Beiträge von trotzdem

    Die vegane Version sieht genauso aus, wie das Original. Außerdem fühlt sie sich genau so an und braucht genau so viel Energie wie das Original.

    Allerdings ist sie vollständig kugeldurchlässig.


    Also ich würde lieber gleich den Jutesack überziehen :D


    Bitte nicht falsch verstehen, ich hab gar nichts gegen veganes Essen. Ich ziehe es bloß vor, wenn man zwischen Produktion und Konsum nicht Zeit und Energie dafür verschwendet, dass es wie Fleisch aussieht. Da hätt ich dann lieber das Original. Also egal, ob vegan oder nicht.


    Dies ist natürlich nur meine bescheidene Meinung, und andere Standpunkte respektiere ich auf jeden Fall.

    Tja, lang ist's her, dass ich mal wieder meine, was berichten zu können über Computerspiele.


    Bei der Durchsicht meines Regals habe ich mich mal auf die irgendwann mal im Angebot gekauften und noch in Zellophan verpackten Titel konzentriert.

    Hab mir gedacht, ich müsste unbedingt mal Assassins Creed Black Flag spielen.

    Hat sich auch gelohnt, finde ich.

    Am Anfang ist man noch ohne Schiff, allerdings ändert sich das nach einer Stunde Spielzeit oder so (hab schon Sidequests erledigt), dann kriegt man eine Brigg, die man im weiteren Verlauf des Spiels zur fast unbesiegbaren Kampfmaschine aufrüsten kann.

    Die Seeschlachten finde ich auch spielerisch am interessantesten am Spiel. Ansonsten ist es halt Assassins Creed: eine Menge Gemetzel, eine annehmbare Storyline. Die Grafik finde ich phänomenal, besonder wenn man bedenkt, dass das Spiel über 10 Jahre alt ist.


    Es gibt ja einen "Nachfolger" - "Skull and Bones" - der allerdings ein richtiger Griff ins Klo zu sein scheint. Was ich da an Reviews gesehen habe sieht aus, als hätte man einfach den Seeschlacht-Teil von Black Flag genommen, eine Art Multiplayer-Environment drum herum gebaut und das ganze auf den Markt geschmissen. Grafisch uninteressant, eher schlechter als das 11 Jahre ältere Original.

    Aber selbst gespielt hab ich es noch nicht, also wenn jemand anderer Meinung ist - da ich wenig weiß, muss ich fast alles glauben.


    Dann hab ich mal "Ghost of Tsushima" angespielt, weil ich viel Positives darüber gehört habe. Das Spiel lässt sich auch gut an, aber als etwas in die Jahre gekommener Gamer muss ich mir glaub ich die Steuerung nochmal intensiver anschauen, da ich spielerisch irgendwie schnell an Grenzen gestoßen bin, die sich vermutlich nur durch etwas Übung erweitern lassen. Hab nur 20 Minuten oder so gespielt, aber wenn es um Hack and Slash geht, sind mir Spiele wie Assassins Creed tatsächlich lieber, wo man mit wildem "Angriff, Angriff, Angriff, Rauchbombe, Angriff, Angriff, Angriff" fast jeden Kampf gewinnen kann. Grobmotoriker halt :D


    Das Spiel bleibt also in der Pipeline - vorerst.


    Dann habe ich festgestellt, dass pünktlich zum Erscheinen der "Fallout"-Serie auch ein Update für Fallout 4 gekommen ist, es funktioniert jetzt mit verbesserter Grafik auch auf der PS5, ich vermute auch auf der XBox Series X und S.


    Alle Addons gibt es vergünstigt, und da dachte ich mir: Hey, das Spiel hast du zuletzt vor 8 oder 9 Jahren gespielt, spiel's einfach nochmal.


    Was soll ich sagen, Bethesda hat alle meine Erwartungen erfüllt. Addon-Paket gekauft, Spiel und Patch für PS5 installiert, Spiel gestartet, und - Spiel stürzt im Vorspann ab :roll1:

    Ja, Bethesda, ja, ich liebe euch, ihr seid hervorragend.


