Beiträge von Barfüsser

    Meine These warum ich das Tankschloss nicht öffnen kann, ist die, dass auf Grund dieser Zusammensetzung (ziemlich warm/stand in der Sonne und wenig Benzin im Tank) sich so ein großer Unterdruck aufgebaut hat, dass ich das Schloss nicht mehr öffnen kann?



    mfg[/QUOTE]


    Ich glaube, wenn Unterdruck die Ursache wäre würde der Motor schon lange vorher mangels Spritförderung ausgehen.
    Zudem springt der Deckel ja (bei mir zumindest) immer wenigstens ein klein wenig auf und klemmt dann erst. Ich habe einmal sogar den Deckel ganz abschrauben müssen (habe deshalb notfallmäßig immer einen Inbusschlüssel dabei) :-(


    Wärme scheint aber tatsächlich damit zu tun zu haben, bei moderateren Temperaturen ist es bei mir noch nie passiert!


    Auch immer noch rätselnde Grüße,
    Barfüsser

    Du sagst also, dass der Fahrzeugbauer hinten auch eine Dreikolbenbremse und größere Bremsscheibe verbauen sollte, in dem vollen Wissen dass das bei einer Vollbremsung gegenüber der Einkolbenbremse genau gar keinen Vorteil bringt?


    Hab' ich da was verpasst ? Wo habe ich solch eine Aussage auch nur andeutungsweise gemacht???


    Um dich mal in die Realität zurückzuholen: Die Bremse eines Fahrzeugs ist dazu optimiert, im Notfall möglichst schnell stehenbleiben zu können. Komfort gehört nicht zur obersten Priorität.


    Um dich mal in die Realität zurückzuholen:
    1. Satz: Stimme voll inhaltlich zu, genau das erwarte ich !
    2. Satz: Bei mir fällt "Bremsen" unter "Sicherheit", nicht unter "Komfort". Auch hier weiss ich nicht, welche abstrusen Zusammenhänge du da aus meiner Aussage konstruierst.


    Die Bremsleistung bewegt sich zwar auch nur in der Größenordnung der Motorbremse im dritten Gang....


    Ersetze "dritten" durch "fünften"...
    Ich fahre seit 1968 Zweirad - inzwischen dürften es ca 8 verschiedene Modelle gewesen sein, eine solch miserable Bremswirkung hinten wie an der jetzigen - und zwar vom 1. Tag an (!) - habe ich noch bei keinem der gefahrenen Moppeds erlebt (und bei diesem wird ja zudem noch vorne mitgebremst !!!). Jedenfalls ist es mir auch mit vollem Körpereinsatz noch nicht gelungen das Hinterrad soweit zu bringen dass das ABS anspricht (und das sollte bei der von dir beschriebenen Entlastung dann ja durchaus der Fall sein).
    Insofern ist die Ansage von McFisH auch für mich vergleichbar. Und nach dem, was er schreibt sollte es ja auch bei der PC 43 eigentlich problemlos möglich sein !


    Aber trotzdem kommt von der Hinterradbremse nicht viel Bremsleistung da sich beim Bremsen das Gewicht des Fahrzeugs auf die Vorderachse verschiebt. Je mehr man bremst, desto leichter wird das Hinterrad was wiederum den Grip verringert. Irgendwann blockiert das Rad.


    Das mit der Gewichts- (besser wohl Schwerpunkt-) Verlagerung ist mir schon klar.
    Trotzdem, es geht mir diesbezüglich so wie McFiscH (vorher!).
    Und ich finde, der Tritt auf die Hinterradbremse sollte doch ein bisschen mehr Wirkung zeigen als lediglich die, dass hinten ein Lämpchen aufleuchtet ...

    Ich hatte mir ja nun Sinterbeläge gekauft ... und zumindest die hinteren vor einer Tour in die Alpen noch fix gewechselt ... Der Unterschied ist gewaltig - ich habe das Gefühl, als wenn ich eine defekte Bremse wieder gangbar gemacht hätte. Mit den organischen Belägen vorher habe ich auf trockener Straße das ABS kaum aktivieren können... :D


    Ich weiss nicht was bei meiner PC 43 ab Werk drin ist, aber die hintere Bremse hat von Anfang (!) an nur eine rein symbolische Wirkung.


