Beiträge von aelraune

    ...bin letzthin auch Probegefahren,
    zweifellos ein sehr gutes Motorrad das Spass machen kann.


    Eure Begeisterungswelle "ob des guten Durchzugs" finde ich allerdingens merkwürdig,
    das Eisen ist aus dem Keller für 'ne 1200erter eher lahm.
    Ich fahre selbst nur eine alte 750iger VFR, vergleiche natürlich dementsprechend
    und war gerade deshalb ein deutlich enttäuscht.
    Der einzige Grund für mich,
    ein großvolumiges Motorrad zu fahren währe eben der Wunsch nach mehr Druck aus dem Keller.
    Das die SC63 gut geht wenn sie gedreht wird ist bei 176PS wohl selbstverständlich
    und nicht der Rede wert.


    Gut fand ich die wunderbare Sitzposition und das gutmütige & stabile Fahrverhalten
    sowie die perfekten Bremsen.
    Insgesamt ist mir die Maschine aber zu schwer
    ( und ist deshalb auch weder Zeitgemäss noch innovativ!!)

    und in schnellen engen Kurven zu steif.
    Der Style ist Geschmacksfrage, meinen trifft sie nicht.


    Gruss - Aelraune :wink:

    ...abgesehen davon kannst Du auch mit einer gedrosselten Maschine od. 'ner 600erter
    genug Fehler machen um das Kreuz zu schlagen,
    die meisten erwischt es nicht wg. 'ner zu potenten Maschine
    sondern aufgrund irgend 'ner Unaufmerksamkeit im "Alltags"-Betrieb.
    Am gefährlichsten wird es wenn Du merkst wie sich langsam Routine
    einstellt und Du anfängst zu glauben, Du hättest "den Bogen 'raus"...


    Gruss
    aelraune


    ich erhebe keinen Anspruch auf allgemeine Richtigkeit,
    weiß aber aus Erfahrung im Freundeskreis, dasses solche Probleme gibt.
    Und selbstverständlich rede ich nicht von "schwammartigen" Belägen,
    sondern von den Mikro-Poren, welches organisches oder gesintertes
    Material haben kann und im Allgemeinen auch hat.
    Und nein, eine Anreicherung mit Öl kann zumindest nach meinem Verständniss
    nicht ausgeschlossen werden, und ich stehe mit dieser Ansicht nicht alleine da.


    Treten Kupplungsrutschen nach Wechsel auf VollsynthÖl auf,
    kann die oft gegebene Empfehlung nach Wechsel der Belege eben auch diese Ursache haben.
    Das "Freischleudern" und Abnutzen der alten Beläge dauert ausserdem seine Zeit,
    wie lange soll den der Probant mit 'ner rutschenden Kupplung herumfahren?
    Das würde ich mir nicht zumuten wollen.


    Aber wie gesagt, ich hatte/habe solche Probleme auch nicht und bin lange
    mit Vollsynth-Öl gefahren, später dann wie Du dann auf Teilsynth-Öl umgestiegen.
    Das Rupfen an meiner Kupplung bei scharfem Anfahren ist geblieben.
    Ich werd's erleben wenn ich demnächst 'mal die Beläge erneuern muss.


    Gruss - aelraune :wink:

    @Mulk :


    ...weiß ja nicht wie Du drauf bist,


    aber wenn meine Maschine nach der Werkstatt klingelt und rasselt
    wäre ich sofort wieder hingefahren und hätte nicht lange rumtelefoniert.
    Wenn's ne einigermaßen gepflegte Kiste ist hat da nichts zu klingeln und klimpern!


    Meine Mühle hat 135000km runter und da rasselt oder klingelt nüscht.


    Stell dem deine Maschine wieder hin und zeige ihm deine Glocken.
    Wenn er 'rumzickt ruf deinen Anwalt an.


    Gruss
    aelraune

    ...fahre seit 1990 nur mit VollsynthÖl (vfr/rc24),
    hatte nie Probleme mit 'ner rutschenden Kupplung.
    Wohl aber dass sie beim starken Beschleunigen rupft,
    d.h. mit schleifender Kupplung angasen kann ich mir verkneifen muessen.
    Vermisse es aber auch nicht. Mit 135.000km immer noch
    die originalen Beläge drin.
    Und das Öl einfach wechseln geht nicht wie obenschon gepostet wurde,
    auch weil sich die Poren der Kupplungsbeläge/Lamellen vollsaugen.
    Das kriegst Du nicht mehr 'raus.