    Also im Internet geschaut, und siehe: 2 der 5 oder 6 Addons verursachen den oben genannten Absturz.

    Bethesda hat auch bei der Auswahl, welche Addons verbuggt sind, Treffsicherheit bewiesen: Ich wollte vor Allem das "Automatron"-Addon spielen, und genau dieses Addon verursacht die Abstürze. Danke, Bethesda.


    Unabhängig von dieser Bethesda-typischen Verbuggtheit lässt sich das gepimpte Basis-Spiel gut spielen. Habe die ersten Missionen hinter mich gebracht und muss sagen, dass ich doch so viel vom ersten Durchspielen vergessen habe, dass es durchaus wieder Spaß macht.


    Insofern ist Fallout 4 eine definitive Empfehlung.


    Was ich von Todd Howard, der maßgeblich für die Entwicklung der Fallout-Reihe verantwortlich war/ ist, halten soll, ist mir ein Rätsel.

    Einerseits hat er dabei mitgearbeitet diese teilweise einzigartigen, wunderbaren Spiele zu schaffen. Fallout 3 und Fallout 4 sind von der Story her absolut ausgefeilt, mit so vielen Sidequests, die das Spiel auch bei mehrfachem Durchspielen immer wieder zu einer neuen Erfahrung machen.

    Die Sidequests sind auch nicht so im Stil von "Suche 500 glänzende Metallstücke, die auf der ganzen riesigen Karte an unfindbaren Stellen versteckt sind". Richtig gut gemacht.


    Auf der anderen Seite hat Bethesda es immer wieder geschafft, Spiele auf den Markt zu bringen, die erheblich bugbelastet waren. Vielleicht bin ich unfair, es ist vermutlich mit erheblichem Zeit- und Kostenaufwand verbunden, sol komplexe Spiele wie Fallout 3 oder 4 zu erschaffen.


    Den Vogel abgeschossen hat meiner Meinung nach Fallout 76, der Versuch einer Online-Variante von Fallout. Dieses Spiel hat nicht nur wichtige Teile der Fallout-Lore über Bord geworfen, damit jeder, der das spielen will, auch das entsprechende Monster seiner Wahl umlegen kann.

    Es war am Anfang so verbuggt, dass es schlicht unspielbar war. Die Krone hat dem Ganzen dann noch "Fallout First" aufgesetzt, welches Spielern, die diesen Service gekauft haben, die Spielbalance verändernde Vorteile verschafft hat.

    Naja, ich bin eh kein Fan von Online-Spielen, somit hat mich das jetzt nicht so hart getroffen.


    Witzig war auch, dass das Merchandise zu Fallout 76, das man teilweise für hunderte von Euros kaufen konnte, überwiegend Schrott war. Billiger Rum in einer Plastikummantelten originalen Glasflasche, eine Plastiktasche anstatt der angepriesenen Segeltuchtasche - tja. Sowas passiert, wenn irgendwelche Aktionäre, die selbst nie ein Computerspiel gespielt haben, gefragt werden: "Wollt ihr ein geniales Computerspiel entwickelt haben, damit die Fallout-Marke langfristig Gewinn abwirft, oder wollt ihr lieber sofort Geld?". Die Antwort dieser Heuschrecken-Fonds ist immer dieselbe, und was dabei rauskommt, auch.


    Im Grunde sollten mal Spieler einen Hedgefond gründen und Bethesda oder sowas lenken. Vielleicht kommen dann wieder Spiele raus, die Qualität haben, und nicht so Microtransaktions-durchsetzter Mist, der scheinbar noch nichtmal richtig funktioniert.


    Jetzt bin ich ein wenig vom Thema abgekommen, aber was teilweise in der Spieleindustrie, und nicht nur da, abgeht, treibt mir die Tränen in die Augen.

    Denkt an Commodore und viele andere Firmen, die nach diesem Hedgefond-Konzept zu Grunde gerichtet wurden - Unternehmen übernehmen, Forschung und Entwicklung canceln, Leute rausschmeissen, Müll produzieren und für viel Geld verkaufen, bis die Leute merken, dass da nichts mehr kommt, und dann den Rest verscheuern.


