Beiträge von fanjod

    Jepp, 15,7 V ist definitiv zu viel.
    Bei zu hoher Ladespannung gibt es folgende Fehlermöglichkeiten:
    Regler defekt
    Minusleitung des Reglers defekt oder kein Kontakt zur Masse.
    Plus-Leitung für die Messung der Bordspannung am Regler defekt (schwarz?)
    Wenn Du einen Regler brauchst ich hätte noch einen funktionierenden Regler von ner CB400 N, der funktioniert auch an der 450er.

    Zitat

    Fazit: Wer wird sich beschweren wollen bei erhöhten Fahrleistungen ...


    Polizei, Staatsanwaltschaft und die Versicherungen.


    Gibts bei einem Unfall Tote wird die Karre automatisch beschlagtnahmt und kommt zum Gutachter

    Zitat

    Was kann man bein CDI durchmessen bzw. prüfen ?


    Ich wüßte jedenfalls nicht wie.
    Du kannst aber die Zündspule durchmessen.
    mach die Zündkerzenstecker ab, schaue wie die Zündkabel darunter aussehen, ggf. kürze die Zündkabel bis die Kupferseele wieder gut sichtbar und nicht mehr oxidiert ist. Schließe ein Zündkabel gegen Masse, das andere mit einer isolierten Zange einige Millimeter von der Masse weg. Vorsicht eine funktionierende CDI kann bis 30.000 Volt erzeugen. Hast Du jetzt einen Zündfunken?
    Messe den Widerstand der Sekundärspule indem Du den Widerstand zwischen den beiden Zündkabeln ohne Stecker misst. Messbereich größer 2 kOhm. Messe die Primärspule indem Du zwischen den beiden dünnen Kabeln den Widerstand misst.
    Kleinster Messbereich am Gerät, zu erwarten ca. 1 Ohm, deshalb für guten Kontakt sorgen.

    Zunächst einmal: bist Du sicher, dass Du eine CB400 T und keine CB400 N hast? Google einfach mal.
    2. Die Zündung hat NICHTS mit dem Regler und Nichts mit dem 12 V Teil der Lichtmaschine zu tun.
    Hast Du jetzt ein Problem mit dem 12 V Teil der Lichtmaschine, oder mit der Zündung oder mit beidem?
    Bist Du sicher, dass Du vom Regler sprichst?
    Beschreibe mal alle Deine Probleme, Symptome genau.
    Wenn Du einen neuen Regler brauchst, ich habe noch einen funktionierenden abzugeben.

    Versuch es mal mit Überbrücken von einer Autobatterie.
    Wenn das nicht klappt, ich habe noch eine funktionierenden Anlasser einer CB400 N abzugeben, bin mir aber nicht sicher ob der der Gleiche wie für die 450 S ist.

    Hallo,
    zunächst mal Gratulation, endlich mal eine vernünftige Fehlerbeschreibung, außerdem hast Du Dir erst mal selber Gedanken gemacht.
    Leider hast Du wahrscheinlich einen Pleuellagerschaden.
    Typisch dafür sind: Geräusch wird schlimmer beim Beschleunigen, Geräusch tritt bei ganz kleinen Drehzahlen nicht auf, Geräusch verschwindet wenn Du den Zündkerzenstecker abziehst (weil dann der Zünddruck fehlt und das Pleuellager weniger belastet wird). Geräusch wird bei warmem Motor schlimmer, weildas Öl dünnflüssiger wird. Nicht mehr fahren!!!!!.
    Lass das Öl ab, schwimmt auf der Oberfläche ein goldener Schimmer?
    Sind Späne im Öl?
    Bau den Ölfilter aus, zerschneide das Filterpapier und FALTE ES AUSEINANDER, sind da Späne drin?
    Ich würde mal sagen Du kannst alle 3 Fragen mit ja beantworten.

    Hatte ich noch vergessen, keinen Helicoil nehmen, Helicoil wird nicht öldicht und der Außendurchmesser ist so groß, dass ein Dichtring nicht mehr zuverlässig dichtet. wenn Du eine andere Schraube einsetzten willst, gibt es folgende Möglichkeiten:
    Eine Zollschraube nehmen, Zollschrauben sind oft ein bisschen größer im Durchmesser, als metrische Schrauben, ob das auch für die M6er gilt weiss ich aber nicht. Schraube M7 nehmen, gibts im Schraubenfachhandel, Feingewinde M8 x 1 schneiden, hierfür gibts auch spezielle Dichtstopfen. Wenn das Gehäuse an dieser stelle dünnwandig ist würde ich kein M8 nehmen

    Wenn die Schraube wirklich keine Fuktion hat (eine Schraube ohne Fuktion? ist ja witzig) kannst Du sie wirklich einkleben, ich würde aber kein Dirko nehmen, dichtet zwar die Schraube ab, sichert sie aber nicht zuverlässig. Von Loctite gibt es spezielle Gewindedichtmittel, die die Schraube nicht nur sicher dichten, sondern auch sicher vor dem Losdrehen schützen, z.B. Nummer 511 ergibt ein Losbrechmoment von 6 Nm und entspricht somit etwa dem Lösemoment einer M6er Schraube. Dann brauchst Du die Schraube nie mehr raus zu machen und die Sache ist für alle Zeiten erledigt.
    http://www.loctite.de/cps/rde/…nder&redDotUID=000001F73P
    Gutes entölen ist gaanz wichtig


    Eine Schraube ohne Funktion? Ist ja witzig

    So siehtst bei der 400er aus, man sieht auch, dass es Honda versäumt hat bei der Leistungsminderung über die NoWe den Drehmoment- und damit Leistungsverlauf im unteren Drehzahlbereich zu verbessern.
    Und vor ein Mod das Diagramm löscht: ICH bin der Urheber der angehängten Graphik.
    Und an alle anderen: Sie unterliegt dem Urheberrecht.

    Dateien

    • Peff.jpg

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    Da Du den original Entlüftungsschlauch hast und der drauf passt hast Du den richtigen Anschluss erwischt.
    warum dein Vorgänger den abgemacht hat? Eigentlich sollte aus der Mortorentlüftung (fast) kein Öl kommen, nur gaaanz leichter Ölnebel.
    Sind die Kolbenringe/Zylinder verschlissen steigt die Kurbelgehäuseentlüftungsmenge an und es wird immer mehr Öl mitgerissen und der Luftfilterkasten verölt und der Motor saugt immer mehr Öl an, besonders weil im Lufi-Kasten Unterdruck herrscht und damit noch mehr Luft aus dem Kurbelgehäuse angesaugt wird. In diesen Fällen legen viele den Entlüftungsschlauch einfach ins Freie. den Anschluss am Lufi-Kasten hat Dein Vorgänger zu gemacht, damit keine ungefilterte Luft angesaugt wird, oder im fälschlichen Glauben, dass der Motor dort Falschluft zieht.
    Achte jetzt also darauf, ob Dein Lufi-Kasten verölt. Achtung der Lufikasten hat einen Ablaufschlauch der direkt vor Deinem Hinterrad rauskommt. Sammelt sich Öl im Lufi-Kasten läuft das direkt auf dein Hinterrad.

    Der innenliegende pickup ist für die Frühverstellung. Er ist sehr wohl eine Spule.
    Der Zündzeitpunkt incl. Frühverstellung wird nur durch das Zusammenspiel der pickups bestimmt, die Zündbox hat nichts mit der Bestimmung des Zündzeitpunktes zu tun, sondern führt nur aus, was die pickups senden.
    In der Zündbox wird ein Thyristor von den pickups angesteuert. Zur Durchsteuerung des Thyristors ist eine Mindestspannung erforderlich. Steuert der Tyristor durch wird gezündet.
    Das mit der Zündzeitpunkbestimmung funktioniert so:
    Bei Leerlaufdrehzahl: Der Pickup für die Leerlaufdrehzahl erzeugt schon der kleiner Drehzahl ausreichend Spannung zur Durchsteuerung des Tyristors, der pickup für die Frühverstellung ist so ausgelegt, dass er bei kleiner Drehzahl zu wenig Spannung erzeugt, d.h. der Impuls des pickups für die Frühverstellung kommt zwar früher, ist aber nicht ausreichend hoch und damit wirkungslos.
    Mit zunehmender Drehzahl erreicht die Spannung des Pickups Frühverstellung die Schaltschwelle und bestimmt nun den Zündzeitpunkt.
    Je höher die Drehzahl desto früher erreicht die Steuerspannung den kritischen Wert -->Zündung verstellt nach früh.
    Das Signal des Pickups für Leerlauf bleibt zwar erhalten, ist aber wirkungslos, da bereits gezündet wurde.