    ....Gewindestange M10 zurechtgebogen,
    an der Freibohrung der Lenkerklemmung festgeschraubt,
    aus der Kramkiste 'nen altes Wasserrohr drübergeschoben und mit Schrauben festgeklemmt,
    Fahrradlenkerschelle und darauf Halteplatte aus dem Baumarkt.
    Summasummarum keine 10 Euronen (ohne Navitasche!).
    Da lumpige Wasserrohr habe ich inzwischen durch
    'nen edles Alu-Rohr ersetzt.


    Gruss
    aelraune :D


    (...das nicht so vile Kohle für Zubehörkram
    ausgeben will!)


    ....


    navihalter_2.jpg


    navihalter_1.jpg

    ...wenn die "klackern"(!) würde ich Gänsehaut kriegen! :D


    "Tickern" lautet die richtige Beschreibung und ist (bei warmen) Motor
    ein Indiz für zu grosses Ventilspiel.
    (Bei mir fingen die Ventile an zu tickern mit Erreichen
    der Betriebstemperatur, hatte teilweise bis zu 0,08 mm Spiel an den (Auslass)-Ventilen)


    Rasseln deutet eher auf
    - Lagerspiel oder
    - gelängte Steuerketten
    - defekte Steuerketten-Spanner


    "Klackern" können z.B.
    - Schwimmsattelbremsen (in ihren Haltebolzen/Schrauben)
    - Antidive
    - ungleich gelängte Ketten (sek. Kraftübertragung)
    - defekte - oder Lenkkopflager mit zuviel Spiel


    ...was mir eben so auf Anhieb einfällt!


    Gruss - aelraune :wink:

    könnte durchaus auch ein Visierproblem sein,
    beim Autofahren hat sinus65 das Problem anscheinend ja nicht!


    macht evtl. schon Sinn,
    pretender's Tipp mal zu versuchen
    oder einen anderen Helm testen. Eventuell spielt bei sinus65's Sehstörung auch die
    Visierkrümmung sowie die Visierstärke eine Rolle


    Dann hätte der Augenarzt auch einen Anhaltspunkt mehr
    für seine Diagnose.


    Gruss
    aelraune

    Das ist sie, nur die Verkleidung nicht :roll:


    ...*seufz*
    die leider nicht und ich hab's schon lange aufgegeben, da noch gross zu investieren:
    Sekundenkleber ist inzwischen mein bester Freund... :D


    aelraune :wink:


    ps.:
    ach ja, einen hab' ich vergessen:
    denkwürdige Begegnung mit einer Dose in'ner S-Kurve,
    welche mir auf meiner Spur (Überholversuch) entgegenkam.
    Bin nicht gestürzt, aber mit der linken Hand
    an seinem Aussenspiegel touchiert... ("aua!")

    mal harmlose Umfaller ausgenommen
    etwa 7 oder 8 mal geadlert... :roll:


    2-3x Rutscher auf Geröll oder Sand
    1x gepennt (Roeckchen hinterher gekuckt!) :D
    2x Regen (Ausweichmanöver / Überbremst)
    2x keine Ahnung warum, Kiste ist mir einfach inner Kurve weggerutscht.
    Hab mir das hinterher angesehen, da war einfach nüscht!
    Vermutlich Reifen überhitzt und dann schlagartig Haftung verloren


    Ausser leichten Prellungen ist mir nie was passiert :o
    und die alte VFR ist robust...


    aelraune

    hi
    erstmal danke für die Anworten.
    Gebe es denn auch eine Alternative zum Garmin Navi oder andere Garmin Navis fürs Motorrad???
    Obwohl ich selbst ziemlich begeistert bin vom Garmin Zumo 550.
    Aber neugierig bin ich trotzdem :-))



    ...kommt drauf an welche Ansprüche Du stellst:
    Wasserdicht ist teuer i.d.R., was bedeutet dasses durchaus günstigere Angebote gibt welche genauso gut oder sogar besser funktionieren.
    (tomtom und garmin haben in den letzten Tests nicht wirklich von den Konkurrenten absetzen können oder mussten sich sogar geschlagen geben!)


    Musst halt wissen was Dir wichtig ist und wofür Du Geld ausgeben willst:
    Ich bin mir sicher dass in naher Zukunft der Navi-Markt aufgrund
    der zu erwartenden "kostenlos-Angebote" a' la google oder Nokia eh zusammenbricht.
    Dann kaufste Dir halt 'nen Handy mit Navi-Applikation
    und 'nem Bluetooth-Set für die Audio-Anweisung.
    (Ich hab' immer noch Kabelverbindung, ist billiger & funktioniert
    absolut zuverlässig)


