Beiträge von neutrino

    Bremsscheiben haben eine klare Verschleißgrenze. Ist sie erreicht? Mit Mikrometer ist es leicht abzulesen. Die vordere Scheiben sind sehr haltbar, und je nach Fahrweise halten ziemlich lange, außer, man macht sie heiß, doch dann spürst du.
    Ich habe, an PC38, hintere Bremsscheibe gewechselt, und zwar gebrauchte eingebaut. Übers Ebay habe ich sie für 40 gekriegt. Die Wahrscheinlichkeit dass die Scheibe aus dem Netz krumm ist, ist sehr gering, das sind doch keine Heiz-Maschinen.

    Normaler Weise fragt der Sensor ab, ob der ABS-Ring "sich dreht". Wenn die Lampe, nach dem das Fahrzeug sich bewegt, ausgeht, bedeutet das, dass das elektrisches Bereich i.O. sein soll. Wenn jedoch das Rad blockiert wird, könnte sein dass die "Pumpe" kaputt ist. (PC38 besitzt zwei unabhängige Kreise.) Fahr doch zu HH.
    Das währe mein Vermutung...

    So wie es mir bekannt ist, keine weitere Nachteile, denn die Maßen sind gleich...
    Ich kaufe das Ritzel direkt bei HH. Jetzt, wo du die Frage mit den Preis stellst, krieche ich ins Gedächtnis, doch kann keinen genaueren Preis aufrufen. :oops: Der Preis liegt, sagen wir so zwischen 30€ und 40€...

    neutrino: kurze Frage ... du hast ja auch vom vordere original Ritzel auf einen ungummierten Nachbau gewechselt. Ist dir auch aufgefallen das du auf einmal massive Laufgeräusche der Kette hattest?


    Jaaa, das stimmt!!! :D
    Deswegen investiere ich noch ca.30€ und kaufe einen originalen Ritzel mit dazu. Der Unterschied ist wie Tag und Nacht... Das Schlimmste ist, dass mit dem steigenden Verbrauch der Kette, steigt auch das Geräusch... :wink:
    (Das war nur ein Mal, dass ich dieser "Zubehör-Ritzel" eingebaut habe.)


    p.s. Neben bei... Jetzt mache ich so. Nach 20000km weschle Kette+Ritzel+Kettenblatt (DID) (160€) und Nächste 20000km kommt nur die Kette (RK) 90€ - 40000km kosten mit dann 200€ - und dann wieder von Vorne...

    Ich glaube, im Betrieb ist das nicht der Fall weil die NW dann ja auf einem Ölfilm schwimmt. Wenn sie steht, "fällt" sie in ihr Lager und kann von der gespannten Kette schräg gezogen werden...


    Mag sein! Zumindest ist es logisch... Andere Frage ob es wirklich einen großen Einfluss hat. Bei der nächsten Prüfung drehe und vermesse ich das System vier Mal, zwei Mal mit angespannte und zwei Mal mit entlastete Steuerkette, um die Tendenz festzustellen...
    Schöne Diskussion => habe jetzt neue Info zur Überlegung!!! :)))

    ...Wenn man die Steuerkette nicht entspannt, wird die Nockenwelle an der Steuerkettenseite nach unten gezogen und kippt auf der gegenüberliegenden Seite nach oben. Sie liegt dann also quasi schräg, was Meßfehler verursacht...


    Das kann natürlich sein...
    Doch wenn man jetzt die Gedanken laufen lässt, stellt man vor, dass wehrend des Betriebs, durch die oben beschriebene "Verstellung/Neigung" der Nockenwellen, verändert sich auch das Ventilspiel so, dass die Ventile der Zylindern, die sich an der Kettenschacht befinden, kleiner wird und je weiter die Zylindern von der Kettenschacht entfernt sind, desto größer. Warum wurden dann diese "Unterschiede" vom Hersteller nicht berücksichtigt und für Verschiedene Zylindern unterschiedlichen Ventilspielgrenzen gesetzt? Oder bin ich mit der Gedanken auf dem falschen Weg?

