Beiträge von msbot

    In welcher Richtung der Strom fließt ist sicher egal - aber die Messungen bei stehendem Motor müssten 12 V (schwarz - Masse) und ca 1 V (weiß gegen Masse) sein, da bei stehendem Motor die Batteriespannung unterhalb der Regleabschaltspannung liegt - der Erregerstromkreis ist daher aktiv. Natürlich nur wenn alle Stecker zusammen sind.


    Ok Danke erstmal,
    ich habe das schwarze und weiße Kabel jeweils gegen Masse gemessen und jedesmal ca. 12 Volt gehabt. Allerdings bei getrenntem Stecker.
    Werde das Ganze noch einmal mit geschloßenem Stecker messen.


    Gem. Excel-Tabelle hatte ich schon einmal mit dem alten Rotor und dem alten Regler gemessen.
    Ladespannung war immer = Batteriespannung-> Kein Ladestrom
    Die Wechselstrommessung an den gelben Kabeln ergab Werte zwischen 9,9 und 10,9 Volt. Eigentlich sollen es da ja 14-16 Volt sein. Die Abweichung
    kann natürlich an der Messgenauigkeit des billigen Messgerätes liegen. Außerdem wurden die Werte von der Excel-Tabelle nicht als Fehler ausgeworfen.
    Bei den Spannungsverlustmessung hatte ich folgende Werte:
    B+ zu Schwarz Regler = 1,2 Volt
    Weiß Feldwicklung zu B- = 2,5 Volt.
    Ergebnis Excel-Tabelle = Spannungsabfall zu groß, Kabel und Stecker prüfen, evtl. Regler defekt.
    Also Kabel geprüft (=OK), Regler gegen gebrauchtes Teil getauscht.
    Ergebnis = Kein Ladestrom
    Rotor zwischen Schleifbahnen gemessen, nur 1 Ohm.
    Rotor ebenfalls gegen gebrauchtes Teil mit 5 Ohm gewechselt.
    Ergebnis = Immer noch kein Ladestrom.
    Ist auf jeden Fall sehr Dubios das Ganze.


    Ich werde jetzt noch einmal Regler und Lima anhand der Excel-Tabelle messen.
    Werde mich wieder melden, wenn ich alles noch mal durchgemessen und neue Erkenntnisse habe.


    Hallo ManfredK,


    die obigen Messungen werden sicherlich bei laufendem Motor durchgeführt.
    Ich habe den Regler bei stehendem Motor gemessen.
    Stecker getrennt. Schwarzes kabel vom Regler gegen Masse gemessen = 12 V. Weißes Kabel vom Regler gegen Masse gemessen ebenfalls = 12 Volt.
    => Regler hat Erregerstromkreis abgeschaltet; was ja vermutlich bei stehendem Motor auch normal ist.
    Ich werde noch einmal bei laufendem Motor messen. Ebenfalls werde ich die Anlage auch mal gem. der Excel-Tabelle messen. Ich werde mich dann noch mal melden.
    Bis jetzt wurde der Regler und der Rotor gewechselt (Gebrauchtteile). Ebenso die Kohlen (Neuteile). Trotzdem kein Ladestrom vorhanden.
    Dazu noch eine Frage.
    Wäre das ein Problem, wenn beim Kohlen wechseln die Kabel vertauscht wurden?
    Eigentlich müsste es ja egal sein, aus welcher Richtung der Strom durch den Rotor fließt.

    Hallo,
    ich habe Probleme mit einer Drehstromlichtmaschiene.
    Wenn ich die Erläuterungen hier im Forum richtig verstanden habe, erhält der Rotor Strom (Erregerstrom) über das schwarze und weißen Kabel vom Regler, um damit im Rotor ein Magnetfeld zu erzeugen.


    Beim Nachmessen stellte ich fest, dass sowohl am weißen als auch am schwarzen Kabel Spannung anliegt (ca. 12 V).
    Ist das richtig? Wie soll da ein Stromkreis zustande kommen (2 x Plus??)?
    Weiß irgendjemand wie hoch diese Erregerspannung für den Rotor sein muß?


    Der Rotor selbst hat 5 Ohm.

    msbot: Hierfür habe ich eine s. gen. Dampfente benutzt. Der Vorteil ist, dass am Dampfaustritt genau zu sehen ist, ob die Bohrungen durchgängig sind.


    keine dumme idee. mfg:)-


    Da konnte ich das Ding endlich mal für was Sinnvolles nutzen.
    Ansonsten taugen die nämlich nichts.
    Angeblich soll man/frau damit Duschkabinen, Küchenfliesen, etc. reinigen können. Alles Quatsch. Dafür ist der Dampfstrahl viel zu schwach.