    Aktuelles Beispiel: Boeing.


    Ok, das muss reichen für heute. Schönen Sonntag noch.

    Tatsächlich sind die meisten Fehlalarme, für die die Nienburger Feuerwehr ausrückt, Brandmelder.

    Ich persönlich habe es bei hunderten Alarmen nur einmal erlebt, dass tatsächlich was war, nachdem ein Brandmelder ausgelöst hatte, in dem Fall extrem angebranntes Essen (der Koch hatte sich bei einer schnellen Runde mit dem Hund mit einem anderen Hundebesitzer verquatscht und der anrückenden Feuerwehr noch zugewunken).

    Zahlen muss für sowas in Nienburg niemand.

    Kinder, die in Autos den Notruf-Knopf gedrückt hatten, hatten wir in letzter Zeit 2mal.

    Am Ende ist es vermutlich besser, einmal zu oft hin zu fahren als einmal zu wenig.

    Genervt haben mich Fehlalarme noch nie.

    Ich glaub, dass so eine Weste mehr Sicherheit bringt, haben einige schon erlebt. Insofern werde ich mich dafür in Zukunft mal interessieren.


    Art. 2 I GG sagt ja, dass man seine Persönlichkeit nach eigenem Gusto frei entfalten kann, innerhalb der verfassungsmäßigen Ordnung.


    Das umfasst sicherlich auch die Frage, in welchem Umfang man sich vor sicherlich nicht immer vermeidbaren Unfällen schützen will.


    Der Gesetzgeber hat ja an der einen Körperstelle, wo es denktechnisch wichtig ist, vorgesorgt: es gibt die Helmpflicht. Ansonsten könnte man theoretisch nackt fahren. Sofern man ausreichend gut aussieht, dass es dann nicht ne Anzeige wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses gibt.


    Was so die Ausdrucksweise angeht, wenn man andere kritisiert, habe ich die Erfahrung gemacht, dass es selten hilft, denjenigen, den man von der eigenen Meinung überzeugen will, in irgendeiner Form verbal anzugreifen.


    Im Zweifel muss es reichen, den eigenen Standpunkt darzustellen und eventuell die Gründe zu nennen, weshalb man ihn vertritt.

    Ist ja überhaupt nicht schlimm, wenn man unterschiedlicher Meinung ist. Es sollte nur nicht ins respektlose abgleiten.


    Klar wird die Krankenkasse mehr belastet, wenn ich in T-Shirt, Jeans und Turnschuhen mit 120 einen Unfall habe und überlebe.

    Aber ein gewisses Maß an Unvernunft gesteht uns die Verfassung eben zu.


    Sonst müsste man ja wirklich Autos mit mehr als 10 PS und ohne Notbremsradarstoppsystem verbieten.

    Motorräder sowieso.

    Von Rauchen (jetzt sogar seit dem 01.04. mit Blubb), Saufen und anderen riskanten und bekanntermaßen schädlichen Dingen, die man tut, weil sie Spaß machen, obwohl man weiß, dass sie gefährlich sind, gar nicht zu reden.


    In diesem Sinne: Prost.

    Hmmm, da muss ich mir vermutlich auch das eine oder andere noch ansehen. Bin leider ein Prokrastinator vor dem Herrn, somit schiebe ich alles vor mir her, was mir nicht unmittelbar wichtig erscheint.

    Öl im Toleranzbereich? Noch Kühlwasser im Kühlsystem? Mindestens eine Bremse geht? Na dann Zündung, Startknopf und los :D Außer die Kette sieht schon rostig aus. Ok, die Kette ist in meinem Prioritätensystem so mittelwichtig.

    Habe glaub ich schon mal eine zu grunde gerichtet. Feste (Ketten)glieder, und vor allem: unterschiedliche Längung. Die konnte man nicht mehr vernünftig spannen. Man konnte nur die engste Stelle finden und da das Spiel nicht allzu knapp einstellen, und der Rest schlabberte halt. Fürchterlich zu fahren.

