Beiträge von tschäikäi

horb? hmm... ich wohne im saarland, ca 570 km weit weg von dir.

mit kompressionsring meinte ich einen normalen kolbenring
(um ihn vom ölabstreifring zu unterscheiden...).
hab ich mich da in den vokabeln vergriffen?

wer dann morgen mal auf den ringen nachsehen, ob noch was lesbar ist auf den ringen.

ich hatte vor dem ausbau 10bar kompression auf beiden zylindern (vollgas, anlasserdrehzahl). nur eben ein ölverbrennungsproblem auf dem linken zyl.
aus der entlüftung kam nur saubere luft.
kolben und zylinder sind riefenfrei.

zuviel geld soll mich das moped jetzt nicht mehr kosten, also verzichte ich auf vermessen lassen und evtl. hohnen, neue kolben.....
die paar euros für kolbenringsätze und hubzapfenlagerschalen tun schon weh genug.

dankbaren gruß
julian

moin!
danke erstmal für die schnelle und qualifizierte anwort.
dann: aufm kolbenboden is absolut nix mehr lesbar (trotz säuberung).
ich seh mal auf den kompressionsringen nach ob da was steht.
das mit der plastigege is mir neu, werd mich da mal schlau machen.
gruß
julian

Zitat von Christian_Fr

naja Leistungsloch interpretiere ich jetzt anders als mit Stottern :-)
Du hast die federn von den unterdruckdichtung langezogen also die die beim Vergaser an der Seite hinter der Kappe sind oder?

nein, die großen federn oben in den deckeln. ich dachte du hast auch ein leistungsloch, weil du den richtigen punkt am gashahn suchen musst, bis was kommt. war bei mir auch so. jetzt kann ich mit eingelegtem gang bei 1200rpm vollgas geben und sie zieht sauber durch bis 10.000.
kann auch an den hauptdüsen liegen, bei dir, dass die zugesetzt sind.
vorausgesetzt du kannst den bezinhahn ausschließen. und bitte keine pns bei sowas, das ist nicht der sinn eines forums.

zieh die federn einfach auf ne länge von 25 cm und gut is. das is die originale länge.

ähm du hast die gleichen symptome wie ich bei meiner 400T hatte. leistungsloch, schlechte gasannahme usw. guck mal hier:Beitrag .
interessant für dich wären die beiträge 1 und 4.

is übrigens der gleiche motor und der gleiche vergaser wie bei deiner gurke. also 100% übernehmbar. federn prüfen, evtl. langziehen oder neue einbauen.

hallo!
wie die überschrift schon sagt, versuche ich bei meiner cb400t
festzustellen, welche kolbengröße eingebaut ist,
also ob schon ne übergröße drin ist, oder noch serie.
gibts da irgendne nummer auf dem kolben, die mir die größe verrät?
meine mikrometerschraube is etwas klein zum nachmessen.

wie kann ich (außer durch messen) die hohnungsgröße (also welche übergröße oder standardmaß)
des zylinders feststellen?

wie kann ich testen ob die ölabstreifringe noch brauchbar sind?
in den zylinder einsetzen? wenn ja, welches spaltmaß?
und das spalt-/stoßmaß der "normalen" kolbenringe?
verschleißgrenze halt...

motor ist komplett zerlegt, weil ich die lagerschalen eines pleuels auch noch tausche. kennfarbe ist weiß (war wohl mal gelb, oder gibt es auch weiß???)

sehr viele fragen, ich weiß.
vielleicht hat ja jemand ein werkstatthandbuch der 400er und schlägt es freundlicherweise für mich nach.

ich wünsch vielen dank
gruß
julian

also ich kenns nur so: entweder du hast einen benzinhahn, oder ein unterdrucksystem, welches den hahn ersetzt. gut, du hast also anscheinend beides. mach mal bitte ein photo, wo man alles gut erkennen kann.

dann bau doch mal alles zusammen und halt bzw leg den tank so, dass sprit kommen kann. jetzt benzinhahn aufdrehen und an dem anderen,dem unterdruckschlauch mit der schnute nuckeln. jetzt sollte aus schlauch nr1 sprit kommen. wenn nicht is wohl doch was dreckig.