    Ich selbst habe mir ein sogenanntes "Billig-navi" geholt, das aber fast genauso gut führt wie andere Navi's, nur eben deutlich günstiger,
    und da reden wir gleich von ein Zwei- bis Dreihundert Euronen Preisunterschied im Vergleich zu den bekannten Premiumgeräten.
    Ich habe fast 400€ eingespahrt weil ich wasserdicht eben nicht brauche.
    (war dann allerdingens auch kein Halter dabei, also "Basteln" angesagt!)
    Bedienbarkeit mit Handschuh? Womöglich während der Fahrt?
    Ich brauche das ebenfalls nicht, kurz 'mal anhalten zum umprogrammieren macht mir keinen Stress, im Gegenteil.
    Und nach Audio-Anweisung zu fahren finde ich wesentlich komfortabler und vor allem Verkehrssicherer als die Glotzerei auf den Navi-Bildschirm.



    Gruss
    aelraune :)-

    Da ich beim Motorradfahn eh keine Lust habe,
    ständig auf 'nen Winz-Bildschirm zu starren hat sich das Thema
    "Wasserdicht & Ablesbarkeit" für mich erledigt und somit sind mindestens 200,- Euronen vonvorne herein eingespart:
    Ich hab' mir im letzten Herbst 'nen NavGear GT-43 (Pearl) für 100,-€
    gekauft, ab damit in den Tankrucksack und fahre fast nur nach Audio-Anweisung.
    Funktioniert gut!


    Das Navi selbst lässt sich im Experten- oder Blondinen-Modus betreiben,
    und alles andere Nötige und Interessante dazu
    findet man/frau ohne Probleme im Netz .
    Eigene Routen lassen sich vom PC übertragen (copy & paste)
    Berechnungsmethoden lassen sich einstellen
    (mit/ohne autobahn; mit/ohne Fähre & Maut; PKW,Taxi,Fußgänger;
    Langsam,schnell,sparsam; und noch 'nen paar annere....)
    Akku reicht für ca 3,5 Stunden, ich klemm' das Ding bei
    längeren Fahrten ans Boardnetz,
    Halter habe ich mir bei 'ner Flasch Bier
    & paar Fluppen-*Hust*- selbst gebastelt.


    Gruss - aelraune :wink:

    ...hab' jetzt einige Touren mit dem navgear GT43 'runter geritten:


    Anbetracht des Preises funktioniert es ganz ordentlich,
    bin nur 1mal auf'm Acker und 1mal auf'm Bauernhof gelandet. (Allgäu)
    Einmal wurde die Route falsch berechnet und hat mich auf einen Umweg geführt,
    allerdingens kann ich eigene Bedienungs- oder Fahrfehler nicht ganz ausschliessen.
    Ansonsten ist die Routenberechnung relativ flott und genau,
    die Anweisungen verständlich - bis auf die Nummernbezeichnung vieler kleiner Strassen. Verwirrend und sinnlos!
    "Die nächste rechts..." und Strassenname hätte mir genügt.
    Auf Neben- & Ortsverbindungsstrassen und Hinterwaldkäffern wird das Teil manchmal etwas ungenau,
    die Fahranweisungen liegen dann schonmal zwischen 5 bis 15 Meter daneben.
    Vieleicht sollte ich mich 'mal damit beschäftigen, den GPS-Empfänger
    richtig zu kalibrieren...:gruebelx:


    Mit etwas Übung lässt sich auch eine Route programmieren,
    allerdingens sollte man/frau dabei eine Karte zuhilfe nehmen um nicht die Übersicht zu verlieren.
    Am PC geht das deutlich komfortabler & schneller.


    Ablesbarkeit bei Tageslicht unter einer Regenschutzfolie ist beschissen,
    ohne Schutzfolie auch nicht viel besser...
    ..habe mir schnell angewöhnt, nur nach akustischer Anweisung zu fahren,
    womit ich bei einem wirklichen Kritikpunkt bin:
    Die Anweisungen sind einigermassen verständlich,
    bei höheren Tempi werden sie jedoch zumindest via "inEar"-Kopfhörern undeutlich.
    Werd' mir bei Gelegenheit mal Helmlautsprecher zulegen,
    vieleicht wirds dann besser.
    Insgesamt ist die Audio-Quali eher bescheiden.


    Ich hab's nicht bereut dass ich mir den navgear geholt habe,
    bin mir aber nicht sicher, ob ich mich nochmal für das Gerät entscheiden würde.
    Allgemein scheinen die Preise bei anderen Herstellern inzwischen auch zu rutschen,
    ausserdem sieht es so aus, als ob die Zeit der reinen Navi-Lösungen eh zuende geht.
    Wird nicht mehr lange dauern bis ein Handy
    soviel oder sogar mehr drauf hat als ein heutiges Navi.


    Gruss - aelraune :wink: