Beiträge von fanjod

    Nur weil das Relais klickt heißt das noch nicht das es in Ordnung ist.
    Ist die Batterie geladen und i.O., lässt sich der Motor durchdrehen?
    Anlasser prüfen: mit Starthilfekabel direkt von Batterieplus an den Anschluss des Anlassers gehen, funkt es gewaltig? dreht Anlasser?
    Wenn nicht: Anlasser defekt oder Masseproblem, die Kontaktflächen zwischen Motorgehäuse und Anlasser, da wo die beiden Schrauben zum Befestigen des Anlassers sind müssen sauber sein, dürfen auf keinen Fall lackiert sein.
    Wenn Anlasser jetzt dreht:
    Die beiden Anschlüsse des Anlasserrelais überbrücken, dreht Anlasser jetzt --> Relais defekt. Dreht Anlasser nicht: Verkabelung Batterie --> Relais oder Relais --> Anlasser defekt oder Kontakte nicht i.O.

    Bei meiner CB400 N Bj. 79ist es auch so, dass ich mit eingelegtem Gang starten kann wenn ich die Kupplung ziehe. Dies ist auch aus Sicherheitsaspekten wichtig, stell Dir vor Du hast den 6.Gang eingelegt und der Motor geht aus weil Du zu spät auf Reserve geschaltet hast und Du stehst auf einer Autobahn ohne Pannenstreifen. Bei stehendem Motor wirst Du nun größte Schwierigkeiten haben den Leerlauf einzulegen. Da ist es wichtig den Motor wieder starten zu können, deshalb glaube ich nicht, dass Honda auf die Funktion Motorstart bei gezogener Kupplung verzichtet hat. Es kann aber natürlich sein, dass der Schalter an der Kupplung bei Dir auch defekt ist.

    Wenn das Anlasserrelais nicht schaltet:
    1. Anlasserrelais defekt
    2. Die CB400N hat eine Sicherheitsschaltung: Anlasser dreht nur wenn das Getriebe in Neutralstellung ist ODER der Kupplungshebel gezogen ist. Leuchtet Deine Neutrallampe?
    In jedem Fall mal mit gezogener Kupplung probieren.
    3. Ansteuerung des Anlasserrelais vom Starterknopf defekt (messen ob 12 V Steuerspannung am Relais ankommen wenn Starterknopf gedrückt wird).
    Du kannst auch mal ein Kabel von Batterie Plus an den Eingang für die Steuerspannung am Relais legen, klickts jetzt nicht --> Relais defekt oder Masse fehlt ACHTUNG jetzt dreht der Anlasser auch bei abgeschalteter Zündung

    Die CB 250 G hat eine sogenannte Batterie-Spulenzündung und diese wird aus dem Bordnetz versorgt, deshalb kann es zu Zündaussetztern kommen wenn die Spannung zu sehr absinkt. Die normale Bordnetzspannung wenn der Motor läuft beträgt 14,2 +- 0,2 V.
    Diese Spannung wird benötigt um die Batterie schnell vollständig zu laden und ist die höchste Spannung, die die Batterie dauerhaft verträgt ohne Schaden zu nehmen.
    Eine Batterie hat unmittelbar nach dem vollständigen Laden eine Spannung von ca. 13,2 V (Hybridspannung), diese sinkt nach kurzer Zeit auf 12,8 V. Wenn eine Batterie 12,0 V hat ist sie so gut wie vollständig entladen. Alle diese Werte gelten natürlich nur wenn kein Strom aus der Batterie entnommen wird.


    Du solltest mal deine Lichtmaschine überprüfen:
    Erste grobe Prüfung:
    Batterie zuerst vollständig laden.
    Einen Voltmeter im Gleichstrombereich mindestens 20 V an die beiden Batteriepole anschließen. Am besten Voltmeter in einen Tankrucksack legen damit Du fahren und messen kannst.
    Mit eingeschaltetem Licht mit 5000 1/min fahren.
    Liegt die Spannung bei eingeschaltetem Licht bei spätestens 5000 1/min (besser früher)bei 14 - 14,8 V ---> Lichtmaschine und Reger i.O., Wenn nicht führe folgende Messungen durch und gib mir mal die Messwerte.


    1. Leerlauspannung (LLS) bei stehendem Motor messen, sollte mindestens 12,6 V betragen, Wert notieren.
    2. Alle Verbraucher (Licht) ausschalten, Motor starten,
    im Leerlauf sollte die Spannung an der Batterie leicht ansteigen, Wert notieren
    3. Gas geben, bzw. fahren, jeden Drehzahlpunkt möglicht eine Minute oder länger halten
    Drehzahl z.B. 2000, 3000, 4000, usw fahren, Batteriespannung sollte ab 2000 - 3000 1/min 14,2 +-0,2 V betragen und nicht über 14,8 V steigen. Werte notieren. wichtig sind insbesondere Werte bei 2000 und 5000 1/min


    Als nächstes die gleichen Messungen bei eingeschaltem Licht durchführen.


