Beiträge von Zehbehfara

    Hallo miteinander,

    ja, die Suchfunktion habe ich schon benutzt, das WHB auch. Ich möchte den Ölwechsel machen am Pantheon 125 JF 12 (dem Viertakter) und stelle fest, dass dieser keinen Ölfilter hat, sondern nur ein Ölsieb. Ist das richtig? :roll: Wenn jemand von euch das kompetent bestätigen kann, wär ich sehr dankbar. Wenn es doch einen Ölfilter gibt, bitte informiert mich. Vielen Dank.

    Btw., ich kann mir das Ausreichen eines Ölsiebes gar nicht vorstellen ... :???:

    Gruß Jule

    Hi, hast du denn schon mal die Zündspulen vertauscht um auszuschließen, dass diese - auch wenn sie neu sind - vielleicht keinen stabilen Funken liefern? Meine Erfahrung: wenn die Kerzen einmal nass waren (NGK 8 DRES), konnte ich denen nicht mehr trauen. Habe sie dann auf der Flamme getrocknet, gereinigt, ... Zuverlässig arbeiten nur neue bzw unbeschädigte/nicht nassgewordene Kerzen. Wie sehen deine CDI's aus? Wenn der Spulentest erfolgreich also ohne Fehler war, würde ich da weiter nachschauen.

    Wie sieht den das Kerzenbild aus nach deinem Startprozedere ? Schließen die Choke- Klappen richtig? Alle gleichmäßig?

    Gruß Jule

    Hi,

    ja das ist ein seltenes Modell hier. Solch eine CB 900 C wohnte mal für gute 10 Jahre in meiner Garage, zwischendurch erhielt sie mehrere Auffrischungen. Das Fahren mit dem Getriebe war schon eigenartig, 5 Gänge, die man untersetzen konnte. So richtig sinnvoll schien mir das Ganze nicht. Bin in der Stadt mit der kuzen Übersetzung - also Untersetzung rein und die fünf Gänge durchgeschaltet - und hinter der Stadtgrenze die Untersetzung wieder raus untewegs gewesen. Eher eine Art Overdrive, aber mit einem extra Gangschaltungshebel. Der Anzug war durch das Getriebe nicht merklich beeinflusst, der Kardanantrieb und das Vorgelegegetrieb waren s.. schwer. Ich bin dann immer wieder gern auf die Bol d'Or umgestiegen. Zeitweise hatte ich am C- Modell eine Windjammerverkleidung montiert, weiß gar nicht wie schwer das Mopped dann wog. Anzusehen war sie ohne große Verkleidung ganz nett, fahren würde ich sie heute nicht mehr wollen. Der Motor war zwar von der Bol d'Or aber da, wo das Ritzel sitzt, wurde das Vorgelege angeflanscht und ja, der Kardan könnte von der GL 1000 sein, ich bekam aber weltweit keine passenden Dichtungen mehr. Ich habe sie dann im guten Zustand verkauft, btw. die hier abgebildete Maschine ist ein Trauerhaufen, ein ganz eindeutiges "bloß nicht!". Die Gabel ist auch anders als an der Bol d'Or. Ist wirklich nur für eine gut ausgerüstete Umbauwerkstatt zu empfehlen. Im Original hatte dieses Modell auch eine 4-4 Auspuffanlage, die 4-1 geht aus meiner Sicht gar nicht. Interessant waren die Stoßdämpfer hinten, die waren luftunterstützt, konnte man je nach Beladung aufpumpen. Wenn sie in Ordnung waren ....Ach ja,... schon alles so lange her und trotzdem erinnere ich mich gern an die eine oder andere Tour, z.B. entlang der kroatischen Adriaküste ...

    Gruß

    Jens

    Hi Frank,

    vielen Dank für deine Antwort. Wonach schaue ich den für einen Reparatursatz, bzw. wer bietet sowas an, oder kann ich da von einer anderen Maschine etwas passendes finden? Vom Boardshop bekam ich die Antwort, dass es keine Rep.sätze für den Bol 'd Or- Hahn gäbe.

    Gruß

    Jens

    Hallo in die Runde,

    nachdem die alte Dame (81'er CB 900 SC01 FII) im Frühjahr tropfte - es war eine Undichtigkeit am Schwimmernadelventil - und es ihr fortan wieder besser ging, iss se schon wieder undicht. Diesmal am Benzinhahn. Hat jemand von euch ne Idee oder Empfehlungen, wie ich da am besten vorgehen sollte? Einen Dichtsatz/ Rep.satz gibt es ja nicht. Gibt es Alternativen? Oder ist ein Neukauf die beste Option? Bei A.....n wird ja viel angeboten, aber ein undichter Benzinhahn reicht. (?) Schläuche hab ich schon zu liegen, sind ja nach 40 Jahren auch angekommen.

    Wenn jemand ....:wink: , ich bedanke mich schon mal und grüße euch

    Jule

    Hallo Jungs,
    hat ein bischen gedauert - war zwischendurch im Urlaub - habe nun alles erneuert: Neue Bremskolben vorn, neue Staubdichtungen, neue Dichtringe, hinten ebenfalls und zusätzlich den Hauptbremszylinder regeneriert. Habe deinen Tip, Markus, mit leichten Drehbewegungen ... beherzigt, denn da muss wohl im Sommer was schief gegangen sein. Von den 4 Staubdichtungen ( die schmalen Gummiringe mit den Lippen ) waren 3 zerstört. Ich nehme an, dass diese entweder beim Einbau oder im Betrieb sich verdreht haben. Nun habe ich nicht das erste mal Bremsen saniert, aber sowas ist mir noch nie passiert. Jedenfalls habe ich nun bei allen 6 Kolbeneinführungen wie Hölle aufgepasst. Bin heute abend gleich 30 km Stadt/ Landstraße mit vielen anfangs sehr vorsichtigen Bremseinlagen gefahren: alles prima, Scheiben wurden nicht ernsthaft warm, Räder lassen sich von Hand leicht mit nur ganz leicht wahrnehmbaren Schleifen durchdrehen und bremsen tut sie auch! Bin jedenfalls sehr erleichtert, irgendwie möchte ich mich schon auf die Bremsen verlassen können.
    Diese verdrehten Staubdichtungen beschäftigen mich aber schon. Kann es da auch im Zubehörhandel mindere Qualitäten geben? Habt vielen Dank für eure Tips, es grüßt
    Jens

    Max, ich meine die schmalere der beiden Kolbendichtungen, denke dass die Staubdichtung heißt (?). Die hat sich wohl beim Zusammenbau verdreht:confusedx:
    Ob das ausreicht, den Kolben am Rückzug zu hindern? Andere Defekte konnte ich nicht ausmachen.
    Gruß Jens

    So Jungs, heute habe ich den rechten Bremssattel auseinandergenommen und festgestellt, dass eine Staubdichtung ausgefanst ist, d.h. die hat sich irgendwie verdreht/ verklemmt. Kann das die Ursache gewesen sein?
    Ich werde bei Oliver neue Dichtungen ordern.
    Gruß Jens

    Hi Jungs,
    Danke für die Tips. Die Schwimsättel werden doch auf den Führungsbolzen geführt, denke ich. Da habe nach wirklich gründlicher Reinigung bei der Montage etwas Silikonfett ( für die Staubkappen ) zugegeben. Die Dichtringe und die Staubringe in den Bremszylindern habe ich mit der Montagepaste aus dem Reparaturset hauchdünn bestrichen. Kopfzerbrechen, ... ich werde am Wochenende alles auseinandernehmen.
    Gruß Jens

