Beiträge von grundig

    Hi,


    die Tankanzeige der RD11 verhält sich nicht linear.
    Ausgehend von einem vollen Tank dauert es relativ lange bis sich der Zeiger das erste mal bewegt (ca. 160km oder mehr)
    Danach geht er ziemlich gleichmässig gegen rot.
    Den roten Bereich kann man als Reserve ansehen.
    Bei vollem Tank sollte man 300-340km schaffen. Das kommt natürlich auch auf die Fahrweise an.


    Den Tank richtig vollzumachen ist ein kleines Geduldspiel. Bis zum Anfang des Tankstutzens füllt man relativ normal.
    Danach kann man noch über einen Liter durch sehr sehr sehr langsames Nachfüllen in den Tank bekommen, ohne das er überläuft.
    Das kann schon mal ein paar Minuten dauern.

    Hallo,


    ich habe mir den Sturzbügel von AfricanQueens vor kurzem angebaut.
    Die Montage ist recht einfach. Es mussten nur der originale Motorschutz und die beiden Seitendeckel abgebaut werden. Nach der Montage des Sturzbügels wurden diese Teile wieder angebracht.
    Stabil ist der AQ-Sturzbügel auf jeden Fall, besonders da eine zusätzliche Strebe zwischen den beiden Zylindern für zusätzliche Festigkeit sorgt.
    Preislich gesehen ist der Sturzbügel nicht unbedingt ein Schnäppchen.

    @svensken,


    wenn Du im Winter fährst, brauchst Du die Batterie nicht ausbauen. Du solltest nur darauf achten, dass sie gut geladen ist, sonst friert sie möglicherweise ein. Dann kannst Du sie wegschmeißen.
    Bei Minusgraden nimmt die Kapazität der Batterie ab, sodass dann der Anlasser nicht mehr durchdreht oder die Zündung nicht richtig funktioniert. Allerdings wird das bei unseren Wintern keine große Rolle spielen.

    Starthilfe per Autobatterie ist kein Problem, dass habe ich auch schon gemacht.
    Dabei habe ich sicherheitshalber den Motor vom Auto nicht gestartet. Die Autobatterie hat damit kein Problem.

    In dem pdf gehts um Verwenden von Reifen der eingetragenen Grösse die nicht der Fabrikatsbindung entsprechen.
    In dem Fall wo Reifengrösse und Fabrikatsbindung nicht stimmen, würde ich mich nicht auf das Papier berufen und mit dem anderen Reifen zum TÜV fahren und in jedem Falle die Fabrikatsbindung austragen lassen, dann ist man safe.



    Sicher ist man auf jeden fall.


    In dem Dokument vom ifz steht auch eindeutig drin, dass die Reifen bei vorhandener UBB, von einer vorhandenen eingetragenen Größe abweichen dürfen. Es ist keine Abnahme nötig.

    Zitat

    "Allerdings kann diese eingetragene Fabrikatsbindung durch eine Unbedenklichkeitsbescheinigung (UBB) eines Fahrzeug- oder Reifenherstellers erweitert werden. Auch ist keine erneute Eintragung in die Fahrzeugpapiere vonnöten. Denn durch die oben genannten Prüfungen wird der eindeutige Nachweis erbracht, dass dieses per UBB ausgezeichnete Reifenfabrikat ebenfalls auf diesem Motorradtyp tauglich ist. Die UBB sollte in jedem Fall immer mit den Fahrzeugpapieren mitgeführt werden, so dass es bei polizeilichen Kontrollen oder bei der Hauptuntersuchung des Kraftrades nicht zu Schwierigkeiten kommt. Bauartgeprüfte Reifen sind durch ein „E“ oder „e“ mit einer nachfolgenden Zahl z.B. „1“ für Deutschland als Prüfort gekennzeichnet.
    Im Übrigen gilt das gleiche Prozedere auch für die Änderung auf eine andere Reifengröße. Auch hier muss lediglich eine UBB eines Fahrzeug- oder Reifenherstellers für Ihren Fahrzeugtyp vorliegen und mitgeführt werden.

    Stimmt auch nicht.
    Die UBB wird von manchen Überwachungsorganisationen anerkannt, aber nicht von allen.
    In Bayern wird die UBB z.B. vom TÜV nicht anerkannt, der verlangt eine Abnahme
    (zumindest offiziell, im Einzelfall kann es wieder anders sein.....).


    Es gibt sowohl Ausführungen vom Bundesministerium für Verkehr als auch vom ifz genau zu diesem Thema. Beide fassen zusammen, dass eine UBB ausreichend ist.
    Wenn der TÜV in Bayern sich aber darüber hinwegsetzt, dann gelten für ihn womöglich andere Gesetze:gruebelx:

    Hallo Meerbock,


    falls es für den gewünschten Reifen eine Unbedenklichkeitsbescheinigung vom Reifenhersteller gibt, brauchst Du keine Eintragung vornehmen zu lassen. Es reicht die UBB mitzuführen.


    Siehe hier, da wurde das bereits ausgeführt.


    Ein Eintragung brauchst Du nur, falls es keine UBB vom Reifenhersteller gibt.


    Ein 130er Reifen passt auf jeden Fall

    Habe mich schon seit ein paar Tagen über das etwas ungewöhnliche Fahrverhalten der Transe gewundert. Konnte ich zwar nicht richtig deuten, aber eben komisch. War heute tanken und habe seit ca. 6 Wochen mal wieder den Luftdruck geprüft. Und siehe da, Vorn 1,5 und Hinten auch. Fehlte also 0,5 und ca. 0,8 bar(fahre meist mit 150 kg "Ladung"). Beschädigungen habe ich nicht feststellen können. Habe das nicht so ganz ernst genommen mit dem Luftdruckprüfen. Werde ich zukünftig öfter machen. Bin halt immer noch Dosenreifen gewohnt.


    Ist an meiner Transe genau so.


    Ich denke das die Luft nicht nur aus den Ventilen entweicht, sondern das die Schläuche selbst Luft lassen.


    Und wegen Freigaben mach ich mir keine Kopf.



    Das solltest du aber! Der Reifenhersteller erklärt mit einer Reifenfreigabe, das es keine Bedenken für die Verwendung mit dem entsprechenden Motorrad gibt. In Deutschland ist es unter Umständen möglich, dass ohne entsprechende Reifenfreigabe (alternativ Eintragung in die Fahrzeugpapiere) die Betriebserlaubnis des Motorrades erlischt. Vielleicht ist das ja in Österreich anders?

    Passen würden die bestimmt, allerdings gibt es keine Reifenfreigaben dafür.
    Setze dich doch mal mit Heidenau direkt in Verbindung, vielleicht können die Dir weiterhelfen.


    Was spricht denn gegen den K60 (ohne Scout)?

    Macht das Sinn K60 zu kaufen, wenn man nur Strasse fährt? :nixweiss:



    Wahrscheinlich nur unter dem Gesichtspunkt einen günstigen Reifen aufziehen zu wollen. Für ausschließlich Strasse gibt es einige Reifen zur Auswahl, die da besser geeignet sind.