Beiträge von msbot


    Das kann ich nur mit einem klaren und eindeutigen Jain beantworten.
    Du kannst nie und nimmer die Bremsen eines Motorrades aus den 80er mit denen eines Mopeds aus den 90er vergleichen. Da liegen Welten zwischen.
    Anfang der 80er wurden, vor allem die Bremsen der CB 250N/400N sehr passiv ausgelegt. Bei trockener Straße waren die Bremsen kaum zum Blockieren zu bringen (ABS light:)-).
    Heute sind Bremsen teilweise sehr aggresiv. Bei meinem Umstieg von der Honda CB 650 C (Doppelscheibenbremse mit Einkolbenschwimmsattel vorne, Trommelbremse hinten) auf eine Suzuki Bandit (Doppelscheibenbremse mit zweikolbenschwimmsattel vorne, Einscheibenbremse mit Doppelkolbenfestsattelbremse hinten) habe ich die erste Zeit vorne nur mit zwei Fingern gebremst.
    Zu deiner Frage: Eine Doppelscheibenbremse hat bei gleichen konstruktiven Voraussetzungen eine bessere Bremswirkung. Wie gesagt, bei gleichen konstr. Voraussetzungen. Meistens sind die Einscheibenbremsen aber im Durchmesser größer.
    In den 80er waren die Telegabeln aber noch nicht so Verwindungssteif wie heute. Bei einer kräftigen Einscheibenbremse konnte sich da beim Bremsen durchaus die Gabel verziehen. Deshalb hat man öfters auf die Doppelscheiben zurück gegriffen.



    Ich denke mal, bei einer Handbremsarmatur für 20 Euro kannst du nicht viel verkehrt machen. Ob der Durchmesser von 12,7 mm größer oder kleiner ist, das weiß ich auch nicht. Kannst ja mal an der alten Pumpe nachsehen. Manchmal ist das Außen irgenwo eingestanzt. Bei japanischen Motorrädern meist in Zoll (1'' = 25,4 mm => 12,7 mm = 1/2'')
    Meiner Meinung nach dürfte die aber passen.
    Aber wie heißt es immer so schön, alle Angaben ohne Gewähr :???:
    aber mit Pistole.:)-


    Denk bei solch dubiosen Elektrikproblemen immer an die Masseverbindungen. Daran liegts oft.


    Ich bin schon ein blöder Klugscheißer. Jetzt hab ich mir schon wieder Arbeit aufgehalst.:D
    Aber wenn ich helfen kann bin ich fast nicht zu halten.
    Also in einer alten zeitschrift (Gotts ei dank nicht weggeworfen) steht:
    Kleiner Kolbendurchmesser = langer Hebelweg, geringe Handkraft, weicher Druckpunkt, mäßige Dosierbarkeit.
    Großer Kolbendurchmesser = kurzer Hebelweg, hohe Handkraft, harter Druckpunkt, gute Dosierbarkeit.


    Leider weiß ich nicht, welchen Durchmesser der Bremskolben der CB 400 n hat.
    Im Allgemeinen sollte man den Hauptbremszylinder einer Einscheibenanlage (YZ 490 ist ein Crosser?) nicht für eine Zweischeibenanlage verwenden, da der Kolbendurchmesser evtl. zu klein ist.
    Andererseits hat die 400 N aber nur zwei Einkolbenschwimmsattelbremszangen, die YZ 490 aber vermutlich eine Einscheibenanlage mit Doppelkolbenbremszange.
    Der Bremskolbendurchmesser dürfte also passen, der Lenkerdurchmesser auch 7/8'' = 22,2 mm.
    Ich glaube die Bremsarmatur der 1100er, die ich damals verwendete hatte 14 mm du.
    Die andere Schraube bekommst du bei den großen Drei.

