kann mir das einer erklären? Warum kann denn die Kupplung zeitverzögert trennen? Und was kann der Grund sein? Oder noch besser: Wie ändere ich das :gruebelx: ?


    Besten Dank für Tips im Voraus.

    habe auch gerade meine kupplungsnut-/sicherungsmutter gewechselt. war auch wie festgenietet.


    THEMA "Nutmutterschlüssel hier aus dem Shop":
    :mad:
    ich habe diesen schlüssel gekauft und ich habe ihn benutzt...


    also entweder habe ich das falsche teil bestellt ODER ich habe das falsche teil geschickt bekommen ODER das ding ist absolut total für die katz!!!


    sitzt viel zu locker, um vernünftig genutzt werden zu können. sitzt aber widerum noch zu "gut" (es ist nicht das richtige wort!), um wirklich zu groß zu sein. für eine mutter, die mit 110 NM angezogen ist, ist das spiel zwischen nutmutterschlüssel und mutter viel zu groß.


    nach vergeblichen versuchen mit dem klapprigen teil habe ich meine cb zum freundlichen schrauber geschafft, der mir mit dem schlagschrauber das ding eben mal schnell lösen wollte. seine aussage als er den nutmutterschlüssel in der hand hielt: "was ist denn das für ein unfug?!? das ding mit dem spiel auf den schrauber und ich dreh dir die mutter 1A rund! das kannste vergessen. schmeiß das weg!"


    und so ich das ding nicht falsch bestellt habe oder falsch geschickt bekommen habe meine finale aussage: FÜR 40 EURO EINE GANZ GROSSE SCHE...!!! :mad:

    Ist das eigentlich ne große Aktion die Federn zu tauschen? Kann mir da jemand ne kurze Anleitung dazu geben? Habe jahrelang an meinen Autos geschraubt und war auch jahrelang Rennmechaniker im Motorsportbereich (Formel-König). D.h. ich denke das ich keine 2 linken Hände habe allerdings habe ich eben noch keine Gabelfedern getauscht.
    Falls ich da auf irgend etwas besonders achten muss bin ich über jede Hilfe dankbar!!!


    Bis denn,
    Tom


    antwort auf toms frage, falls neuer thread notwendig wär, verschiebt's bitte - habe keine ahnung.


    na denn los (angemerkt ich habe kein große ahnung von der geschichte, also eigenen verstand einsetzen bzw. korrigiert mich - ich übernehm weder gewehr noch den erschossenen hasen...).


    wechsel stellt an sich absolut kein problem dar - wirklich streßfrei!. soweit ich mich aus dem kopf erinner folgender ablauf (Drehmomente gelten natürlich beim Anziehen):


    • --- Ausbau -----------------------------
    • mopped aufbocken (optimalerweise auf hauptständer)
    • besorg dir was, um das vorderrad zu entlasten (muß später frei sein)
    • Tachowelle unten abschrauben
    • bremse rechts und links je zwei schrauben lösen, die träger an gabel halten (die schrauben sollten erneuert werden - mir ist mal aufgrund zu starken anziehens eine weggebrochen! max 5 euro für 4, husqui hat gleiche größe...) (31Nm)
    • bremsen abnehmen und drauf achten, daß sie nicht lose an den bremsleitungen hängen später
    • bremszylinger zurückdrücken für späteren Einbau
    • achssicherungsmuttern unten rechte gabel lösen und abnehmen (21 Nm)
    • die achsschraube rechte seite anlösen (59 Nm)
    • moppedfront hochbocken und für sicheren stand sorgen (vorderrad muß frei sein)
    • linke achssicherungsmuttern lösen und ausdrehen
    • achse herausholen (gefettet später wieder einsetzen)
    • rad herausholen
    • schutzblech via inbus-schlüsseln lösen und abnehmen
    • hupe abnehmen (mehr platz zum arbeiten)
    • obere gabelklemmschraube (inbus) lösen
    • untere gabelklemmschraube lösen
    • gabel jeweils ein stück herunterlassen, aber noch nicht entnehmen, weil...
    • untere gabelklemmschraube nochmal kurz ein wenig anziehen und den - nennen wir ihn gabeldeckel oder gabelverschlußschraube - anlösen
    • untere gabelmutter lösen und das gesamte federbein abnehmen
    • --- Federn und Öl entnehmen --------------
    • vorsichtig oberen gabeldeckel lösen - STEHT UNTER LEICHTEM DRUCK aufgrund federvorspannung! nicht vergessen!
    • folgendes mag anders zu machen sein, aber so habe ich's gemacht:
    • untere ölablaßschraube am bein öffnen und öl entsprechend auffangen
    • dann offene gabel umdrehen und restliches auslaufendes öl entsprechend auffangen. dabei rutschen abstandshalter, unterlegscheibe und feder mit raus
    • gabel wieder richtig hinstellen und einige male auseinanderziehen und wieder zusammendrücken, um restöl herauszubekommen
    • man kann die gabel noch entsprechend spülen - hab ich nicht getan
    • untere ablaßschraube wieder rein
    • --- Neue Federn und Öl rein ----------------------
    • im Falle von Wilbers-Federn (sind länger als originale Feder plus Abstandshalter zusammen - das ergibt beim nächsten mal auch mehr Vorspannung beim Öffnen des Deckels!!!) sind 150mm Luftkammer angesagt bei 15er Öl - gemessen von Oberkante des offenen Rohres bis Ölpegel innen ohne eingesetzte Feder (mehr Luftkammer würde Gabel weicher machen, weniger härter)
    • beim Einfüllen entsprechend entgasen: Rohr zusammendrücken, Hand auf obere Öffnung und Rohr hochziehen, das ganze Spiel um die 20 mal damit möglichst keine Luft mehr im Kammerbereich bleibt; Ölpegel kann dabei entsprechend fallen
    • wenn das Öl dring ist und der Pegel stimmt, neue Federn mit engen Wicklungen nach oben! einsetzen und mit bissel Druck oberen Deckel wieder drauf
      --- Einbau ----------------------------------------
    • die gesamte Geschichte wie beim Ausbau rückwärts, ABER
    • drauf achten, daß die Gabel richtig drin sitzt
    • Brücke der Tachoschnecke liegt von hinten an dem Bremssteg der linken Gabel an
    • Achse fetten vor Einbau
    • Schrauben Bremsträger erneuern
    • Schrauben vor Eindrehen ein wenig Kupferpaste macht nächstes Ausdrehen angenehmer


    Das war jetzt, was meiner Erinnerung entsprang. Keine Gewähr oder sonstiges. Korrigiert bitte, falls ich was vergessen habe.


    Auch bei zwei linken Pfoten sollte das auf keinsten Fall länger dauern als einen gemütlichen Nachmittag/Vormittag. Ratschenkasten (die Japaner stehen auf die geraden Nußgrößen außer einmal ein 17er), Inbusset, bissel Kupferpaste. Drehmomentschlüssel wäre nicht schlecht, denn nach fest kommt ab.


    Viel Spaß :wink1: