Beiträge von Transalp Tom

    So, neuer Zwischenstand:


    Die Probefahrt mit der Varadero habe ich genutzt ihn auch mit der Transalp fahren zu lassen, dann waren wir mal beim Raiffeisen-Markt auf der Waage. Transalp 220kg, Varadero 260kg und er hat Probleme beim aufbocken. Gott sei Dank hat er das auch gemerkt und wieder Abstand davon genommen. will jetzt so eine Varadero nicht schlecht reden, aber man sollte dochschon mehr als 30% des Fahrzeuggewichtes auf die Waage bringen und von entsprechender Statur und Größe sein, wenn man das schwere Ding sicher handlen will.


    Wir haben noch eine andere alternative gefunden: Eine BMW R850GS, sieht optisch aus wie eine R1100GS, hat aber den kleineren Motor, der wesentlich mehr Laufruhe hat. (Gleicher Motor wie in den Polizei Motorrädern R850RT). Haben wir vor 3 1/2 Wochen geholt und mein Kumpel hat seit dem schon 1500km damit geübt.


    Um die Tagesleistung und die wegstrecke besser im Blick zuhaben, habe ich mir mal ein neues Navi gegönnt und auch nach 18 Jahren meine Gericke "all season" in den Motorradjackenhimmel entlassen und mich mit einer neuen Textiljacke von Polo selbst beschenkt. Zu meiner Lederhose habe ich "in der Bucht" noch eine Textilhose mit rausnehmbarer Membranhose "geschossen", denke wir sind dann gerüstet.


    Reisebericht folgt später.


    Eines vorab, ich werde einen Abend in nettes Treffen haben. Es gibt in Bayern jemanden mit selbem Vor- und Nachnamen wie ich, habe öfter email für ihn bekommen und auch umgekehrt. Mit diesem Namensvetter haben wir uns in einer Kneipe verabredet zum Schnitzel essen, Bierchen trinken und Fussball gucken.


    Also bis dann.

    Danke für Eure ganzen lieben Tips.


    Also die VT600 ist quasi Geschichte, mein Kumpel hat sich jetzt so auf die Varadero als Alternative Transalp eingeschossen. spätestens Donnerstag kann er damit eine ausgiebige Probefahrt machen und ich denke, dann kauft er die auch oder eben eine Transe.


    Ich bin schon Eifel und Mittelrhein gefahren, mache mir da um die Berge nicht ganz so viele Gedanken. 350km haben wir für die Hin- und Rückwege eingeplant, für die Alpenpässe wären es für die Reschenpasstour ca 220 und für Timmelsjoch, Jaufenpass und Brennertal ca 320km, wobei da ja ab Sterzig die Alternative Rückfahrt über Autobahn besteht.


    Auf jeden Fall sage ich Euch noch Bescheid, mit welchem Moped er jetzt mitfährt und wenn wir zurück sind, gibt es natürlich auch einen Bericht.


    Gruß Tom

    Na, ich bin mal gespannt ....


    wir haben uns das Teil heute mal angesehen, sieht aus wie neu, wirklich top Zustand, aber Probefahrt war nicht, hier regnet es den ganzen Tag. Bin mal gespannt, wie seine Probefahrt ausfällt. Ich wollte vor Jaren auch die Transe abgeben und auf eine Varadero umsteigen, aber nach der Probefahrt mußte ich sagen, daß die im Vergleich zu Transalp einfach viel zu schwerfällig ist.


    Wenigstens fängt er auf der Langstrecke nicht an zu jammern :roll: von wegen Bandscheibe und die Hämorrhoidensalbe kann braucht er auch nicht kaufen :D


    Warten wir mal ab, vielleicht siegt ja auch die Vernunft und er holt sich doch ne Transe.

    Anfang Juli !


    So, mein Kumpel hat sich neu verliebt, die VT 600 soll jetzt weg (8 Jahre gefahren, sein erstes Motorrad).


    Nach Probesitzen auf meine Transalp soll es nun eine Enduro sein und so hat er sich nun in eine XL1000 Varadero von 2001 verliebt.


    Mit persönlich zu schwer zum Kurvenräubern, aber was machst Du, wenn er sich verliebt hat ...

    Es ist egal, ob Du erst eine H-Abnahme machen läßt und dann die EIntragung oder umgekehrt, wenn estwas nicht zum "H" paßt kann auch das "H" bei nachträglicher Eintragung aberkannt werden.


    Der Prüfer / Prüfingenieur muß das nur argumentieren können. Entweder ist der neue Umbau zeitgenössisch, Beispiel, Du baust an denen Oldtimer Pkw fabrikneue Felgen, die es damals aber schon gab, dann ist das zeitgenössisch. Sind sie aus einer Serien die es heute erst gibt, ist es nicht zeitgenössisch.