    Achso. Achte beim Kauf einer anderen Bremsarmatur auf den Schalter für das Bremslicht. Bei meiner war er nicht dabei. Und mein Original-Schalter passte natürlich nicht. Den Richtigen gabs dann zum Glück bei Louis.
    Außerdem war meine gekaufte Armatur von einem Verkleidungsmoped. Deshalb fehlte an der Armatur das gewinde für den rechten Spiegel. Eine entsprechende Schelle konnte ich dann für 1 Euro bei Ebay ersteigern. Gibt es aber auch bei Louis.
    Insgesamt war die neue Bremsarmatur jeden Cent wert. Ich hatte das Motorrad von 1981 bis 2006. So gut wie mit dieser Armatur von der 1100er hatte das Mopped noch nie gebremst. Das war allerfeinstes Bremsentuning.


    Ich hab das schon richtig verstanden. Bei dir ist der Bremszylinder am Lenker kaputt. Aber auch für den Bremskolben gibt es Dichtsätze. Nicht nur für den Behälter.


    Meines Wissens haben alle Hondas das gleiche Anschlussgewinde (M10x1,00). Ebenso die anderen Motorradmarken. Nur bei einigen Suzukimodellen ist dort ein Gewinde mit einer anderen Steigung (M10x1,25). Da brauchst du dann zusätzlich noch eine andere Hohlschraube. Meine Honda hatte an der Bremsleitung allerdings ein Gewinde statt einen Ring. Da wurde die Leitung direkt in den Bremszylinder geschraubt. Wenn das bei dir so ist, dann muß das Gewinde natürlich genau gleich sein.


    Beim Lenkerdurchmesser gibts überhaupt keine Probleme. Ausser Harley-Davidson (1'' = 25,4 mm) haben die Lenker aller Motorräder den gleichen Außendurchmesser (22 mm).

    Klasse Moped.
    So eine schöne CX 500 sieht man selten, eigentlich nie.
    Grundsätzlich finde ich Beiträge, in denen alte Motorräder zu Cafe-Racern umgebaut werden immer spannend.


    Lustig finde ich deinen Satz: "Gemacht werden muss noch eben die Elektik".
    Wenn ich früher meiner Frau gesagt habe, ich muß noch eben was an meinem Moped machen, dann hat sie immer die Hände über den Kopf zusammen geschlagen. Eben ist bei alten Mopeds immer ein sehr dehnbarere Zeitbegriff. Und die Arbeit hört sowieso nie auf.
    Ich hab dann irgendwann kapatuliert und mir 2006 ein neueres Moped (Suzuki GSF 600 S, Bj. 2001) gekauft. Ist ein super zuverlässiges Moped. Aber zu basteln gibt es da kaum was. Früher nannte man sowas ein Brot- und Butter-Motorrad.

    Was bei der Bremse auch noch möglich ist:
    Du schreibst, "ging ein paar Pumpemzüge gut doch dann plötzlich sehr schwer... und dann gar nicht mehr".
    Im Betrieb arbeitet der Bremskolben in einem bestimmten Bereich. Das Ende des Bremszylinders erreicht er nicht. In diesem Bereich billdet sich of Rost auf der Laufbahn des Bremszylinders. Beim Bremsenentlüften mittels Pumpen kommt man dann aber in diesen Bereich, der Rost beschädigt dann die Gummidichtung des Kolbens. In der Folge lässt sich dann kein Bremsdruck mehr aufbauen. So wurden in der Vergangenheit schon unendlich viele Bremszylinder (vor allem bei Autos) geschrottet. Werkstätten arbeiten überhaupt nicht mit dieser Methode; zumindest gute Werkstätten nicht. Ich mach das nur bei neuwertigen Fahrzeugen so. Bei älteren kommt zwischen Bremshebel und Lenker bzw. Pedal und Bodenblech (Auto) ein Distanzstück, damit der Hebel nie weiter als im Fahrbetrieb gedrückt wird.