    Wäre ja zu schön gewesen, nee also die Bremsen bleiben auch nach dem Öfnnen des/der Entlüftungsschrauben fest. Bremsflüssigkeit steht auch im normalen Bereich.
    Na, ich werde wohl prophylaktisch neue Dichtungen und Staubringe bestellen und dann das ganze nochmal ... :|
    Gruß Jens

    Jungs, habt erstmal vielen Dank. Ich werde eure Ideen spätestens am Wochenende überprüfen. An den Hohlschrauben habe ich nichts geändert, und ja, ich habe nur die Bohrung, die unter der kleinen Metallabdeckung sitzt, gereinigt. :( . @ Sangalaki, ich habe diese Edelstahl- Entlüftungsnippel eingesetzt. Wenn ich einen dieser Nippel öffne und das Rad dann drehe, sollte es frei laufen? Wenn das so ist, wäre die Rücklaufbohrung im Fl. behälter verstopft?
    Zum Reinigen der Bohrung hatte ich einen Draht eines aufgedröselten Bowdenzuges verwendet. Wird also definitiv so sein, dass ich die von dir, Maxx, beschriebene Bohrung mindestens übersehen habe.
    Dankesgrüße, Jens

    Hallo Jungs,
    ich brauch mal Eure Hilfe bzw. Erfahrung oder Tips und würde mich sehr freuen, wenn ihr mir behilflich sein könntet. Worum geht's?
    Im Frühjahr zum TÜV habe ich meine Bremsen vorn überholt, es handelt sich um eine CB 900 FII von 1981, 37'er Gabel und Doppelkolbenbremse. Fahre allerdings die SC09 Felgen. Die Bremse vorn löste nicht mehr, habe also Bremssättel gereinigt ( mit Zahnarztbesteck und Dremel- Kunststoffbürste die Kruste aus den Nuten für die Dichtungen geholt, ... ), einige Kolben erneuert und die, die keine Rostpickel, bzw. Chromlöcher hatten, poliert und wieder verwendet. Neue Dichtungen und Staubdichtungen sind logisch. Dem Bremszylinder/ Bremspumpe habe ich ebenfalls einen Reparatursatz verpasst. Die kleine Öffnung auf dem Boden des Vorratsbehälters habe ich ebenfalls gereinigt. Stahlflexleitungen sind schon seit langer Zeit verbaut. Das System habe ich mit Bremsflüssigkeit gespült.
    Die Bremsen lösten nach dem Zusammenbau zwar wieder, aber nicht so, wie ich es mir gewünscht hatte. Da ich nur zum TÜV vorfuhr ( war alles ok) und danach auch wenig gefahren bin, habe ich meinen Unmut etwas verdrängt. Als ich am Wochenende doch mal auf der Bolli los wollte, merkte ich, dass
    a) sogut wie kein Leerweg am Bremshebel zu verzeichnen war und
    b) die Bremsen öffneten zu wenig, das Vorderrad dreht nicht frei. ( ein leichtes Anliegen der Beläge an den Scheiben ist es nicht mehr, ich merke es ganz massiv beim Schieben )
    Nun nehme ich an, ich werde wieder alles auseinandernehmen, aber wonach suche ich? Mein Verdacht ist ein vekannteter Dichtungsring o.ä.. Geht sowas? Was könnte ich falsch gemacht haben? Hat jemand von euch ne rettende Idee?
    Es grüßt und dankt
    Jens

    nur einen Dichtring erneuern, scotty? Ist es nicht so, dass man die Zyko - schrauben nicht einzeln lösen, sondern Schritt für Schritt alle nacheinander lösen und anziehen soll? Ich habe damals alle Dichtscheiben erneuert, habe zwar über die Preise gestaunt, aber die Scheiben sind wohl irgendwie in so einer Art sandwich Anordnung hergestellt. Zum Abdichten hat gurky ja schon geschrieben.
    Wurden die Zyko Schrauben nach der Motorinstantsetzung alle nachgezogen ( nach 1000 km ) ?
    Gruß Jens