    Heute habe ich die Ventile noch ein Mal überprüft 77500km. Alles in der Grenzen außer einen Eilassventil 0,20 (max. 0,19). Ich bin faul und nächstes Jahr kommt sowieso einen neuen Moped...
    Jetzt mal zur Frage des Vermessens und der Steuer Kette... Ich weis es nicht warum in WHB steht, dass man der Kettenspanner und die Kette lockeren muss, den das hat im Fahle einer Drehung der Kurbelwelle in "Arbeitsrichtung" (Urzeigesinn), gar keine Einfluss. Stellt euch vor - man zieht mit Zahnrad der Kurbelwelle die Kette an, und da keine Mechanismen (außer "Beruhiger") zwischen Zahnrad der Kurbelwelle und der Nockenwelle sich befinden, wird die lose Kette an der gegenüber liegende Seite diese Geometrie nicht verändern. Das gleiche gilt auch für die Geometrie zwischen beiden Nockenwelle.
    Schlussfolgerung - Es ist egal, ob die Kette "stramm" ist oder "entspannt", die Werte werden gleich sein, außer es taucht irgend ein anderen Fehler auf, z.B. Überdrehen des Messbereichs... :wink:

    Danke!
    Also, die ganze Geschichte sieht so aus... Meine Bekannten (RU) haben eine Alarmanlage angeschlossen. Siet dem gibt's keine Zündfunke. Sie haben, beim Vermessen, auf dieses Teil gestossen. Bevor sie auf's "Gechirn" über gehen, wollen sie dieses Teilchen wechseln. Kann sein, dass es mit BJ und Modelbezeichnung etwas nicht stimmt, ich kann nichts dafür, so wurde mir weiter geleitet. Da ist die Nr. ZDCP36E02F502875


    MfG
    Vitalij

    Ich weis nicht ob ich hier richtig bin, wenn nicht wird das Thema bestimmt verschoben...
    Es geht um СВ 600 HORNET S 2003 PC25. An der Kontaktgruppe des Zündschlosses gibt es ein Teil (eventuell Diode, siehe Foto), der in unserem Fahl durchgebrannt ist. Deswegen ist auch nichts mehr Lesbares da. In dem Schema ist Zündschloss nur als komplettes Bauteil gezeichnet. Wenn jemand Zufälligerweise weist was das ist, werde ich für die Info dankbar...


    MfG
    Vitalij

    Es soll jeder für sich entscheiden, wie weit man das Zweiradfahren kennen lernt. Der Unterschied ist nur der, dass in ernste Situation das Können manchmal das Leben retten kann. Ob solche Situation irgendwann im Leben vorkommt, ist eine andere Frage.
    Ich habe so gelernt - die negative und positive Beschleunigung soll nicht als "Schalter" benutzt werden, sondern als "Reastat", und das je nach "Haftungsgrenze"...


    Da sind drei Videos - im Ersten wird sog. "Trail Breaking" gezeigt, im zweiten sog. Kamm'sche Kreis und im dritten, wenn wir schon bei Verzögerungen sind, wie man mit dem Kupplungshebel, beim Schaltvorgang nach unten arbeitet...

    Ich habe CBF600N PC38, ist zwar etwas anderes, aber trotzdem. Der rahmen, so weit ich weis ist ziemlich gleich mit deine Maschine, und dem fehlt nichts. Schwinge ist auch die gleiche und sie ist leicht angerostet (ich fahre auch im Winter-salz.). Schwingenlager sind gut. Radlager sind gut. Motor ist anderer, aber tzrotzdem gut - kein Öl-verbrauch etc. Tank unten (nicht innen) etwas angerostet. Bremsscheibe hinten neu, vorne alt und gut. Aufhängung ist auch gut. Das alles ist bei 4 Saison und Laufleistung zur Zeit 73000km entstanden/geblieben. Die Fahrweise ist zügig - 99,9% Landstrasse.
    Die Technik wurde ständig gewartet...

    Beim Festziehenn nutze ich Drehmomentschlüssel (Nm). Es ist vom Hersteller bestimmte Nm-Kraft vorgeschrieben, ich schätze, dass die Klugeköpfe es nicht um sonst gemacht haben... :wink:

    Meine Maschine stinkt etwas auch. Übrigens - die Werte die das Moped mit dem "Zubehörrohr" (Hurric ohne Kat) gehabt hat, sind kleiner (sauberer) gewesen, als mit dem Originalrohr (U-Kat)...