Beiträge von okinawa 82

    Ich könnte mal vermuten, dass sich deine Kette für die Ausgleichsgewichte verabschiedet hat. Das kannst du aber nur sehen, wenn du den Motor auseinandernimmst.


    Gruß Ralf



    Hallo Ralf,


    da ich letzte Woche die schlabbernde Kette nachgespannt habe, könnte das hinkommen. Musste den Begrenzer versetzen, da der am Anschlag hing. Hatte mich schon gefreut, wie leise der Motor laufen kann....Habe extra noch darauf geachtet, dass die Kette nicht zu stramm sitzt. Konnte die mit einem Schraubendreher noch bewegen. Vielleicht war das trotzdem doch ein Tick zuviel. Werde das Motörchen sodann mal zerlegen :o.

    Hallo Board,


    nach vielen Abenden in meiner Garage und vielen schönen Ideen war es heute endlich soweit. Das Wetter war gut und die Temperatur über 10 Grad, alles wunderbar. Also erstmal ein paar ruhige Runden gedreht und die nagelneuen BT 45 eingefahren. Geil, zusammen mit den härteren Gabelfedern und Konis hinten ein echt modernes Kurvenverhalten! Auch die anschließende Tour war genau so, wie sie sein sollte - Wäre da nicht dieses plötzliche, ungesunde laute klappern und scheppern aus der Motorgegend. Bin noch aus eigener Kraft bis nach Hause gekommen, und habe direkt mal das Öl abgelassen. Kein Metall drin. Dann hab ich die komplette Kupplung fix gewechselt, weil ich mir schon Hoffnung gemacht hatte, die wärs gewesen. Aber leider war sie es nicht. Dabei habe ich direkt die Einstellung von der Kette der Ausgleichsgewichte überprüft, soweit i.O. Dann Ventildeckel runter, Steuerkette gecheckt + nachgespannt und die Ventile. Alles so wie es sein soll.


    Der Motor läuft, bis auf dieses fiese Geräusch (Ortung trotz oder wegen der Lautstärke quasi nicht möglich, kommt aber eher von rechts unten), eigentlich noch ganz normal auf beiden Pötten, hat Leistung und qualmt nicht.


    Da das Klackern direkt und plötzlich nach einer vollen Beschleunigungsphase auftrat (um 9.000 1/min) vermute ich, dass im Motor wohl irgendwas abgerissen ist, was nun nicht mehr kraftschlüssig vor sich hin hämmert.


    Was glaubt Ihr, Pleuellager? Hab vorsichtshalber schon mal ne Suchanzeige für einen Ersatzmotor hier im Board aufgegeben....


    Wass für ein Sch....!

    Hi,


    warum misst Du nicht einfach nach? Oben (an der Staubkappe) muss Deine Gabel einen Durchmesser von 56mm haben, dann sollte der Stabi passen. Die Gabelbrücken aller Modelle sind vom Abstand der Rohre her identisch, also kann eigentlich die Breite des Stabis nicht variieren.
    Und überhaupt: Wenn der Stabi bei Dir nicht passen sollte, nehme ich ihn...:D

    Hallo,


    die 81er und 82er müssten im Hinblick auf einen Gabelstabi eigentlich gleich sein. Stand- und Tauchrohre haben den gleichen Durchmesser 33/56mm. Lediglich der Verschluss oben und die Ablassschraube sind da unterschiedlich, aber die haben ja weniger mit dem Stabi zu tun....


    Kannst Du mal einen Link dazu hier reinstellen?.

    IMHO ist ein leichtes axiales Spiel für diese Konstruktion erforderlich, sonst besteht die Gefahr, dass der Bund des Sprengringes abgerissen wird.


    Wie groß soll das Spiel denn sein:gruebelx:? Bin gerade dabei das Hinterrad zu überholen (habe endlich eine Felge die nicht eingelaufen ist :sup1: thnx musemus). Bei meinem Kettenrad habe ich fertig montiert ein axiales Spiel von 0,6mm. Das erscheint mir auch für die gewagte Gesamtkonstruktion doch etwas viel. Das könnte ich mit einer sebstgedrehten, dickeren Scheibe jedoch noch deutlich reduzieren. Die (schon ältere) Scheibe ist gemessen 0,97mm stark.