    Ich hatte das vor einigen Jahren schon einmal an meiner damaligen Honda CB 650 C. Für die Restauration des Bremszylinders hätte ich den Kolben mit neuen Gummidichtungen versehen müssen; den Zylinder selbst hätte ich ausschleifen müssen. Das war mir zu umständlich und teuer, da es damals für dieses seltene Moped die Dichtungen nur bei Honda gab. Die Bremszylinder-Dichtsätze aus dem Handel passten nicht.
    Deshalb hab ich dann den nicht mehr funktionsfähigen Handbremszylinder meiner Honda CB 650 gegen ein neuwertiges Gebrauchtteil getauscht. Das Gebrauchtteil war aber nicht von einer CB 650, sondern von einer 1100er Honda (welche weiß ich nicht mehr genau). War bei Ebay gar nicht so teuer (ca. 15 - 20 Euro).
    Diese Bremsarmatur war deutlich besser als das Original (verstellbarer Handhebel, Behälter aus Alu).
    Im Prinzip kannst du die Bremszylinder anderer Motorräder verwenden, allerdings sollte der Bremskolbendurchmesser nicht, oder nur geringfügig abweichen. Ich hatte einen größeren Durchmesser genommen. Hierdurch erhielt ich einen deutlich höheren (besseren) Druckpunkt.
    Was der Tüv dazu sagt weiß ich nicht. Meiner hat gar nichts gemerkt. Woher auch, war ja ein original Hondateil.

    was Hondaralle schreibt ist richtig. Vielleicht noch einige Ergänzungen. Der Rotor sitzt oft sehr fest. Vorher Gewinde mit Kriechöl behandeln. Öfters wiederholen, einwirken lassen.
    Dann Achse einschrauben bis nichts mehr geht. Die Achse steht dann am Ende des Konus an. Stahlkugel zwischen Achse und Konus nicht schlecht (wie Hondaralle schreibt). Beim Weiterschrauben dreht sich jetzt die Kurbelwelle mit. 1. Gang einlegen, 2. Mann Hinterradbremse betätigen oder Hinterrad mit Kantholz zwischen Speichen und Schwinge blockieren. jetzt kräftig weiter nach rechts schrauben. Wenn der Rotor sich immer noch nicht rührt, Gewinde prellen (mit Hammer hinten auf Achse schlagen).

    Kenn ich auch das Problem, habs vor kurzem erst mal hier angesprochen.Hab den Anlasser zerlegt und wieder zusammengebaut. Momantan funktioniert es wieder super.Wenn Sie dann doch mal wieder it der Macke anfangen sollte, dann rauch ich halt eine und dann gehts weiter.


    Gruß


    Fäbbe


    Extra wieder mit dem Rauchen anfangen, nur weil der Anlasser spinnt.:(
    Außerdem hatte ich keine Probleme das Motorrad anzuschieben.
    Aber mein Problem war damals weniger die Fehlfunktion nach kurzer Rast, als vielmehr die Angst mitten im dichtetesten Stadtverkehr das Motorrad abzuwürgen.
    Beispiel: Heimfahrt von Arbeit, Stau, Stau und noch mal Stau. Also in der Mitte durchfahren bis vorne an die rote Ampel. Kurz vor oder beim losfahren geht der Motor aus.:mad:
    Wat nu:confusedx: Eine Rauchen.:gruebelx:Oder mitten im dicksten Verkehr das Moped anschieben. Genau, das hab ich dann auch gemacht. Das sah nicht nur Sch...ße aus, sondern war auch sau gefährlich. Kam zum Glück nur ganz selten vor. Aber die Angst fuhr mit.

    Ich hatte das früher einmal an meiner Honda CB 650 C.
    Anfangs war es nur bei sehr heißem Motor. Die Wartezeit bis zum Wiederanspringen (Abkühlung?) war da noch relativ kurz.
    Im weiteren Verlauf streikte der Anlasser dann auch schon nach relativ kurzer Fahrzeit; auch die nötige Wartezeit zum Abkühlen wurde immer länger.
    Im kalten Zustand funktionierte der Anlasser aber immer zufriedenstellend.