    Übrigens, nach der Verwendung der Dampfente muss natürlich peinlichst darauf geachtet werden, sämtliche Wasserreste wieder aus den Vergasern zu bekommen.
    Ein Wassertropfen vor einer Düse und nichts geht mehr.
    Ich habe die Bohrungen und Kanäle nach der Dampfreinigung mit Alkohol gespült (Alkohol bindet Wasser) und anschl. mit Pressluft trocken geblasen.

    schau mal hauptsächlich nach der leerlaufdüse bei dem der nich mitläuft. mfg


    Hab ich inzwischen schon gemacht.
    In meiner ursprünglich Anfrage ging es ja nicht darum, was ich machen soll. Eigentlich weiss ich das ja.
    Ich kannte halt nur nicht die Einstelldaten für Schwimmerstand und LLG-Schrauben.
    Mittlerweile weiss ich, dass sich die Schwimmerstände nicht einstellen lassen.
    Die LLG stelle ich auf 2 Umdrehungen heraus ein.
    Ich hoffe jetzt, dass ich mit meiner Reinigung Erfolg hatte. Am Samstag baue ich die Vergaser wieder ein.


    Vielleicht noch eine kleine Anregung von mir.
    Die Reinigung der Bohrungen und der nicht herausschraubbaren Leerlaufdüse habe ich neben den üblichen Mitteln (Bremsenreiniger, Waschbenzin) auch noch mit Dampf gemacht. Hierfür habe ich eine s. gen. Dampfente benutzt. Der Vorteil ist, dass am Dampfaustritt genau zu sehen ist, ob die Bohrungen durchgängig sind.
    Beim Durchblasen der eingepressten Leerlaufdüsen mit Dampf konnte ich Dampfaustritt im Bereich der LLG-Schraube und sogar an der Bohrung im Ansaugkanal erkennen. Ebenso konnte ich ein Zischen beim Durchblasen mit Pressluft hören.
    Das Leerlaufsystem müsste also Durchgängig sein.

    Klasse das sich doch noch jemand meldet.
    Ich dachte schon hier im Honda Board ignoriert man/frau Suzukifahrer:confusedx:


    Die Zündung kann ich aber ganz klar ausschließen. Wie ich schon geschrieben habe, läuft der Zylinder ja bei Verwendung von Startpilot (durch Gewindeöffnung für Synchronuhranschluss gesprüht) sofort mit.
    Es dürfte also ganz klar das Leerlaufsystem sein, da der Zylinder auch bei Drehzahlen ab ca. 2000/min mitläuft.


    Zur Zeit liegt die Vergaserbank bei mir in der Werkstatt und wird gereinigt.
    Dabei habe ich festgestellt, dass bei diesem Vergasertyp der Schwimmerstand gar nicht eingestellt werden kann. :nixgut:
    Die Gemischregulierschrauben werde ich mal auf 2 Umdrehungen herausschrauben (3 von 4 Vergasern waren so eingestellt).
    Was mich noch sehr wundert an diesen Vergasern ist der seltsame Weg, den die Luft für das Leerlaufgemisch gehen muss.
    Im Ansaugtrichter ist eine kleine Bohrungen (was ja noch normal ist). Durch diese Bohrung gelangt die Luft erst einmal oberhalb des Gasschiebers, noch unter dem Kolben für die Unterdrucksteuerung des Gasschiebers.
    Von da aus geht ein weiterer Kanal senkrecht nach unten zum Leerlaufsystem.
    Wozu dieser Umweg gut sein soll kann ich im Moment nicht nachvollziehen.
    Beim Spülen mit Waschbenzin scheinen inzwischen alle Bohrungen und Düsen durchgängig zu sein. Die Leerlaufgemischschrauben erhalten noch neue O-Ringe.
    Eigentlich müsste der Zylinder dann mitlaufen. Na ja, der Teufel steckt ja bekanntlich im Detail. Bin mal gespannt.

    Hallo Forum,


    ich war mit meiner Honda CB 650 C (RC 05) bis 2006 hier im Forum mehr oder weniger aktiv, mitgelesen hatte ich aber immer.
    Seit 2006 bin ich Honda untreu geworden und habe mir eine gebrauchte Suzuki Bandit gekauft (konnte dem Preis nicht wiederstehen).
    Seit Anfang 2009 habe ich einen neuen Arbeitskollegen. Dieser Kollege hat jetzt seine über viele Jahre stillstehende Honda CB 650 (RC 03) wieder ins Leben gerufen; bzw. versucht das.
    Leider läuft das Motorrad von Anfang an im Leerlauf (bis ca. 2.000/min) nur auf 3 Zylinder.
    Es ist eindeutig eine Vergasersache, da die Zündkerze trocken ist und der Zylinder durch Einsprühen von Startpilot dann seine Arbeit kurzfristig aufnimmt.
    Lange Rede, kurzer Sinn: Ich habe dem Kollegen angeboten mich um das Problem zu kümmern. Kümmern heißt, Vergaser reinigen und einstellen.
    Die RC 03 hat jedoch schon die moderneren Gleichdruckvergaser, während meine Honda noch Schiebervergaser hatte.
    Insofern fehlen mir folgende Einstelldaten:
    Schwimmerstand, Leerlaufgemischschrauben (Grundeinstellung).


    Evtl. kann mir das Forum hier ja weiter helfen.

    Hallo honkie-pit,


    kann erst heute antworten, da ich mich erst letze Woche im Forum registriert habde.
    Evtl. ist deine Batterie auch defekt. Manche Batterien lassen sich scheinbar am Ladegerät aufladen, können aber dann die Spannung nicht halten.