Beiträge von Zehbehfara

    Hallo miteinander,
    nun habe ich im Winter doch noch den letzten mm auf dem Hinterrad meiner "C" geschafft. Es muss also was neues ran. Bisher fuhr ich den Metzeler ME 99. Mein Eindruck: knüppelhart, hält ewig, nichts für nasse Straßen. Auf der Bol d'or habe ich seit zwei Jahren den BT45 und damit ein anderes Motorrad( zuvor auch Metzeler). Meine Frage: Welches ist nach Eurer Meinung - bin extra auf die Chopperseite gegangen - die optimale Bereifung? Vorn: 110/19 , Hinten: 130/16.
    Für Eure Empfehlungen und Ratschläge bedanke ich mich schon im Voraus.
    Jens

    Hi,
    wie alt muss man sein, damit man für so'n Mopped zu alt ist? Jo ich hab das gute Stück mir auch schonmal - glaube bei mobile.de - angesehen und fand es schön. Ich find die Farbe gar nicht so übel, was mich immer interessieren würde sind Ölverbrauch und Funktion der Stromversorgung sowie der Anschaffungspreis. Einen Motor abzudichten ist, wenn man's inne Werkstatt machen lassen muss ganz schön happig.
    Na dann halte uns mal auf dem laufenden, alter Sammler.
    Jens

    hi,
    ich fahre an der CB 900C die originale Anlge der CB 750 ( RC 04 ). Wenn man mit der nicht genutzten Ausbeulung für den Ständer leben kann und den Seitenständer an der Rahmenaufnahme modifizieren kann, passts auch. Der Seitenständer erhielt eine ca. 1 cm starke Stahlplatte als Adapter, um den Ständer etwas weiter vom Rahmen weg zu platzieren. Den Hauptständer habe ich mit einem Gummiring versehen, so dass er nicht am Auspuff hart anschlägt.
    Jens

    Hallo zusammen,
    ich denke auch, dass es nicht so ganz einfach sein dürfte, was passendes zu finden. Ich würde zu meinem freundlichen HH gehen und mal die Teilenummer abrufen lassen und ihn bitten, mögliche Varianten zum Austausch zu ermitteln. ( CB 650 C, GL 1000? )
    Wenn gar nichts mehr geht würde ich über eine Speichenlösung ( so wie bei Gurkys Racer) nachdenken, da gibt es ja Firmen, die so etwas umstricken, oder?
    Gruß von Jens

    Hallo,
    ich habe auch schon überlegt und würde wenn ... ich mich von der originalen Lackierung trennen könnte, zu einer Metallic-orange bzw. goldton- Variante tendieren. Da gibt es glaube ich die CB 750 four Modelle im originalen Goldton. Das Ganze mit schwarz als Kontrast; ich finds prima. Auf der schwedischen Bol d'or Seite ist auch eine goldene Bolli abgebildet. http://www.cb900f.nu
    Gruß Jens

    hallo leuts,
    ja das Problemchen hat mich beim Wechsel meiner Bremsscheiben auch beschäftigt. Ich habe mir a) neue gekauft und b) das mir mit den verschiedenen Materialien erklärt. Scheiben aus Stahl ( gehärtet ) werden sicher sehr heiß, Radnabe aus Alu ist u.U. nass wird vielleicht auch heiß und ich weiß nicht, ob da an den Oberflächen was korrodieren (und sich verbinden) kann. Bei Kupfer und Alu, weiß ich, entsteht ein elektrisches Potential ( elektrochemische Spannungsreihe ). Vielleicht könnte bei Stahl und Alu bei so hohen Temperaturen auch so was entstehen. Was ist mit den verschiedenen Wärmeausdehnungskoeffizienten? Ich könnte mir diese Pappe an der Stelle als eine Art Trennmittel vorstellen.


    Ich fühle mich im Moment nicht gut, lasst mich nicht dumm sterben.
    Viele Grüße von Jens

    Ein freundliches Hallo und Danke an Euch,
    ich habe mich erstmal vergewissern müssen, ob das Licht beim Starten schwach wird oder ausgeht. Es ist nun sicher, die Spannung geht beim Starten in die Knie, so dass der Eindruck entsteht, das Licht gehe aus. Die Lampe bleibt aber an. Nun hat Manfred ein Ruhestromrelais erwähnt. Wie funktioniert'n sowas? Wo müssen denn da die Steuerkontakte und wo die Arbeitskontakte angeschlossen werden. Eine solche Lösung würde ich favorisieren. Ich habe mir zur Not erstmal einen separaten Schalter fürs Abblendlicht eingebaut- da ich die große Windjammerverkleidung montiert habe, ist genügend Platz :wink:
    Die Schalterkombination zu wechseln wäre dann auch noch eine Variante, wobei ich sagen muss, ich würde es nur ungern tun. Grund: beim TÜV genießt son altes AMIbike wohl noch Sonderstatus. Die Blinkleuchten vorn sind als Doppelfadenlampen ausgeführt, so dass im normalen Fahrbetrieb immer die 5W - Lampen als Positionslampen (?) an sind. Ich find das ganz schick, und bisher hat auch noch niemand sich daran gestört. Beim TÜV war dann der Verweis auf den Schalter ohne Möglichkeit das Licht auszuschalten immer mit der Erkärung " ah ja, die Ami's haben das ja so gemacht" verbunden.