    Wenn die Batterie wie bei Dir ständig in einem teilentladenen Zustand ist schadet das der Batterie sehr, deshalb die Batterie mit einem Ladegerät mit Erhaltungsladung ständig laden, so ein Gerät gibt es ab 8 EUR.

    Ich geh mal davon aus, dass beim Einlegen des Ganges ein einziger harter Schlag kommt, kein längeres kratzendes Geräusch.
    Damit kann ich meinen Vorrednern nur zustimmen - Kupplung trennt nicht richtig, vielleicht verkleben auch die Beläge. Kenne leider die Seven Fifty nicht ist die Kupplungsbetätigung über Seilzug oder hydraulisch? Wenn hydraulisch evtl. Luft im System oder Geber- oder Nehmerzylinder defekt.
    Probier mal Folgendes: aufbocken, so dass Hinterrad frei läuft, Motor starten, 1. Gang einlegen, Kupplung gezogen halten, wenn die Kupplung trennt darf das Hinterrad nur leicht drehen und muss sich leicht anhalten lassen. Oder: Abends mit eingelegtem Gang abstellen, Hinterrad in die Luft, morgens bei gezogener Kupplung am Hinterrad drehen, wenns schwer geht: Kupplung trennt nicht richtig.
    Zum Getriebe: Schaltgabeln verschlissen oder verbogen, Klauen beschädigt oder verschlissen, Schaltwalze beschädigt oder verschlissen --> Gänge lassen sich nicht einlegen oder springen wieder raus, aber keine Schaltgeräusche.
    Vielleicht verklebt auch das Öl die Kupplungsbeläge, wechsle mal auf ein anderes und 10W40. Da musst Du aber auf den Erfolg eine Zeit warten bis das neue Öl das alte aus den Belägen verdrängt hat.
    Wenn alles nichts hilft: Irgendwas an der Kupplung oder- betätigung defekt, verschlissen, Teile fehlen etc.

    Würde auf einen Kolbenschaden tippen (am ehesten Loch im Kolben vielleicht auch Kolbenfresser o.ä.). Dadurch kommt der Verbrennungsdruck ins Kurbelgehäuse und bläst Dir die Dichtung raus. Prüfe Folgendes.
    Schau unter Deinen Luftfilter, ist der Luftfilterkasten voller Öl: deutet auf Kolbenschaden hin
    Kompression messen, wenn sie gleich mal 0 bar ist --> Loch im Kolben, oder Ventil verbrannt, ist sie sehr niedrig: Kolben oder Ventile defekt. Beim Messen der Kompression nicht vergessen Vollgas zu geben.
    Hast Du nichts zum Kompression messen: Schraub die Zündkerze heraus, drehe den Motor bis der Kolben nach oben kommt (am Polrad ist eine Markierung, da sollte "T" stehen für top dead center = oberer Totpunkt) oder einfach Motor drehen und mit einem Draht oder o.ä. nach dem Kolben fühlen. Vorsicht nichts im Kerzenloch stecken lassen wenn Du drehst, kann sonst eingeklemmt werden und was beschädigen. Anschließend den Kolben abtasten ob da ein Loch ist. Das Loch ist wenn dann in der Mitte des Kolbens.

    @Yamaha4e2,
    hatte ich noch vergessen zu schreiben, möglichst nicht mehr fahren, da es aufgrund der extremen Spätzündung bei hohen Drezhalen zu schweren Motorschäden kommen kann. Wenn Du doch fahren musst mit möglichst niedriger Drehzahl und nicht allzu weit.
    Inzwischen habe ich festgestellt, dass es 2 verschiedene Limas mit unterschiedlichen pickups gibt: 1. Wie oben beschrieben mit ca. 10 cm langem gebogenem Gehäuse außem am Polrad (mit 2 Spulen drin) und 2. mit einem rechteckigen kleinen Gehäuse außen am Polrad, da kann nur eine Spule drin sein. Falls im 1. Fall beide pickups (der für Spätzündung und der für Frühverstellung) in dem Gehäuse sind müsste man das Problem durch Tausch der pickups lösen können.
    Gib auch Bescheid wie´s ausgegangen ist.