    Wenn ich jetzt sicher wäre dass ein Wechsel die von dir beschriebene drastische Wirkung hätte - UND wenn ich sicher sein könnte dass dann die Abstimmung der Integralbremse bzw. das ABS damit nicht völlig ausser Takt gerät würde ich die Beläge eher heute als morgen wechseln !


    (Kann das sein das das Ganze bewusst so ausgelegt ist dass ein Rad immer zuerst an die Blockiergrenze kommt ?)

    Blödsinn um es kurz und bündig zu machen.


    Da aus deiner überaus aussagekräftigen Antwort nicht hervorgeht ob du die meine Aussage oder die Tatsache an sich meinst:


    Diese Auskunft habe ich sowohl von Schubert als auch von Händlern bekommen.


    "ECE bleibt nur bei Einbau des Original-Einbausatzes und nur durch den Hersteller erhalten"
    Wie weit das dem Verkaufsinteresse geschuldet ist kann ich nicht beurteilen, dass die Tatsache an sich Blödsinn ist - da würde ich dir zustimmen


    Und auch eine Erfahrung, die ich gemacht habe: Selbst ein noch so teurer Kinderhelm ohne ECE-Zulassungkann Schwierigkeiten geben, hat er aber eine solche aber ist viel zu groß (z. B. weil es keine passende Kindergröße gibt) ist man bei einer Kontrolle auf der sicheren Seite

    Natürlich ist es unvernünftig ohne Schutzkleidung zu fahren.
    Aber das Moppedfahren ist per se ist unvernünftig.
    Und wenn ich bei 30 Grad im Schatten in der Sonne brutzle ist das 1. auch nicht gefahrlos (Hitzschlag und stark nachlassende Aufmerksamkeit), und 2. wird dann aus dem Vergnügen Stress.


    Ob ich eine kurze oder lange Strecke fahre ist doch eigentlich völlig unerheblich, denn wenn es kracht ist es völlig irrelevant wie lange ich davor schon unterwegs war ...



    Die Frage, wie weit ich mögliches Risiko und Vergnügen gegeneinander abwäge ist wohl nicht einfach und muß jeder für sich selbst beantworten. ...

    Zum Erhalt der ECE 22/05 darf der Helm nur beim Hersteller umgerüstet werden.


    Ist es eigentlich schon eine Änderung des Helmes wenn ich meinen Kopf reinstecke ? Erlischt die Zulassung, da ja weder mein Kopf alleine noch der Helm mit selbigem "inside" als pass- und normgerechte Kombination ECE-geprüft wurden ?


    Da schon der Einbau eines kleinen Lautsprechers der nicht vom Hersteller vorgenommen wurde in die dafür vorgesehene Tasche oder auch Applikationen auf der Aussenschale zum Erlöschen führen, und da ich als Deutscher/EU-Bürger das deutsche Regelungs(un-)wesen kenne kam mir dieser Gedanke neulich nachts, in einem meiner (Alp-)Träume moppedfahrend ...


    (Kleines Erlebnis am Rande dazu: Kind lässt am See sein kleines Elektro-Modellboot (Gesamtlänge ca. 20 cm, Leistung wohl deutlich unter 0,005 PS) schwimmen. Woraufhin prompt ein "Grüner" Ärger macht: "Motorboote sind hier verboten !"
    Ungläubiger Blick der Eltern - 1. April ???: "Aber das ist doch ein Spielzeug !"
    "Egal - Motor ist Motor!" Deutsche Beamtenlogik, hier bin ich !


    Dieses Kind wird sicher mal ein glühender Verehrer unseres Staates ...)

    Auch bei mir machte die Sonnenblende Probleme - sie fiel auf der linken Seite ständig aus der Halterung. Ersatzteil von Schubert nicht zu bekommen, angegebener Reparaturpreis vor Ort liess mich dankend verzichten - ich habe ja eine Sonnenbrille !


    Irgendwann flog dann der Schieber für die obere Belüftung davon, bekam aber vom Händler kostenfrei einen Neuen.


    Dann: Helm rollte mir von der Mülltonne auf den Boden (ohne meinen Kopf drin !)
    Da Schubert im Beiheft eine kostenlose Überprüfung anbietet dachte ich, ich könnte das ja mal in Anspruch nehmen.


    Fazit: Es wurde mir eine ""Reparatur" angeboten, die ca. 50 Euro über (!) dem Neupreis lag !


    Abgesehen davon dass ich das alleine schon ziemlich dreist finde frage ich mich: Wenn ein Helm schon dann Totalschaden ist wenn er leer aus ca. 65 cm. aus dem Stand auf den Boden fällt - wie soll der mich denn dann bei einem Unfall schützen ???


    Und ich frage mich (was ich nur ganz zufällig im Handbuch entdeckte!) weshalb der Helm eine ECE-Nr. trägt, wenn er ohne Reflektoren in Frankreich nicht zugelassen ist ? Gehört F etwa nicht zur EU ? Und warum bestückt Schubert dann den Helm nicht gleich entsprechend ? Reflektoren zum Selbst-Nachrüsten bekommt man dann auf Anfrage.
    Für mich, der fast wöchentlich in F ist hätte das ein böses Foul geben können !
    (Im Italien sind sie ja schon soweit, dass einem das Mopped für 60 Tage beschlagnahmt wird wenn der Helm keine Zulassung hat !!!)


    Nee - wenn man schon solche "Exclusiv"-Preise verlangt, dann muß die Gegenleistung das auch entsprechend rechtfertigen.

    Jetzt habe ich mir gerade mal das Schaltbild angeschaut. Daraus kann man zwar keine Schlüsse über Aufbau und Funktion des Reglers ziehen, das Handbuch schweigt sich aus und gibt nur Messwerte zur Fehlersuche an den Spulen bekannt.
    Aber ihr habt recht - es gibt keine Feldwicklung, dafür den Warnhinweis "Achtung beim Ausbau, der Stator wird magnetisch gegen das Schwungrad gezogen!" Also logischerweise Permanentmagnete.
    Hätte ich bei so viel High-Tech und der angegebenen Lima-Leistung eigentlich nicht erwartet ! Da hätte man ja gleich wie früher die Lima auch als Anlasser (oder umgekehrt) nutzen können ... :-)

    Meine Bolle aus den 70ern des letzten Jahrtausend hatte eine fremderegte LiMa, AT und XX (auch aus 19xx) bereits nicht mehr.


    @Barfüssler
    Hast Du mal Quellen für Standlicht-LEDs mit E-Prüfzeichen?


    Nee, habe ich nicht. Ich hatte ja die Idee, ein Tagfahrlicht mit Minimalstaufwand dadurch zu kreiren, dass ich eben eine hellere LED statt der Glühfunzel in die Standlichtfassung des Scheinwerfers einsetze.
    Die dürfte aber naturgemäss kein Prüfzeichen haben, wenn sie den gleichen Sockel hat. Denn die Abstrahlcharakteristik ist ja, wie Martin ganz richtig schrieb - eine völlig andere und erforderte daher auch einen anderen Reflektor.
    Ein zugelassene LED für Standlicht müsste also einen anderen, nicht in die herkömmlichen Leuchten passenden Sockel haben. Eben um dies zu verhindern.


    War ja schon beim Umstieg von H4 auf H7 so, sonst hätte es sich wohl so mancher einfach gemacht :-)


    PS - ganz allgemein: ICH bin immer fremderregt ! Kommt aber - wie bei der Lima auch - darauf an dass es zusammenpasst, also Modellabhängig ;-))

    Manfred, ich weiss es eben nicht, ich bin leider noch keines Schaltplans eines modernen Reglers habhaft geworden. Alles was ich weiß ist, was ich hier so in den Foren gelesen habe. Und eben die Grundlagen, nämlich das Induktionsgesetz, welches vorgibt, dass die Spannung der Lima mit der Drehzahl steigen muss. Aus Gerüchten "weiß" ich (und konnte es kaum glauben), dass die Spannung über den Wicklungen parallel geschalteten Z-Dioden "geregelt" wird. Bei einer solchen Querregelung ist es immer so, dass der Strom der nicht durch die Last fließt, durch den Querregler fließen muss.



    ???


    Eine Lichtmaschine besteht im Prinzip (!) aus aus zwei Wicklungen. Die eine läuft im Magnetfeld und erzeugt den Strom, die andere erzeugt das dafür notwendige Magnetfeld. Und Letzteres (!) wird durch den Regler geregelt ! Heisst: Wenn die Spannung über das zulässige Mass steigt wird das Magnetfeld durch Reduzierung des Stromes durch dieses schwächer. Das ist ziemlich verlustfrei - da wird nichts "verheizt".


    Bei den früheren Gleichstrommaschinen hatte das Eisen immer noch einen Rest Magnetismus (Remanenz) der reichte aus um beim Anlauf noch genug Spannung für die Erregerwicklung zu erzeugen, das schaukelte sich dann auf (aus dem gleichen Grund konnte man diese Maschinen auch einfach durch Anlegen einer Spannung umpolen)


    Die heutigen Drehstromlichtmaschinen brauchen eine Fremderregungsspannung zum Anlaufen (meistens über die Ladekontrolle zugeführt, so dass die beim Durchbrennen dieser erst bei wesentlich höherer Drehzahl Strom liefern), da sie erstens weniger Eisen haben und zweitens die sechs Dioden (die, die der Gleichrichtung dienen) eine Schwellspannung haben, so dass die Remanenz hier nicht mehr ausreicht.


    Wenn die Drehstromlichtmaschine ohne Last (Batterie) betrieben wird steigt die Spannung schnell auf Werte, die die Dioden killt. (Bei meinem Fahrrad-Nabendynamo habe ich da bei sehr flotter Fahrt ohne Last fast 80 Volt Spitze gemessen ! Aus dem Grund kann man bei entsprechender Lastanpassung auch fast 15 Watt statt der angegebenen 3 Watt aus dem rausholen !)


    Gleichstromlichtmaschinen (die eigentlich gar keine waren - man kann mit einem Generator naturgemäss nicht direkt Gleichstrom erzeugen - die Gleichrichtung übernahm rein mechanisch der Kommutator (auf deutsch "Stromwender"), auf dem die Kohlebürsten liefen, hatten ja noch keine Halbleiter. Und wenn die Lichtmaschinenspannung unter die Batteriespannung sank trennte der Regler ebenfalls rein mechanisch um Rückstrom zu verhindern.


    Dieser Kommutator verhinderte auch, dass man das Übersetzungsverhältnis so hoch machen konnte wie bei den heutigen Drehstromlichtmaschinen, die ja vor allem aufgrund ihrer höheren nun möglichen Drehzahl (Stromzuführung erfolgt ja jetzt über einen glatten Schleifring) bereits im Leerlauf eine gute Stromabgabe haben - früher war im Stadtverkehr ja schnell mal der Akku leer weil im Leerlauf kaum genügend Leistungsabgabe erfolgte ...

    die bessere Helligkeit wird immer über die kürze Lebensdauer "erkauft"


    Bei der Dose fahre ich die Philips +50% bzw. die Bosch +90% die sind aber beide gleich hell:o
    halten etwa ein gutes jahr (oder 25000 km, ich fahr fast immer mit Licht



    Da ich immer "nackerd" :-) fahre (naturgemäss also nur einen Scheinwerfer habe) ist mein Alptraum nachts mitten im Wald auf einer kurvenreichen Strecke plötzlich im Dunkeln zu stehen. Ich vermute aber, dass das in der Regel nur beim Einschalten passiert.


    Allerdings ist mir in 30 Jahren noch nie beim Mopped eine Scheinwerferlampe durchgebrannt.
    Hatte auch schon mal überlegt eine Schaltung zu basteln die in diesem Fall blitzschnell automatisch auf Abblend-/bzw. Fernlichtwendel umschaltet.


    Doppelscheinwerfer finde ich zwar diesbezüglich beruhigender, habe aber nachts in der Dose auch schon mal bemerkt, dass da statt "Dose, noch weit weg" stattdessen "Mopped, ganz nah" hinter mir war - der geringe Abstand der Lampen täuscht nämlich ersteres vor wenn man nur diese im Rückspiegel sieht !