also schlauch ab, benzinhahn auf,--> benzin läuft (und tröpfelt nicht nur).
dann kannst du den sprithahn ausschließen.
ansonsten fahr mal ohne das innenleben des luffikastens (aber keine 200 km, nur einmal warmfahren bis sie betriebstemperatur erreicht hat). also den filter und dieses drahtgitter raus, deckel evtl auch ab lassen. besser? wenn nicht:
guck mal unter deinen zündungsdeckel, ob das pickup richtig fest sitzt und keins von den kabeln, die unter dem deckel raus kommen, abgequetscht ist.
oder: hat vielleicht ein vorbesitzer drosselscheiben verbaut und die sind noch drin?
wenn die cdi schon getauscht wurde, kann man die wohl ausschließen.
die kabel würde ich alle mal durchchecken. vielleicht hast du irgendwo nen kabelbruch drin....

einfach mal an den anlasser klopfen. mit einem hammer.
und keine falsche scheu, der is robust.
wenns dann manchmal geht sinds die anlasserkohlen, halb so wild siehe weiter unten.
ansonsten checkliste unten abarbeiten, bis es wieder funzt.

kabelverschraubungen am anlasserrelais (das "eierding"),
an der batterie und am anlasser selbst checken.
wenns daran nicht liegt, motor durchdrehen.
um zu sehen ob der fest is.
-zündkerzen raus, -hier:PHOTO aufdrehen und linksrum durchdrehen.
wenn es sich manchmal schwer drehen lässt is normal,
sollte sich nur ohne knackende geräusche und hakpunkte ganz durchdrehen lassen.
ruhig ein paar mal runddrehen.
wenn das geht is es der anlasser selber, in den meisten fällen sinds nur die anlasserkohlen, die runtergefahren sind.
dann entweder kohlen tauschen oder gebrauchten anlasser verbauen.

wenns dann immer noch nicht geht is es der anlasserfreilauf und da wendest du dich am besten an jemanden,
der mehr erfahrung mit der vt hat als ich.
die anderen sachen kannst du mir ruhig glauben, das trifft bei jedem motor zu.

gruß julian

da habt ihr wohl nen kleinen fehler eingebaut. alle kabel die von lima/pickup über zündschloss zur cdi und dann zur zündspule laufen. sehr beliebter fehler ist auch, beim lima- deckel draufschrauben kabel abzuquetschen, die verrutscht sind.
aber das wird sich schnell finden.

dann mal frohes starten.

oh danke für die tipps. hoffe, deine konstruktion ist stabil genug und hält länger als bis morgen. und jetzt bitte noch ma auseinandernehmen und fotos machen! :P

ich wäre froh an deiner stelle. vorausgesetzt, dass außer den beschriebenen schraubenproblemen alles ok ist. ist doch die billigste variante. dann viel spaß beim zusammenbauen und suchen der passenden schrauben. und vor allem beim klapperfreien fahren nachher.

naja da bin ich mal gespannt was hier abgerissen ist... bitte um möglichst bilderreiche beschreibung des infernos!

Zitat

Auch wenn ich ne Frau bin, versuche ich Dinge logisch nachzuvollziehen

loool
hör doch auf dich ständig zu entschuldigen, dass du ne frau bist. das prinzip funktioniert bei frauen und männern genau gleich: billiges moped kaufen, kaputt fahren, fluchen, || : zerlegen (lassen), fluchen, ersatzteile bestellen, zusammenbauen, fluchen weil noch was kaputt ist, : ||

sehe ich das richtig dass ein innenrotor aus stärkerem material innerhalb des blechrings (der ganz außen rum geht) sitzt und dazwischen die blechhütchen sitzen? beide rotoren vernietet?
gesamtes teil ausbauen, die nieten abschleifen, rotoren trennen.
blechhütchen besorgen (falls noch erhältlich), wenn nicht selbst warmes blech stanzen bzw ein stück stahlröhrchen mit passendem durchmesser nehmen, auf einer seite rumbörteln, auf der anderen seite scheibe draufschweißen. (erfordert Können!!).
einsetzen und mit stahl-blindnieten (oder -popnieten, wie mans nennt ) verbinden. darauf achten, dass man nix verdreht!!

und vor allem motor komplett zerlegen und die reste des alten blechhütchens aus selbigem entfernen!!

viel spaß

hmmm...bilder sagen mehr als tausend worte. son freilauf sieht der durchschnittsdeutsche nicht jeden tag.