    Ein anderer Aspekt ist immer, das Du sicherheitsrelevante Teile aus heuitige Technik verbauen kannst, die es damals nicht gab. Wenn DU in einen Pkw einen Bremskraftverstärker einbaust, dann dient das der Steigerung der Verkehrssicherheit und läßt sich auch so argumentieren. Ober Du baust an ein altes Motorrad das noch einen Scheinwerfer mit Bilux hatte einen mit H4 der aber zeitgenössisch ins Bild paßt.


    Wenn Deine Dämpfer "zeitgenössisch" ins Bild passen und Deinem Gespann ein plus an Verkehrssicherheit bieten, dann hat der Prüfer eine Argumentationshilfe.


    Was für Unterlagen liegen Deinen Dämpfern denn bei ? ABE, Teilegutachten .... ?

    Meine Jahresfahrleistung variiert. Es gab Jahre da hatte ich 1000km im Jahr und welche mit 10.000 km. Alleine dieses Jahr sind es schon ca 1.900 km bei mir.
    Bei meinem Kumpel sind es vielleicht 1000 oder im Jahr.


    Wir haben die Hotels/Pensionen schon gebucht.


    2 Tage für den Hinweg ja Tag ca 350km
    Von Weißenbach am Lech geplant am ersten Tag über Hahntennjoch zum Reschenpaß und zurück sind 120km je Strecke zum eingewöhnen. den nächsten Tag angedacht ebenfalls von Weißenbach übers Hahntennjoch und Timmelsjoch, dann evtl über den Jauffenpass nach Sterzig und je nach Uhrzeit dann entweder Brennerautobahn oder wenn die Zeit reicht Brennertal zurock, sind dann 330km.
    2 Tage Rückweg auch wieder ca 350km am Tag.


    Kein Frage, das ist kein Erholungsurlaub für Langschläfer, da ist gedacht 7:30 Frühstück und 8:30 auf dem Bock sitzen.


    Wie sieht denn überhaupt die Versorgung mit Tankstellen aus, die VT hat ja nur so einen kleinen Tank ?

    Hat er überhaupt Bergerfahrung?


    Nein, haben wir beide nicht.


    Wir wohnen am Niederrhein, ich habe zwar schon Touren gemacht, in denen auch Serpentinenstrecken waren, aber er hat glaube ich den Umkreis von 150km noch nicht verlassen. Wir sind aber keine Motorradanfänger.


    Ich habe meinen Schein seit 1987, fahre aber erst richtig aktiv seit 1996 und hatte schon 5 Motoräder. Mein Kumpel fährt seit 1999 und hatte bisher nur die Shadow.

    Moin,


    ich bin ja eingefleischter Transalp-Fahrer, möchte diesen Sommer mit meinem Kumpel über mehrere Tage reine Landstraße nach Österreich, dort ein paar Tage diverse Alpenpässe fahren und ebenso über mehrere Tage wieder Landstraße zurück, sagen wir mal so ca 350km am Tag.


    Mit meiner Transalp habe ich da gar keine Bedenken, aber mein Kumpel fährt eine VT 600 C mit progressiven Wilber Gabelfedern, ansonsten ist das Teil abgesehen von einer Sissibar, die dann die Gepäckrolle halten kann und zwei Satteltaschen im Serienzustand.


    Nun meine Frage:


    Kann man mit einer VT 600 solche Strecken fahren, eignet sich das Moped für die Alpenpässe mit Serpentinen ?
    Hat das schonmal jemand von euch gemacht ?



    Alternativ haben wir den Gedanken, für meinen Kumpel noch eine gebrauchte Transalp zu kaufen und dann mit zwei TAs in den Urlaub zu fahren.
    Nachdem Urlaub kann man ja dann immer noch sehen, ob man die TA behält oder die Shadow.


    Wir sind schon 44 bzw 45 Jahre alt, also fast in dem Alter wo man mit dem Motorrad zum Hospiz fährt. :D


    Danke für Eure Tips und Erfahrungen


    Tom

    Ich habe das letztens auch an einer VT 600 gemacht (auch vom Kumpel) die Federn waren mit den engeren Windungen nach oben mit dem Distanzrohr verbaut. Wenn du das eh auseinander hast, dann schmeiß da mal progressive Federn (Wilbers, Wirth, White Power oder Promoto) rein. Alles ist besser al diese Serienfeder, die einem Kugelschreiber entstammt.

    Schau mal in Deinen Fahrzeugschein, nur wenn die letzten beiden Ziffern des Emissionsschlüssels (Feld 14.1) 12 oder größer sind, muß der Kat bleiben. steht dort eine 10, dann kannst Du auch einen Auspuff ohne Kat nehmen, denn dann hatte der Roller einen Kat der aber noch nicht vorgeschrieben war und für ihn gilt dann auch ein höherer Abgasgrenzwert. Dann ist der Auspuff auch billiger.