    Das Geilste, was ich mal gesehen habe, war ein Mensch auf einem Geländemotorrad, ne Dominator oder so. Da war die Kette so gelängt, dass sie irgendwie zwischen Rahmen und Ritzel verkeilt war. Muss ne interessante Bremsung gewesen sein.

    Das Ritzel hinten war praktisch blank. Keine Zähne mehr erkennbar, nur noch so Gnubbel. Wie das mit dem Vortrieb geklappt hat, ist mir unerklärlich.

    Meine Therapie war: Fuß auf die Kette gestellt und mit der Macht meiner Kilos aus der Klemme gezwungen.

    Danach wieder auf die Überreste des Ritzels gelegt.

    Tja, er ist wieder losgefahren. Keine Ahnung, ob meine Aktion eine Hilfe oder Sterbehilfe war.

    Ich denke, ich werde mir keine kaufen. Muss mir mal den Test-Thread durchlesen und rauskriegen, ob die Dinger im Falle eines Falles überhaupt was bringen.

    Tatsächlich fahre ich oft nur mit Jacke und Handschuhen, vielleicht noch mit Motorradschuhwerk. Die Hose ist mir schon zu unpraktisch auf kurzen Strecken.

    Das ist natürlich eine unvernünftige Einstellung, aber das mach ich seit 30 Jahren so, und werd's wohl bis zum Ende meiner Karriere auf 2 Rädern auch nicht mehr ändern.

    Das hätt wahrscheinlich nen langen Hals gegeben :D

    Die Weste hatte vorne einen Schalter, sogar mit LEDs. Grün, wenn sie an ist, nix, wenn sie aus ist, grün und rot, wenn sie an ist und ausgelöst hat.

    Schätze mal, so einen Schalter vergisst man eher mal als den Helm auf dem Kopf.

    Kannst ja die Schwinge ausbauen, dann kriegt man die Kette doch auch als Ganzes runter, oder? Da kann man dann auch gleich das Schwingenlager fetten.

    Ich denke, moderne Ketten sind quasi dauergefettet, was die beweglichen Teile angeht, mit diesen X-Ringen oder O-Ringen.

    Das die außen fettig sein muss soll glaub ich bewirken, dass die nicht rostet. Am Ende ist sie hin, wenn sie zu sehr gelängt ist oder ungleichmäßig gelängt ist.

    So, hatte jetzt mal die Gelegenheit, das Helmsprechgerät auszuprobieren, weil jemand anders auf der Tour auch eins hatte.

    Lief prinzipiell gut. Er hatte das 30K, das war glaub ich außen an seinen Helm angeklebt.


    MESH ging irgendwie nicht, hat sich nicht verbunden, aber Blutooth ging. Da wir nur zu dritt waren, war die Entfernung kein Problem. Einmal nach einem längeren Halt hat mein Helm sich abgeschaltet, weil er die Verbindung zu meinem Handy verloren hatte.

    Nach einigem Experimentieren hatte ich bei einer Fahrt MESH aktiviert und gleichzeitig Blutooth. Da kam dann alle 60 Sekunden, dass MESH deaktiviert sei, da Blutooth verbunden sei. Ok. Aber mit dem MESH-Knopf an meinem Helm konnte ich das regeln.


    War total gut, sich während der Fahrt mit jemandem Unterhalten zu können. Auch, das man telefonieren kann beim Fahren, finde ich gut. Ist ja quasi ne Freisprechanlage.


    Das Aktivieren meines Handys über "Hey Google" funktioniert nur sehr unzuverlässig. Ich schiebe das auf das Mikrofon. Wahrscheinlich klingt meine Stimme über das Mikrofon im Helm beim Fahren anders als in "normalen" Situationen.

    Muss mal schauen, ob man eine zweite Stimme anlernen kann, dann müsste es ja wieder gehen.


    Ein weiterer Nachteil ist, dass man die Navigation nicht per Sprachsteuerung steuern kann, so nach dem Motto "Navigiere mich zur Beispielstraße 1 in Musterstadt", das geht nicht. Dann kriegt man immer die Meldung, man müsse das Handy erst entsperren.


    Das Handy in eine Halterung zu bauen ist für mich keine perfekte Lösung, denn erstens kann ich es dann immer noch nicht entsperren und zweitens darf man während der Fahrt ja nicht am Handy rumspielen und drittens ist mein Handy auf Grund seines hohen Alters vermutlich nicht mehr ganz wasserdicht.


    Naja, insgesamt finde ich es trotzdem gut, dass ich - wenn ich die Navigation erstmal im Gang habe - jetzt Anweisungen über die Helmsprechanlage kriege und nicht ständig anhalten muss, wenn ich sehen muss, wie ich fahren soll.

    Ist schon gut, sowas zu haben.

    Hi, ich habe am Karfreitag bei einer Motorradtour mitgemacht, und da hatte einer eine Airbagweste.

    Hab ich vorher noch nie gesehen, so ein Ding.


    Bei der Tour haben wir veschiedene Orte angefahren, wo dann kleine Spiele gespielt wurden. Eines dieser Spiele fand auf einem Heuwagen statt. Als der Kollege mit der Airbagweste dann - statt die Leiter zu benutzen - einfach vom Wagen runter sprang, machte es einmal BUMM, und er stand leicht aufgeplustert da.

    Man kann die wohl ausschalten, wenn man nicht fährt, aber das hatte er vergessen.


    Die Dinger kosten wohl so zwischen 300 und 600 €uro.


    Er meinte, die Weste könne man wiederverwenden, man müsste sie aber zum Hersteller schicken, das würde ca. 200 € kosten. Die Weste selbst war wohl eher eine der teureren.


    Tja, man lernt halt immer was dazu.

    Auf jeden Fall den Killschalter aktivieren. Bei dem, der neben einem parkt. Besonders, wenn es ein Motorrad/ Roller mit Kickstarter ist. Am Besten noch den Bezinhahn auf "OFF" stellen.


    Danach ins Kaffee gegenüber des Parkplatzes setzen und einen Kaffee trinken. Nach Rückkehr des anderen Motorradfahrers diesem dabei zugucken, wie er ergebnislos auf seiner Maschine rumhoppelt.


    Wenn er dann irgendwann drauf kommt, dass es der Killschalter ist, kann man ihn die Straße runterfahren sehen, bis der Vergaser leer ist.


    Ist mir natürlich nie passiert :D


    Aber von daher finde ich die Abschaltmethode mit dem Killschalter am charmantesten. Benzinhähne haben moderne Krafträder ja gar nicht mehr.


    Persönlich benutze ich tatsächlich den Zündschlüssel zum ausmachen des Motors.

    Zick-Zack, ich danke Dir für Deinen Impuls. Habe jetzt statt des Originalkabels, das man laut Anleitung "ausschließlich benutzen soll, weil andere Kabel möglicherweise keine Datenleitung haben", gegen das Ladekabel meines Handys getauscht.


    Und siehe da, das SRL wurde sofort erkannt.


    Das war mal wieder so ein Ding, wo ich gedacht habe: das kann doch wohl nicht sein, das versuch ich gar nicht erst, und dann war's doch so. Man muss halt auch die unwahrscheinlichsten, blödsinnigsten Fehlerquellen in Betracht ziehen.


    Habe dann das Update gefahren. Vorher natürlich eingestellt, dass ich gerne auf Deutsch mit dem SRL reden würde.


    Es wurde die englische Variante installiert. Bin ja glücklich, dass es nicht die chinesische Variante geworden ist. Na gut, ich probiere es nochmal. Immer noch englisch.


    Ich gehe auf "Device Setting". Aha, da kann ich nun einstellen, dass es Deutsch werden soll. Scheinbar sind alle Sprachsamples in der Firmware enthalten, man muss es halt nachträglich konfigurieren, obwohl man beim Installieren schon gesagt hatte, dass man deutsche Sprache haben will. Warum beim Update überhaupt fragen, wenn man es nachher ignoriert und der Benutzer das bei "Settings" einstellen muss?


    Da kann man dann auch verschiedene andere Dinge konfigurieren, also ob man Musik hören will während man spricht oder nicht zum Beispiel.