    Hi,


    zu 1) Das Klackern kann alles mögliche sein. Dazu müsstest Du vielleicht vorher orten, wo es geau herkommt. Vielleicht sind nur die Ventile falsch eingestellt, das tickert ganz schön. Falls die Nockenwelle eingelaufen sein sollte, ist das bei 27 PS nicht schlimm. Die kannst Du für'n Euro in der Bucht abholen und mit ein wenig Geschick selbst austauschen. Dann rasselt gern die Steuerkette oder auch die Kette für die Ausgleichsgewichte. Wie viele Km hat die gute denn schon drauf? Ich würde mal die Suchfunktion im Twinforum versuchen, da steht eigentlich alles schon drin (und auch die Konsequenzen).


    zu 2) Auch das lässt sich schwer deuten. Von Pfeifgeräuschen aus dem Tank habe ich aber auch noch nichts gehört. Tippe mal eher auf Windgeräusche. 100km/h sind schließlich fast Windstärke 11, da pfeifts ähnlich.


    zu 3) Die Bat. wird einfach platt sein nach 3 Jahren. Wundert mich, dass die noch 10 Starts geschafft hat. Meine schafft nach zwei Jahren nur noch max. 3x. Dann ist Feierabend. Aber die Bat. ist ja nicht sooo teuer. Nach meinen Erfahrungen sind die Limas der kleinen Twins sehr langlebig und geben eher selten den Geist auf.



    Viel Glück beim Kaufen!

    :!:Kleeblatt hat Recht. Wenn die Felge so weit eingelaufen ist, dass das Kettenrad kippelt, nützt auch eine weitere U-Scheibe nichts mehr.
    Leichtes verkanten des Kettenrades (z.B. beim Lastwechsel) wird dann auf den Sprengring übertragen. Folge: Die ganze Nut bricht weg und das Kettenrad rutsch nach aussen. Dann springt meistens die Kette ab. War bei mir auch schon mal so, das zweite mal bahnte sich gerade an....
    Genau deswegen habe ich gerade vor zwei Wochen eine neue Felge angeschafft mit guter Kettenradnabe (Danke musemus!).


    Also Achtung.

    So, jetzt weiss ich wie es läuft. Die Kappen sind keine Verlängerungen sondern Gabelverschluss und Federteller in einem. Lösen ist ganz einfach, funktioniert ähnlich wie ein Fahrradlenker. Man muss nur oben auf die Schraube klopfen, dann löst sich unten drin ein Konus und man kann die Kappe fast von Hand rausdrehen.:D

    Was du da hast ist eine kurze "Gabelverlängerung", gab es damals. So was ähnliches hatte ich auch mal in einer Maschine gefunden. Dein Originalstandrohr endet ca. 3cm tiefer.
    Ob das mal reine Verlängerungen oder Anschlüsse für irgendwelche Luftunterstützungen waren...:nixweiss:
    Um die Dinger (die echt selten und erhaltenswert sind) unbeschadet zu lösen braucht es einen Trick: 2 alte Lenkkopfunterteile, einen um das Tauchrohr zu klemmen und einen für das Oberteil. Alles andere ist Murks, versuche es garnicht erst. Mit der Zange gibt es Schrammen und das Standrohr ist auch kaputt, wenn du es richtig im Schraubstock klemmst.
    Moment....wenn es die Nc mit geklemmter oberer Brücke ist, dann hast du alles, was du brauchst: Bau die obere Brücke ab, klemme das Rohr an der
    Originalstelle in der unteren Brücke und klemme die obere Brücke frei, so hast du gleich einen Hebel. :D


    Hallo,


    schönen Dank für den Tipp, da war ich noch nicht drauf gekommen! Zwei alte Gabelbrücken habe ich noch! Jeweils oben und unten zum Klemmen. Und einen Hebel werde ich brauchen, so fest wie das ist. Habe die ominösen Gabelverlängerungen jetzt mal über Nacht in WD 40 einglegt (Hmmmm!).


    Die Löcher oben gehen übrigens nicht bis in das Standrohr rein, die Bohrungen sind nur ca. 5mm tief. Da kann keine Luft durch. Wie gesagt, scheint mir so eine Art Aufnahme für einen Spezialschlüssel zum auf- und zudrehen zu sein. Aber selbst der freundliche um die Ecke kennt das Ding nicht. Obwohl der Rest der Gabel wohl original ist.

    Hier mal ein paar Bilder von dem Ding. In der Kappe ist nur das Gewinde für die 19er Schraube oben. Entweder ist der 14er Inbus noch da drunter oder die Gabelfeder sitzt direkt hinter der aufgeschraubten Kappe.
    Habe mittlerweile 4 Gabelrohre die allesamt so aussehen. Würde mich wundern, wenn das alles vom gleichen Typ umgefrickelt worden wären. Sieht irgendwie auch total original aus. Geht halt nur nicht auf....:|

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