    Grüße vom verschneiten Arbeitsplatz
    Jens

    Hallo miteinander,
    nun Genossen Bolldoristen, nachdem ich mein Zündungsproblem beseitigt habe ärgert mich wieder was neues. Mit Licht fahren ist ja ohne Zweifel ne sichere Sache. Mit Licht Starten ist wohl für die Batterie nicht so schön. Da kam mir der Gedanke an meine alte MZ, da hatte ich dann das so gelöst, dass ich die Stromversorgung vom Regler mir holte, was zur Folge hatte, dass das Licht erst nach Erreichen einer bestimmten Drehzahl anging - wenn die rote Ladekontrollleuchte erlosch. Das war für Batterie und Knie ( Kickstarter ) angenehm. Nun meine Frage, wenn ich das an der CB 900 C auch machen will, wie müsste ich da vorgehen? An der C habe ich keinen separaten Lichtschalter, das Licht geht sofort mit der Zündung an; sie kommt aus Ami- land. Bevor ich mir da eine andere Schaltereinheit anbaue, wollte ich das Problem ersteinmal mit dem Umklemmen zu lösen versuchen.
    Habt Ihr da einen Rat?


    Jens

    Hi Gurky,
    na habe ich mich schon wieder verquer ausgedrückt?! Also defekt war ein Impulsgeber ( der unten am Kurbelwellenstumpf sitzt, auf ser Grundplatte ). Von den Dingern dachte ich dass die CDI's heißen. Die OKI's dachte ich, sind die unter der Sitzbank, die mit der schwarzen Vergussmasse. Sollte ich da meine zu lernenden Hausaufgaben nicht richtig gemacht haben, bitte ich um Entschuldigung.
    Diese Impulsgeber haben ja keine lösbaren Drahtanschlüsse, sondern diese sind eingegossen. Da nun der Kabelbaum, der auch die Drähte von der Leerlaufkontrolle und dem Öldruckschalter beinhaltet an der "C" länger (ca. 10 cm) als der an der Bolle ist musste ich den Baum cutten und mit den neuen Impulsgebern verlöten. Die Lötstellen liegen nun ziemlich genau in der Spalte unter dem Anlasser - ich denke gut geschützt.
    Interessanterweise hatte ich im Frühjahr an der Bolle genau den gleichen Defekt, nur war es da so, dass beim Erreichen einer bestimmten Temperatur ( ca. 10 min. Fahrt) ein Impulsgeber ausfiel. nach Abkühlung gings dann wieder. Da war damals die Fehlersuche einfacher.
    Nun habe ich den Verdacht, dass diese Dinger ein Alter erreicht haben, das einen Ausfall bewirkt und da meine "Ersatzteile" ja auch schon alt sind, eine vertrauensvolle Reparatur so nicht möglich ist. Oder war es wirklich ein Zufall?


    Viele Grüße von Jens

    ein erleichtertes Hallo an alle Boldoristi,
    nochmals einen Dank für die Hinweise. Das Ergebnis sieht nun wie folgt aus:
    Die übliche Tippel - Tappel - Tour - Suche ( Vergaser, Spulen, OKI's, CDI's ergaben letztere als Ursache.


    Beim Messen ergaben sich ständig ändernde Widerstandswerte und im kalten Zustand so eine Art Wackelkontakt, zumeist jedoch totale Unterbrechung.
    Also die Dinger gewechselt, das Problem war nur dass der Kabelbaum dafür bei meiner "C" länger ist als bei der Bolle, so dass ich aufttennen und löten musste. Halten die Schrumpfschläuche? Weiß jemand von Euch was in den CDI's drinnen ist? Man darf nämlich beim Auftrennen des Kabelbaums die - auch wenn gleichfarbigen - Drähte nicht vertauschen :oops:.
    Nun Ente gut, Grippe gut.
    Sauberer Gaser, erneuerte Spulen neue Kerzen, neuer Filter, Zzpkt. stimmt auch. Sie fährt!! Nu kanns auch schneien draußen, Sch...