    Ich habe den Anlasser dann auch zerlegt, gereinigt, nichts aussergewöhnliches gefunden und wieder zusammengebaut. Hat bei mir aber nichts gebracht. Auch ein gebraucht gekaufter 2. Anlasser hatte die gleichen Aussetzer. Also gesamtes Stromnetze so gut wie ich es konnte durchgemessen. Nichts gefunden.:roll:
    Irgendwann hatte ich dann den mittlerweile altersschwachen Motor gegen einen gebrauchten Austauschmotor getauscht. Den alten Anlasser hatte ich aber weiterverwendet. Was soll ich sagen. Der Anlasser funktionierte jetzt auch wieder bei heißem Motor.:D
    Ich vermute, dass sich an der Masseverbindung (bei der RC 05 hinten rechts an einer der Motorhaltebolzen) Rost gebildet hat. Bei warmen Motor erhöhte sich infolge dieser Korrosion der Übergangswiderstand derart, dass ein vernünftiger Stromfluß für den Anlasserstrom nicht mehr möglich war.
    Im Zuge des Motortausches hatte ich die Masseverbindung gereinigt.
    Also schau auch mal da nach, evtl. sogar noch vor dem Zerlegen und Reinigen des Anlassers.

    :)-

    hi msbot,
    was genau hast du denn jetzt getauscht, das liest sich als wenn der alte regler wieder drin ist , und nun funktioniert ?


    genau so ist es.
    Letztendlich habe ich nur den Rotor getauscht.


    Ich habe die Regler mit einem alten Gleichstrom Eisenbahntransformator (Regelbar von 0 bis 20 Volt) wie folgt geprüft:
    Rot/Weißes und schwarzes Kabel an Plus-Trafo
    grünes Kabel an Minus-Trafo
    Anschl. 12 v / 21 W Birne (Blinker) mit Kabeln an das schwarze und weiße Kabel (5-poliger Stecker) angeschlossen.
    Bei gebraucht gekauften Regler leuchtete die Birne nicht, da sowohl am schwarzen als auch am weißen Kabel +Strom anlag.:mad:
    Bei dem alten Regler leuchtete die Birne, ging aber auch bei mehr als 15 Volt nicht aus.:gruebelx:
    Nach meinem Verständnis stimmt bei diesem Regler die Abschaltung nicht, somit würde die Batterie überladen.
    Jetzt kommt aber der Hammer. Nachdem ich diesen Regler wieder eingabut habe, funktioniert alles bestens. Der Ladestrom liegt selbst bei Höchstdrehzahl nicht über 14,5 Volt. Ich habe dann den Regler wie von BolDor81 beschrieben im Fahrbetrieb getestet. Auch da nie mehr als 15 V.
    Übrigens handelt es sich bei diesem Motorrad nicht um eine BolDor, sondern um eine Honda CB 650. Diese hat m. W. aber die gleiche Lima.
    Außerdem ist es nicht mein Motorrad. Es handelt sich um ein Motorrad von einem Kollegen (s. auch mein Beitrag unter Classic, Gleichdruckvergaser RC 03 hier im Board). Ich finde es aber ziemlich spannend, mich wieder mal mit einer alten Honda zu beschäftigen.
    Ich selbst fahr jetzt eine Suzuki 600 Bandit.
    Bei der gibts nichts zu basteln. Die läuft und läuft und läuft. Ok, ist ja auch erst 8 Jahre alt, aber immerhin auch schon über 50000 km.
    Die Honda meines Kollegen ist vvon 82 oder 83 und hat über 80000 km drauf.
    Meine habe ich 2006 nach über 25 Jahren und 120000 km zerlegt und in Einzelteilen verkauft. Ich weiss, Frevel, hat aber so mehr Geld gebracht.

    So, will mich noch mal mit dem Endergebnis melden.


    Nach der Vergaserreinigung sprang das Motorrad sofort an und lief mit Choke einigermaßen stabil im Leerlauf.
    Ohne Choke ging unterhalb von 1500 - 1700 /min aber gar nichts.
    Außerdem ging die Drehzahl nach dem Gasgeben nur sehr zögerlich wieder runter.
    Das spricht eigentlich für Nebenluft.
    Aber die Ansaugstutzen sind neu (Nachfertigungen, keine Originalteile) und außerdem hatten wir schon vor einiger Zeit den gesamten Ansaugtrakt mit Startpilot abgesprüht. War scheinbar alles dicht.