    Christian,
    nein Du hast nicht das gleiche Problem, damit würdest Du gar nicht erst bis 130 km/h kommen. Kann an der Gemischaufbereitung (Vergaser, Nebenluft) oder an der zündung liegen)

    cbler,
    ich habe auch nie gesagt Du sollst Dir Tacho und Schnecke für 18 Zoll wirklich besorgen, sondern Du sollst dem TÜV Prüfer nur sagen, dass Du das hast. Der Umbau auf Tacho für 18er Rad nützt ja auch nicht viel wie oben schon gesagt.


    Zu Deinem alten Tacho und Drehzahlmesser: Tacho geht bis 160 km/h Drehzahlmesser hat den roten Bereich ab 10.200 1/min. Der Tacho der CB400 N, zumindest der ersten Baujahre ab 79 geht aber bis 180 km/h, der Drehzahlmesser hat den roten Bereich ab 10.000 1/min. Muss auch, da die 43 PS Version mit 170 km/h angegeben ist, kann man schlecht mit Tacho bis 160 km/h verkaufen. Unterschiede zwischen der 27 PS und 43 PS Version gibt es dabei nicht. Aber der Tacho der CB250 N ging bis 160 km/h. Also Dein alter Tacho ist von einer CB250 N, der Drehzahlmesser wohl auch. Die Tacho/Schneckenkombination zwischen 250 N und 400 N muss anders sein, da die beiden Tachos bei vollem Ausschlag ja eine andere Geschwindigkeit anzeigen (160 / 180 km/h).
    Deinen neuen Tacho kenne ich nicht, aber 150 km/h scheint mir auch für die 27 PS Version der 400er zu wenig, also wohl auch von einer 250er?
    Damit gibt es jetzt eine ganze Vielzahl von Tachos , bis 180 ab Bj 79 CB400 N, bis 170 Bj 84 CB400 N 18 Zoll, bis 160 CB250 N, bis 150 km/h Dein neuer Tacho, bis 180 km/h der aussieht wie Dein neuer Tacho
    Cockpit Honda CB 400 N Tacho CB400 Drehzahlmesser bei eBay.de: Markenspezifische Teile (endet 14.08.08 18:35:30 MESZ)
    Jetzt wirds schwierig

    TwinTreiber
    nun mal ganz genau:
    dynamischer Rollradius rdyn
    100/90 18 = 309 mm
    3.25 19 = 306 mm
    3.00 18 = 289 mm
    3.25 18 = 294 mm
    Damit hat der 100/90 18 etwa den gleichen rdyn wie die original 3.25 19 Bereifung und es ergibt sich damit praktisch keine Tachoabweichung 18 Zoll gegenüber 19 Zoll mit 3.25 Das ist schon richtig, aber das Problem ist doch eine Tachoabweichung von 27% (140/110 km/h), während sich aus der Bereifung 3.25 19 zu 3.25 18 nur eine Tachovoreilung von 306/294 also 4% ergibt, oder umgekehrt wenn von 3.25 18 auf 100/90 18 umbereift wird ändert sich die Tachovoreilung nur um 309/294 = 5%, damit geht der Tacho dann immer noch 22% vor. Das macht die Sache also besser, aber ist immer noch zu viel.
    Der dynamische Rollradius des Reifens wird bei 60 km/h ermittelt und ist größer als der Rollradius des Reifens bei Stillstand, da sich der Reifen bei Fahrt infolge der Fliehkraft ausdehnt. Bei höheren Geschwindigkeiten kann er sich um bis zu weiteren 5% ausdehnen.
    Der Abrollumfang des Reifens berechnet sich: Udyn = 2*rdyn*Pi (3,14...).


    cbler,
    entschuldige wenn ich im Ton vergriffen haben sollte, aber wenn Du immer wieder neu nachfragst, aber nicht schreibst das Du etwas unternommen hast und welches Ergebnis herausgekommen ist, ist das etwas frustrierend, schließlich geben sich hier alle große Mühe Dir zu helfen.
    Zur Tachoabweichung: laut §57 StVZO darf ein Tacho 10% der tatsächlich gefahrenen Geschwindigkeit plus 4 km/h voreilen (z.B: 50 km/h *1.1 + 4km/h = 59 km/h, oder Anzeige 114 km/h bei 100 km/h). Er darf damit niemals nachgehen. Das ist auch der Grund warum fast alle Tachos voreilen, also mehr als die tatsächliche Geschwindigkeit anzeigen, der Toleranzbereich der Fertigung wird einfach nach Voreilen gelegt. Wenn Du bei gleicher Reifendimension (also z.B. 3.25) von 19 Zoll auf 18 Zoll umrüstet dreht bei gleicher Geschwindigkeit das Vorderrad schneller, da der 18er Reifen einen kleineren Abrollumfang hat und der Tacho zeigt mehr an.
    Zum Eintragen: Soviel ich weiß darf sich bei geänderter Bereifung der Rollradius +- 8% ändern ohne das eine Anpassung des Tachos erforderlich ist. Dies sollte ja wohl auch für Deine Felge gelten. Bei Dir ändert sich der Abrollumfang bei 3.25er Bereifung aber nur um + 4% (306 mm/294mm, siehe oben rdyn). Die Abweichung geht damit auch noch in Richtung "Tacho zeigt zuviel", ist also unproblematisch. Damit sollte einer Eintragung nichts im Wege stehen und dass sollte auch Dein TÜV Fuzzi wissen und ausrechnen können, deshalb dachte ich auch Du hast ihm von Deinem Problem erzählt.
    Mein Tipp: Bau Deinen alten Tacho an, prüfe ob der einigermaßen richtig anzeigt, wenn ja, geh zum TüV und sage du hättest die zum 18er Rad gehörende Schnecke und Tacho eingebaut, hast du einfach bei dem gekauft bei dem Du die Räder gekauft hast.
    Das sollte alle Probleme lösen.
    Zeigt auch Dein alter Tacho viel zu viel an gibt es doch unterschiedliche Schnecken / Tacho Kombinationen. Zeigt dein alter Tacho richtig an ist vielleicht Dein neuer defekt.
    Hast Du Deinen neuen Tacho nochmal geprüft, vielleicht hat sich deine Frau einfach geirrt?

    @yamaha4e2
    Wenn der Zündzeitpunkt nicht nach früh wandert ist zu 99% der Zündzeitpunktgeber (pickup)für die Frühzündung defekt. Dies ist eine Spule, die sich innerhalb der Lichtmaschine befindet. Der Fehler ist zu 99% nicht in der CDI Box, da die Zündverstellung durch die beiden pickups auf "natürlichem" Weg ohne Zutun der CDI Box erfolgt. Damit hilft nur Lima wechseln, oder den pickup neu wickeln.
    Einzige Einschränkung zum Gesagten: Die Verkabelung vom pickup zur CDI Box ist defekt oder der Signalweg für den pickup zum Thyristor ist innerhalb der CDI Box unterbrochen.
    Soviel ch weiß sind die pickups folgendermaßen angeordnet: pickup für Leerlauf (Spätzündung): am Motorgehäuse aussen am Polrad in dem gebogenen Aluminiumgehäuse ( aber: da sind 2 Spulen drin); pickup für Frühverstellung: in der Lichtmaschine, dort wo die schwarze Vergussmasse ist (so sagt es die original Honda Reparaturanleitung). Was mich wundert, warum sind dann 2 Spulen in dem Aluminiumgehäuse außen? Evtl. um das Signal für die Spätzündung (Leerlauf) bei höheren Drehzahlen abzuschwächen? Wenn einer Bescheid weiß würde mich interessieren.

    cbler
    ich habe dir zwar alles schon geschrieben, ist aber wohl irgendwie nicht zu Dir durchgedrungen, also noch mal:
    Das beschriebene Problem liegt nicht alleine an der 18er Felge, diese macht nur eine Tachovoreilung von ca. 6% = 3 km/h bei 50 km/h oder 6 km/h bei 100 km/h aus.
    Ein anderer Reifen auf der 18er Felge hilft praktisch überhaupt nicht, macht vielleicht 2 oder 3 % aus.
    Prüfe wieviel der Tacho wirklich falsch geht. Fahre mit jemand anderem mit, der soll Dir bei z. B. 50 und 100 km/h ein Zeichen geben, merk Dir die Tachoabweichung und die zugehörige Drehzahl und den Gang in dem Du fährst, fahre möglichst im 6. Gang. Mit den Werten kannst Du deine Tachoabweichung ausrechnen.
    Fahre mit Deinem alten Tacho und schau was der anzeigt, wahrscheinlich ist der besser.
    UND NOCHMAL ICH HABE DIR EINEN TACHO DER CA: 15% NACHEILT UND DAMIT AUS 140 km/h ca. 119 km/h macht, das sollte das Problem eigentlich lösen.
    Und wieso um Gottes Willen hast Du dem TÜV von Deinem Tachoproblem erzählt?
    Der hätte doch gar nichts gemerkt