    Viele Grüße sendet Jens

    Hallo fe-igel, hallo Berliner,
    vielen Dank für Deinen Tip mit dem Teflonband; es lebt ( fährt und bremst ) sich jetzt beruhigter.
    Bleibt nur zu hoffen, das die Lösung mit dem Motorproblem genauso einfach ist. CDI - Probleme wären ja doch etwas unangenehm. So'n Fehler der nicht permanent, sondern nur in bestimmten Fahrsituationen auftritt ist ja schlecht zu diagnostizieren und im Fehler/ Irrtum - Verfahren nur mühsam zu beheben. Na vielleicht gibts ja doch noch andere, mir angenehmere Möglichkeiten.
    Viele Grüße von und nach Berlin
    Jens

    Hallo Axel,
    entschuldige bitte meinen wirren Gedankenfluss. Ich versuche es nochmal.
    Randproblem: Beim Bremsenentlüften mit der Handpumpe von Louis bin ich folgendermaßen vorgegangen:
    >Schlauch auf den Entlüftungsnippel gesteckt
    >Unterdruck gepumpt
    >E.-nippel geöffnet, es floss Br.flüssigkeit in den Behälter; allerdings nie ohne Blasen.
    >E.nippel geschlossen und wieder gepumpt usw.
    Ich gehe davon aus, dass irgendwann die Br. flüssigkeit blasenfrei kommen müsste. Fehlanzeige. Ich bildete mir ein, verschiedene Blasenbilder zu erkennen - Luft aus der Bremsleitung( große Blasen) und Luft aus der gelösten Nippelverschraubung(kleine Bläschen).
    Habe ich da was verkehrt gemacht? Die Bremse funktioniert ja auch, aber es würde mir besser gehen, wenn ich wüsste, nichts verkehrt gemacht zu haben, bzw. falls doch, wie mache ich es nun richtig.
    Nun das eigentliche Problem:
    Bei der anderen Maschine - auch CB 900 - die allerdings 4-5 Wochen gestanden hat, habe ich jetzt das Problem, dass sie im warmen Zustand nach dem Gaswegnehmen ( Schalten, Leerlauf an der Kreuzung, nach dem Starten mit warmen Motor ) nicht auf allen vier Zylindern läuft, sondern erst nach ein paar hundert Metern Fahrstrecke. So lange der Motor kalt ist, klappt's mit dem, Starten und dem Leerlauf danach gut.
    Meine Vermutung: Kondenswasser im Tank bzw. im Vergaser. Elektrisch kann ich mir da nicht so richtig was vorstellen. Aber ich habe da ja bestimmt auch einen eingeschränkten Horizont und deshalb frage ich hier nach Rat bevor ich da irgendwie Hand anlege.


    In der Hoffnung, mich jetzt besser ausgedrückt zu haben ( ich danke auch für die Kritik; sich klar auszudrücken ist auch ein Muss, wenn man Hilfe erbittet ) grüße ich und hoffe auf weitere Antworten
    Jens

    Seid gegrüßt miteinander,
    nachdem ich nun die Bremscheiben und alles drumherum erneuert habe, musste ich die Gute zum Winterschlaf abstellen. Hat jemand von Euch Erfahrungen mit der Bremsflüssigkeitspumpe von Louis? Ich bin enttäuscht oder habe mich nur zu dumm angestellt :oops:.
    Aber mein eigentliches Problem issn anneres:
    Bin nun nach langer Zeit wieder auf die CB 900 C gestiegen, Batterie war leer und trocken, nach dem Laden isse auch angesprungen hat mich sogar ein Stück vom Gehöft getragen. Als sie dann aber nach einer Cafe- Pause bei meinem Vater mich wieder nach Hause bringen sollte, lief sie nur auf drei - vielleicht auch nur auf zwei Zylindern. Nach kurzer Strecke ( ca. 500 m ) war wieder alles ok. Wenn ich nun an der Kreuzung warten muss, mitunter reicht auch schon das Gaswegnehmen beim Schalten, fällt wieder ein Zylinder aus. Nach einigen hundert Metern dann wieder alles ok. Es nervt und ich weiß nicht wie und wo ich mit der Suche beginnen soll, weil mir der Fehler so gar nicht erklärbar ist. Eine Vermutung habe ich: Wasser im Tank und im Vergaser, kann sich das so bemerkbar machen? Neue Zündkerzen brachten jedenfalls nichts. Gibt es auch zündungsseitig Erklärungen? Hatte jemand von Euch das Problem schon mal? Hinweise, die zur Ergreifung des Täters führen ...
    ne, ne, Ideen, die mir weiterhelfen können nehme ich dankend an und grüße Euch
    Jens