    Man kann auch Radiosender vorkonfigurieren. Das finde ich tatsächlich gut.


    Eine Sache, die mir gestern aufgefallen ist ist noch, das man von der Webseite Version 4.4 des Gerätemanagers runterladen kann. Die fordert einen dann auf, Version 4.6 zu installieren. Das geht dann automatisch, selbst die 4.4 wird dann automatisch deinstalliert. Aber warum stellt man nicht gleich die 4.6 ein auf seiner eigenen Webseite?


    Die Installationsdatei der Version 4.6 ist im Verzeichnis des Gerätemanagers nach der Deinstallation zurückgeblieben, ich kann jetzt also 4.6 direkt installieren.


    Also ich weiß (noch) nicht, wie gut das Headset im Einsatz ist.

    Aber sofwaremäßig war meine Erfahrung bisher unterirdisch.


    Na gut, ich melde mich mal wieder, wenn ich mit dem Helm auch mal gefahren bin.

    Moin, ich hab mal wieder ein Problem.

    Hab mir heute einen neuen Helm gekauft, weil ich dachte, dass mein alter Helm ein bischen sehr alt ist (20 Jahre oder so).


    Außerdem hat Louis gerade Sonderangebote, und da hab ich mir einen Shoei Neotec 2 gekauft. Den Helm hab ich noch nicht getestet. Gegenüber meinem alten Helm sitzt er aber schonmal besser, sieht besser aus und lässt sich auch besser bedienen. Wie er so beim Fahren ist, kann ich ja noch schreiben, wenn's mal soweit ist.


    Für diesen Helm hab ich mir dann auch gleich ein Kommunikationssystem gekauft. In diesem Fall das oben bereits genannte SRL-MESH. Ich hab mich deswegen für die MESH-Variante entschieden, weil die mit Harmann-Cardon Lautsprechern ausgerüstet ist. Die anderen Varianten haben durchweg miserable Kritiken, was den Klang der Lautsprecher angeht.


    Nun zum Problem: dieses SRL kann man nur mit dem Sena-Gerätemanager konfigurieren und updaten. Also hab ich das SRL aufgeladen und den Anweisungen des Gerätemanagers folgend an meinen PC angeschlossen. Hat nicht geklappt, der Gerätemanager sagt, er findet das Gerät nicht und behauptet, er könne sich nicht mit dem USB verbinden.


    Das hab ich dann noch auf einem Laptop und dann auf noch einem anderen Laptop versucht (beides Thinkpads verschiedener Generationen).

    Immer das gleiche Ergebnis: geht nicht mit der oben genannten Fehlermeldung.


    Verschiedentlich haben Leute vorgeschlagen, die USB-Treiber von Windows zu löschen, falls es ein Problem mit USB am PC gibt. Da aber alle USB-Geräte funktionieren außer dem SRL gehe davon aus, dass das nicht das Problem ist.

    Außerdem scheint Sena seine Treiber nicht signieren zu lassen von Microsoft. Also habe ich die Überprüfung, ob es ein signierter Treiber ist, abgeschaltet bei meinem älteren Notebook, das ich kaum noch nutze.

    Neu gestartet, Gerätemanager deinstalliert, neu installiert, SRL angeschlossen - geht nicht. Dieselbe Fehlermeldung.


    Die Online-Hilfe von Sena hat das Problem nicht lösen können.


    Ich schreib denen mal eine Email, mal sehen, was die antworten.


    Am Ende bin ich ziemlich enttäuscht vom Gesamterlebnis mit diesem SRL, hat ja auch einiges gekostet. Da kann man wohl voraussetzen, dass die die Software im Griff haben. Aber scheinbar ist das heute nicht mehr so.


    Merkt man ja erst nach dem Kauf. Irgendwie wird das schon gehen, aber wie ...

    Musik kann ich mit dem Ding übrigens schon hören, und Navi-Anweisungen. Klingt nach meinem Eindruck auch akzeptabel, muss mal sehen, wie dass dann bei 120 ist.


    Naja, ich schlaf jetzt erstmal drüber. Über Hinweise, wie ich das Problem lösen kann, würde ich mich freuen.