Beiträge von tom_ate

    Das einzige was ich da raten kann ist dass die Beläge und die Scheiben nicht zusammenpassen. Ne andere Idee hab ich für das Phänomen auch nicht, wäre aber sehr interessiert. Hatte schon ne Menge fester Bremsen und alles in allen Zuständen (an Autos) aber sowas kam mir noch nie unter. Ist auch nicht das was bei einem typischem Radlagerdefekt auftaucht....

    Das Ding um 180 Grad verdreht einbauen geht oft. Die haben nen Pfeil drauf wie rum sie gehören. Wenn der um 180 Grad verdreht eingebaut ist meint, glaubt, denkt :D die Elektrik das Motorrad liegt auf dem Lenker und die Reifen zeigen nach oben und schaltet den Motor ab....


    Dass keiner verbaut ist glaub ich kaum. Obwohl ich gegen technischen Schnick Schnack bin macht der sogar Sinn. Motorrad auf der Seite liegend, Ölpumpe saugt nix mehr an, der Motor ist ziemlich schnell im Arsc h.

    Wenn ich dir nen total fix und fertigen Kettensatz draumache wirst du es bei untertourigem fahren definitiv merken. Gaaanz sicher. Natürlich hab ich keine Glaskugel durch die ich die Kette des Frederstellers sehen und anfassen kann um ihm zu sagen ist gut oder würde ich tauschen. Und diese Beobachtung hab nicht nur ich gemacht, gab sogar mal hier nen Fred in dem das als Ursache ausgemacht wurde, da sie nach dem Ketentausch wieder gleichmäßig geschmeidig lief.


    Und jetzt zu diskutieren wie fertig die Kette genau sein muss ist nicht wirklich zielführend.:D


    Und das Problem des Frederstellers mag ja auch ganz woanders liegen, wie gesagt, siehe Glaskugel. War nur n Hinweis auf eine Möglichkeit.


    Interessant wäre ein zweites Leistungsdiagramm zu erstellen mit total ranziger Kette, das wäre mal schwarz auf weiß.


    Defekte Zündkerzen äußern sich eher in Zündaussetzern die merklich ruckeln. Tauschen schadet ja nicht.

    Gerne. Ritzel und Kettenrad sind da denk ich weniger das Problem. Ich denke es kommt daher dass die Kette sich schwergänger bewegt, sprich die einzelnen Glieder. Und wenn der Motor unten rum wenig Kraft hat ruckelt das ganze und man braucht mehr Drehzahl dass der Motor gleichmäßig läuft.

    Das Fahrverhalten kann sich im unterem Bereich auch enorm verschlechtern wenn der Kettensatz hinüber ist. Da der Motor dort wenig Drehmoment hat tut er sich sehr schwer die Kette zu drehen, wenn die schon gut verschlissen ist. Muss nicht sein, aber wenn der (gerade bei Hubraumschwachen) erneuert wird kann sich das Ganze wie ne andere Maschine anfühlen.


    An meiner VFR selbst erlebt....

    Ja, das kann lustig sein. Auto geht nicht weil die Einspritzdüsen nicht angesteuert wurden. Fehler war das Benzinpumpenrelais, die Pumpe lief aber:o Das Relais hat mehrere Sachen durchgeschaltet. Ich hatte das Glück nen Schaltplan von VW herzukriegen, sonst würd ich heut noch suchen:D

    Passiert bei meiner VFR zwischen 5tem und 6tem wenn ich zu gefühlvoll schalte. Wenn ich normal fest schalte passt alles. Passiert selten, aber ich glaub wenn dann immer zwischen 5tem und 6tem Gang.


    Versuch mit etwas mehr Kraft zu schalten. Wenn du den Schalthebel nochmal betätigen musst dass der Gang drin ist und fester schalten auch nix bringt kannst du die Kupplung als Fehlerursache ausschließen, dann sind die Schaltklauen im Getriebe verschlissen. Wäre aber ein sehr untypischer Fehler bei den Gängen die du aufzählst. Das passiert am häufigsten zwischen erstem und zweitem Gang....

    Was aufgetragen wird ist nicht völlig egal. Gibt es z. B. einen Gummi auf dem Bolzen kann der aufquellen bei falschem Schmiermittel, da nehm ich ATE Plastilube oder wie das Zeug heißt, ansonsten eben irgendwas Hitzebeständiges. Ich hatte schon ne Keramikpaste die der letzte Rotz war und ich sämtliche Bremsen nacharbeiten musste, gibt aber bessere. Kupferpaste ist auch völlig ok.
    Wenns quitscht kann das sein dass der Belag kurz vor dem Ende ist und es konstruktiv bedingt so ist, oder eben dass die Bremse aus den verschiedensten Gründen fest sein kann. Die wahrscheinlichste Ursache hat Pahul beschrieben. Wer den Aufwand betreiben will und den Sattel ausbauen will bitte. Ist aber Schwachsinn wenn nicht der Kolben selbst bearbeitet werden muss. Die Gleitstifte kriegt man auch so wieder gangbar.

    Wo die Bohrung genau sitzt weiß ich nicht. Lass das Ding ordentlich ultraschallreinigen, mit nem Bohrer würd ich da nix machen. Du bist dir denk ich mal sicher dass die Bremse am HBZ nicht aufmacht? Wenn die Beläge nicht öffnen liegt es selten am Hauptbremszylinder, aber bei deiner kristallisierten Bremsflüssigkeit wie du es beschreibst ist das natürlich möglich....