    Die von dir beschriebenen Symptome passen -bis auf das Ruckeln- auch auf eine nicht mehr nach früh verstellende Zündung. In diesem Fall fährt sie immer mit dem Zündzeitpunkt für Leerlauf. Damit läuft sie im 6. Gang nur noch 80 -100 km/h.
    Deshalb wenn der Fehler nicht da ist und wenn er da ist die Verstellung des Zündzeitpunktes kontrollieren. Hierzu linken Motor-Seitendeckel abnehmen. Auf dem Polrad sind 3 Markierungen eine wahrscheinlich "T" (wie top dead center = oberer Totpunkt) eine mit "F" (wie fire = Zündung), und eine Markierung mit 2 dicht nebeneinnanderliegenden Strichen. Im Motorgeäuse oben über dem Polrad ist ein kleiner Pfeil eingegossen.
    Nun Stroposkoplampe anschließen, Motor starten. Im Stroposkopblitz muss im Leerlauf die F-Markierung mit dem Pfeil im Motorgehäuse übereinstimmen. (Kontrolle Zündzeitpunkt im Leerlauf)
    Nun Gas geben ab ca. 4000 - 5000 1/min muss der Pfeil sich zwischen den beiden nebeneinander liegenden Strichen befinden, dann ist die Frühverstellung i.O.
    Wenn der Pfeil weiterhin bei der F-Markierung steht ist die Zündverstellung defekt.
    Dies liegt mit höchster Wahrscheinlichkeit daran , dass der Zündzeitpunktgeber (pickup) für die Frühverstellung in der Lichtmaschine defekt ist, in diesem Fall hilft nur Lima tauschen. Diesen Fehler hatte ich auch mal, war der Motor kalt war alles i.O., wenn er aber heiß wurde fiel der pickup aus

    cbler,
    die 18er Felge ergibt im Vergleich zur 19er Felge nur eine Tachovoreilung von ca. 6% (19/18 ) und erklärt nicht die von Dir beschriebene Abweichung von 140 zu 110 km/h. Bist Du Dir sicher? Vielleicht noch mal gegenprüfen. Im Übrigen müsste man auf einem naked bike eigentlich spüren, ob man 140 oder 110 fährt. Probier doch einfach mal Deinen alten Tacho, ob der besser passt.
    Da es 18er und 19er Felgen gibt MUSS es unterschiedliche Schneckenübersetzungen oder Tachos für die jeweilige Felgengröße geben, damit der Tacho richtig anzeigt. Also Tacho und Schnecke einer CB mit 18er Rad einbauen, bringt aber nur wie gesagt 6%Verbesserung.
    Zur größten Not hätte ich noch den Tacho der ca. 15% zu wenig anzeigt mit 19er Rad

    Hatte mal das gleiche Problem nur anders herum (Tacho zeigte zu wenig) und das obwohl beide Tachos gleich aussahen, es gibt also wohl unterschiedliche Tacho/ Schnecken- Kombinationen.
    Wenn Du den Durchmesser der Vorderrades nicht geändert hast brauchst Du nur die zum Tacho gehörige Schnecke im Vorderrad, wenn Tacho und Schnecke zusammenpassen stimmt auch die Anzeige. Du kannst aber, wenn Dein Drehzahlmesser richtig anzeigt den Tacho auch anhand des Drehzahlmessers überprüfen: Wenn Du nicht die serienmäßige Sekundärübersetzung der Kette mit 16/36 Zähnen hast ergeben sich für die CD400 N folgende Werte im 6. Gang: 3000 1/min 57 km/h; 4000 1/min 76 km/h; 5000 1/min 95 km/h; 6000 1/min 114 km/h; 7000 1/min 133 km/h. Bitte berücksichtige, dass ein Tacho voreilt, also eine höhere Geschwindigkeit anzeigt, als Du wirklich fährst, Erfahrungswerte sind bei 50 km/h 5-8 km/h, 100 km/h 8-13 km/h usw.

    Zitat

    Wie läuft die denn hinten mit einem Zahn weniger?War schon am überlegen, hinten grösser oder vorne kleiner zu gehen, da sie etwas besser laufen könnte.


    Hallo Didi4,
    ich habe eine CB400 N mit 43 PS und habe von 16/36 Zähnen auf 15/37 Zähne umgerüstet.
    Ergebnis: Vorher jämmerliche Fahrleistungen im 5. und 6. Gang, zieht keine Wurst vom Teller, Beschleunigung ab 80 oder 100 km/h im 6. mitleiderregend, top speed mit kurzem Anlauf 130 km/h im 6., 140 km/h im 5., nachher spritzig, 160 km/h im 6..
    Nachteile sind natürlich ein höheres Drehzahlniveau im 6. (nervt auf der Autobahn) und ein etwas höherer Spritverbrauch. Nie mehr anders.