    Daraufhin habe ich Versucht das Leerlaufgemisch (LLG) mit Hilfe von Colourtune einzustellen.
    1. Zylinder, herlich blaue Farbe eingestellt.
    2. Zylinder, der welcher ursprünglich im Leerlauf ja nicht mitlief, herlich blaue Farbe eingestellt.
    Andere Seite, 4. Zylinder, überhaupt keine Flamme im Leerlauf.
    Ich dachte ich flipp aus. Schraube für Synchronisierungsanschluss ausgeschraubt und Bremsenreiniger hinein gesprüht. Sofort war eine Flamme zu sehen.
    Nachdem ich die Schraube wieder reingedreht hatte, habe ich, warum auch immer, deas Ansauggummi noch einmal mit Bremsenreiniger eingesprüht. Sofort war kurzfristig wieder eine Flamme zu sehen.
    Also doch Nebenluft.
    Es war also scheinbar so, dass die Nebenluft so gering war, dass eine reine Drehzahlerhöhung nach dem Einsprühen mit Startpilot nicht auszumachen war. Mit der Colortune war allerdings sofort eine Veränderung im Verbrennungsbild zu sehen.
    Na ja dachte ich, hat der Kollege vielleicht die Ansauggummis nicht richtig auf die Stutzen am Zylinderkopf gesteckt. Zumal sie wohl auch nicht besonders gut passten. Ich also die Schellen gelöst und was sehe ich, an 2 von 4 Ansaugstutzen war das Gummi unter den Schellen gerissen.
    Nach Austausch der Gummis gegen gut gebrauchte Orginale ist der Leerlauf jetzt brauchbar, die Gasannahme sogar gut.
    Jetzt fehlt nur noch eine neue Einstellung des LLG und eine Vergasersynchronisation.
    Also Leute, seit Vorsichtig mit nicht original Hondateilen. Teilweise ist die Qualität der Nachfertigungen sehr bescheiden. Im vorliegenden Fall waren die Ansauggummis nicht nur nicht passgenau, sie waren auch noch aus ungeeignetem Gummi gefertigt worden.

    hi msbot, und willkommmen im club der stromlosen, meine bolle hat auch ,neuen rotor , stator regler, aber strom will sie immernoch keinen abgeben^^
    :D


    Hallo Sylence,


    muß mich wieder aus dem Club der Stromlosen abmelden.
    Aber der Reihe nach.
    Ich hatte ja schon geschrieben, dass Rotor und Regler gegen gebrauchte Teile gewechselt wurden.
    Was mich erstaunte war, dass an dem weißen und schwarzen Kabel bei Zündung an jeweils 12 V anlagen.
    Daraufhin habe ich am Sonntag mal den alten Regler anhand der Schaltpläne hier aus dem Forum durchgemessen.
    Zuerst mit Hilfe der Anleitung und dem Schaltplan von ManfredK.
    Da hatte ich zwar Spannung auf dem Multimeter, aber egal wie hoch ich den Trafo auch drehte, die Glühbirne (12 V, 1,7 W) blieb dunkel.
    Danach hatte ich die etwas einfachere Schaltung von Horst ausprobiert.
    Glühbirne (12 V 21 W) an das schwarze und weiße Kabel des Reglers, zusätzlich das schwarze Kabel noch an Plus-Trafo gelegt, Minus-Trafo an das grüne Kabel.
    Hier leuchtete die Glühbirne jetzt. Allerdings ging sie auch bei Spannungen über 15 V nicht aus.
    Die Diodenprüfung gemäß der Excel-Tabelle war positiv, d. h. Gleichrichterteil des Reglers OK.
    Heute habe ich dann am Motorrad gemessen. Neuer gebrauchter Regler hat bei Zündung an immer noch jeweils 12 V am schwarzen und weißen Kabel.
    Daraufhin habe ich den alten Regler, welchen ich am Sonntag durchgemessen habe, wieder eingebaut.
    Was soll ich sagen, beim Gasgeben steigt die Spannung an den Batteriepolen auf 14,5 V.
    Obwohl gem. Messprüfung der Regler ja nicht abschaltet, wir erinnern uns das die Glühbirne in Host's Schaltung ja nicht ausging, stieg die Spannung nur auf max. 14,5 - 15 V.
    Ich hoffe mal, dass es das war. Was jetzt folgt ist ein Langzeittest. Fahren mit Licht ohne tägliches Batterie aufladen.