Beiträge von neutrino

    Habe seit 1000km Michelin Pilot Road 3. (Vorher Dunlop Roadsmart) Die ersten 100-200km war MPR3 recht kippelig, mag auch das sein, dass ich von "verschlißener" Reifen auf neue umgestigen bin.
    + Packen kalt gut an.
    + Sehr komfortabel zu fahren.
    + Im Regen halten was es vorgesprochen wurde


    - Die scheinen mir etwas breiter zu sein als Dunlop und werden etwas spätter angesprochen. (Ist aber Geschmackssache)
    - In der tiefen Schräglage braucht man stängige Korrekturen (Ziel ungenau), Jedoch bei einer entspannte Fahrweise (auch ziemlich tief, doch nicht mit dem "Knie" am Boden), ist der Verlauf gut und angenehm.
    Fazit - Für den "Knie" am Boden würde ich (aus diesen zwei Reifen) den Dunlop nehmen, sonst sind die MPR3 Reifen, meine Empfindung nach, besser... :wink:

    Hättest Du mal mehr in den Beiträgen gestöbert, hättest Du es ohne Hilfe in ner 3/4 Std. geschafft.
    Schwinge ausbauen ist sowohl bei der PC 38 als auch PC 43 NICHT nötig.


    Kann ich nur bestätigen... Ich habe letzten Kettewechsel ohne Schwingenausbau erledigt. Doch letztlich bin ich zum Schlussfolgerung gekommen den Kettensatz mit Schwingenausbau durchzuführen, allein aus dem Grund, um die Schwingenlager vom alten umliegenden Fett zu "befreien" und neu zu schmieren. Doch generell läuft die ganze Prozedur ohne Schwingenausbau leichter und schneller...
    MfG

    Bei einem SB-Lenker, an der CBF, passen alle Züge und Teile. Einzige was man "umgestalten" soll, ist die "Führungshülse" (am Hebel) des Kupplungszuges. Diese Hülse ist etwas stark, an der original Lenker, anpassend gekrümmt. Da der SB-Lenker etwas flacher und breiter ist, wird der Kupplungszug in eine "S"-Form positioniert, so, dass das Seil stärker im Inneren reibt. Am Anfang ist es kaum bemerkbar, doch mit der Zeit wird es immer schwergänglicher. Die Hülse ist aus irgendeinem weichen Material gemacht worden (vielleicht Aluminium) und lässt sich deswegen im Schraubstock leicht verformen (um nichts zu verkratzen einen Lappen benutzen).
    Zweite Sache, die man beachten soll, ist die Montage der Schaltereinheiten. Um diese zu befestigen, müssen die Löcher für die "Positionsstifte" gebohrt werden. Wenn die Löcher da sind, lassen sich diese Schaltereinheiten nicht mehr versetzen. Deswegen muss man erstmal den Lenker an die Sitzposition anpassen, dann die Schaltereinheiten so anpassen, dass sie nicht irgendwo am Tank aufschlagen (Lenker-Einschlag), und erst dann die Bohrung durchführen. (+ die Distanz für Lenker-Griffe nicht vergessen)


    Sonst ist das ganze Prozedur ganz leicht und kann von jedem Mann/Frau durchgeführt werden, die den Bohrer in der Bohrmaschine befestigen kann.


    p.s. Beim SB-Stahllenker wird sehr "kräftiger" Stahl verwendet. Nur mit qualitativen Bohrer zu bohren. Als mein Stahllenker verbogen war, habe ich mir ein Alulenker genommen. Der lässt sich leicht verarbeiten.

    Meistens wird das Ventilspiel mit der Zeit KLEINER und nicht größer...



    Nicht unbedingt. Das Spiel wird sowohl kleiner als auch grösser, kommt, wie du schon gesagt hast, auf das Material zu. Ich habe zwei Mal das Ventilspiel kontroliert und ein Mal nachgestellt und habe eine Tabele gemacht, aus welcher herauszulesen ist, wie es mit meiner Maschiene beispielweise abgegangen ist...

    Vor kurzem wies mich ein Motorradfahrer, dass mein Abblendlicht aus ist. Ich dachte vorerst, dass das die Glühbirne ist, war aber nicht so. Also ging ich auf der Suche. Kurz zu sagen - das Problem lag in dem Anlasserknopf am Lenker. Wenn man das Moped anlässt, geht das Abblendlicht aus und wenn den Knopf losgelassen wird, schaltet sich das licht wieder an. Nun, das ist ein normaler Vorgang, bei mir war es nicht so. Es ist ein Wackler im Schalter. Ich habe die Schalteinheit noch nicht ausgebaut, deswegen kann ich es nicht genau sagen was für ein Kontakt es ist. Bis jetzt wackle ich minimal an dem Knopf, und das Licht ist wieder da. Bin im Moment faul... :D
    Ich habe hier das alles dazu geschrieben, dass wenn jemand das Problem mit dem Abblend und Fernlicht bekommen sollte, dass es auch daran liegen kann.


    Allen weiterhin einen guten Saison 2011!!!


    MfG

    Etwas spät, aber trotzdem:
    Was die Laufleistung betrifft ist die frage der Pflege. Ich habe gerade etwas über 60 000km. Radlager, Schwingenlager, Kupplung noch original. Motor verbraucht kein Öl und der Benzinverbrauch hat sich auch von neuem Zustand nicht verändert. Kupplung beißt sich beim Anfahren etwas an, aber wehrend der Fahrt rutscht es nicht durch, sonst habe ich mich daran angewöhnt. Es ist bis jetzt LKL gewechselt worden, Ventilspiel zwei Mal überprüft und davon ein Mal nachgestellt. Ein Mal wurde Vergaser synchronisiert, kommt dem Nächst noch Mal ran. Zwei Mal wurde das Gabelöl gewechselt. Hintere Bremsscheibe ist fällig. Sonst, außer Reifen, Kettensätzen, Bremsbelägen nichts...
    Viel Spaß...

    Ich fahre gedrosselt und hab ne Schwankung laut Spritmonitor.de von 3,9-knapp 6 Liter. Und das gedrosselt nur durch die Fahrweise!


    Da kannste nich sagen dass die 0,4l bei nem (vermutlich ungedrosselten) Vergasermotor irgendeine statistische Relevanz haben.



    Ich dachte, die Frage war auf die Erfahrungen orientiert. Ich will Keinen überzeugen oder etwas behaupten. Nur die Erfahrungen... :)
    Die Antworten, die du vorschlägst, durfen nur über spetielle Gerätschaften gesammelt werden. Also dann, ignorieren wir einfach meine Aussage, und betrachen sie als nur Bla-Bla... ;)

    Ich tanke, um zu probieren, seit 3 Touren, Super Plus. Es ist tatsächlich ein Gefühl vorhanden, als ob die Maschine, bei der Beschleunigung, etwas (nicht dramatisch) zähe geworden ist - mag sein, dass ich es mir nur einbilde. Doch bei gleicher Fahrweise und gleicher Strecke (200km) ist der Verbrauch um 0,4L gesunken. Das Ergebnis ist konstant - früher (Super) ist der Verbrauch 6,5L gewesen, jetzt liegt er bei 6,1L (drei Mal - das gleiche Ergebnis)... So weit sind nun meine Erfahrungen mit Super Plus und PC38.

    Hast du die orginalen Gabelfedern drin?


    Ja. Die sind progressiv gewickelt und passen sehr gut meinem 68-70kg (+Bekleidung) gewicht.

    Hast du beim Wechsel von Wilbers 15W auf Castrol 10W das Luftpolster geändert? Ein größeres Luftpolster sollte ja eigentlich der Dämpfung entgegenwirken (Wie die Luftfederung bei LKW, Bussen und manchen Autos).



    Also, ich hatte (siehe die Texte vorher), das original Öl auf SAE10W (erinnere mich nicht welcher Hersteller) gewechselt - zu weich. Dann habe ich Wilbers SAE15W "getankt" - zu hart. Dann etwas abgesaugt (größere Luftpolster) - Verhalten wie oben beschrieben. Und jetzt auf Castrol SAE10W (vorgeschriebenes Luftpolster) - perfekt in jeder Situation! :)


    Also ist folgendes passiert: bei geringer Einfederung der Gabel hat sich die Dämpfung verhalten wie gewünscht, bei großer Einfederung hat sie sich verhalten, als wenn du stark progressive Gabelfedern verbaut hättest.
    Das ist prinzipiell gar kein unerwünschter Effekt, weil man bei extremen Schlaglöchern gut vermeiden kann, dass die Federung auf Block geht. Der entstehende Schlag ist viel schlimmer für dich und das Mopped als die progressive Dämpfung.


    Der Komfort leidet natürlich. Ein dünneres Öl reduziert die Dämpfung und macht die Gabel "weicher". Deshalb fühlt sich dein Mopped mit dem 10W besser an.


    Stimmt, doch für mich war es doch etwas zu hart... Außerdem, ist beim "Waschbrettbelag" ein unerwünschtes Verhalten zu bemängeln gewesen. Das dickere Öl schafft es nicht bei den kurzzeitigen Stößen hin und zurück zu fließen und "trampelt" sich "fest" - es wird zu hart. Jetzt ist es nicht so. Die Vorderraddämpfung schluckt dieses Bereich sehr fein weg, ohne dabei zu weich oder zu hart zu erscheinen.


    MfG

    Aktueller Stand...
    Letztes Jahr bin ich mit SAE15W Wilbers (etwas mehr Luftpolster) gefahren. Es war etwas hart und im "komprimierten" Zustand der Gabel, "richtig hart". Auf dem "Waschbrettbelag" war sehr ungemütlich...
    Gestern habe ich Castrol Synthetic Fork Oil SAE10W "getankt".
    Ein Paar Worte zur vergleich der Vorgeschichte. Nach einem Jahr war das Wilbers Öl nicht "schaumig" (wie vorher). Das Öl sah normal, etwas dunkel doch ohne ungewöhnliche Eigenschaften.
    Gabel wurde mit Benzin gereinigt und nach ca. 1,5Std "Abtropfzeit" mit neuem Öl befühlt. Jetzt fährt sich das Moped einfach (meiner Empfindung nach) perfekt. Der Gabel schluckt die Unebenheiten ohne nennenswerte Rückmeldung an den Fahrer und hat gleichzeitig eine gute Dämpfung.
    Tja, es ist tatsächlich so, dass z.B. das Öl SAE10W eines Herstellers ist nicht gleich SAE10W des anderen Herstellers... :( Schade - denn um das richtigen Öl mit richtiger Viskosität (nicht regulierbarer Gabel) zu finden, ist man gezwungen mehrere Öle kaufen zu müssen, und mehrmals zu wechseln...


    MfG

    ...Wenn ich im heißen Zustand der Maschine den Lehrlauf hochdrehe bekomme ich zwar ein Standgas bei ca 1000 Um. aber es klingt so metallern ,weis nicht wie ich es beschreiben soll, und auch nach ca. 5 sek geht die Maschine aus, es klingt als ob sie die letzte Zündung nicht geschafft hat und nun Rückwärts gedreht wurde (zuviel Frühzündung)...



    Als ich Vergaser synchronisiert habe, verstelte ich die Drosselklappen "etwas zu stark". Da kamen "Metalgeräusche" (Drosselklappen). Die maschiene "nieste". Es kann auch sein, dass die Drosselklappen, im "geschloßenen" Zustand, sich irgendwo klemmen?! Wenn du die Unterdruck-Uhren hast, hänge sie an Vergaser, um nachzuschauen, ob deine Drosselklappen gleichwertig stehen...
    Das ging mir jetzt durch den Kopf...

    kann man so nicht allgemein Sagen, jeder Vergaser hat seine Eigenarten. Wenn ich in die Stadt fahre (5-10km mir vorherigem kurzem warm laufen lassen) und die Maschine dort vielleicht für 15min oder auch ma 30min abstelle kann es auch manchmal sein das ich zum starten wieder den chocke brauche, im hochsommer ist das eher weniger der Fall aber wenn das wetter so wie jetzt is schon!


    Da stimme ich zu, jedoch ziehe ich Choke erst nach ca. 1St Standzeit aus. Das tue ich nur deswegen, weil sonst der Motor den Leerlauf nicht halten kann und ich muss mit Gasgeben der Lauf des Motors stützen. Nach dem der Helm angezogen ist, wird Choke reingedruckt und ich kann fahren...