Beiträge von Peterlasbua

    Hallo zusammen,
    ich weiß, daß es für die CB400N zwei verschieden hohe Lenker gab. Ich hab ein 81er Modell (schwarzer Motor ohne Kick, Heckbürzel, noch Chromschutzblech vorne) CB400Nb, FIN ab CB400N3207xxx.
    Welcher Lenker war hier verbaut? Momentan ist der niedrigere montiert, hätte aber auch den etwas höheren da.
    Ich komme mit beiden Lenkern klar, wüßte aber gern, welcher wirklich Original verbaut wurde (nur fürs Protokoll ... und wenn mich der absolute Originalzusatnd Wahn packt).
    Vielen Dank schon mal im vorraus.

    Ventildeckel abnehmen ist schon mal gut wenn nicht gar die einzigste Möglichkeit
    von aussen den Fehler zu finden:
    Ventilspiel checken.....lose Kontermuttern d. Ventileinstellschrauben .....Kipphebel ausgelaufen ....Nockenflächen i.O. ?
    ......2 Schrauben vom Kettenrad d.Nockenwelle lose ....ect. ....



    So wie es aussieht, werde ich wohl wirklich nicht umhin kommen, den Deckel abzunehmen ...


    Ist nicht einfach, ein Geräusch zu beschreiben bzw. dieses auch korrekt zu interpretieren, wenn man es nicht hören kann.
    Wohl auch nicht der beste Weg, dies über ein Forum zu beschreiben, aber in der Hoffnung, ein ähnliches Problem wird hier erkannt und hilft bei der Fehlersuche.
    Hierfür vielen Dank für die Hilfestellung und Geduld hier im Forum bei allen Beteiligten.
    Ich werde jetzt mal das bereits gesagte prüfen, in der Hoffnung, hier schon einen Anhaltspunkt für das Problem zu finden.

    Ich hoffe, nicht bei laufendem Motor. Das Thema hatten wir hier auch schon. DIe Steuerkette KANN evl. zu lose sein.....Mal Ventildeckel abnehmen und prüfen....



    Nein, ich habe das nach dem Original WHB bei stehenden Motor eingestellt.
    Zunächst hatte ich aber das Gefühl, da spannt sich nichts. Dann habe ich die Schraube wieder festgezogen, den Motor einmal von Hand eine volle Umdrehung weitergedreht und dann die Schraube erneut gelöst.
    Dann gab es ein kurzes Schnappgeräusch und ich war der Meinung, daß müßte es gewesen sein.
    Habe es aber nicht weiter nachkontrolliert über das entfernen des Ventildeckels ...
    Die Kette der Ausgleichsgewichte konnte auch nicht problemlos nachgestellt werden, der Einsteller war bereits am Ende.
    Da der Körnerpunkt aber erst bei etwa 12 Uhr stand, hab' ich diesen um einen Zahn umgesetzt. Allerdings wollte die Spannfeder nicht arbeiten. Also wurde mit sanften Druck auf den Spannhebel die Spannschraube wieder angezogen.


    Nun hatte ich schon das Gefühl, daß alles ruhiger lief, nur dieses Rattergeräusch blieb unverändert.



    Ja, so würde ich es auch beschreiben.
    Ein unheimliches Rattern (Geräusch im wahrsten Sinne so wie ".. RRRRRRRRRR ..." ) bereits im Teillastbereich, auch bei höherer Geschwindigkeit eindeutig zu hören. Gibt man dann weiter Gas, als erhöht die Last, dann steigert sich das Geräusch. Gehr dann auch ne Weile mit der Drehzal mit. Ist aber im Bereich zwischen 3000 und 6000 U/min am stärksten/lautesten zu vernehmen.


    Darüberhinaus geht das wohl im Fahrtwind unter, darunter konnte ich es nicht eindeutig feststellen.

    Hallo und Danke für die rasche Rückinfo.


    Also beim Kupplung ziehen ändert sich das insofern, als daß man da eh vom Gas gehen muß und damit die Geräusche nicht auftreten.
    Somit also nicht direkt der Kupplung zuzuschreiben, zumal das Geräusch ja erst beim fahren und dann wie bereits beschrieben unter Last auftritt.
    Das einizge, nervende Geräusch aus dem Getriebebereich ist eine heulende Kupplung unter Last. Die funzt aber auch einwandfrei - also bisher ignoriert.



    Lärmende Auspuffanlage im Schiebebetrieb, ja wie soll man das beschreiben? Sehr aggressiv mit einer deutlich gehobenen Lautstärke gegenüber Lastbetrieb. So stell' ich mir akustisch eigentlich einen cafe-racer vor :-)


    Die Endtöpfe sind noch die Originalen. Aber der Auspuffsammler ist ein Nachbau von wemoto, ebenso die Auspuffkrümmer.
    Zumindest mit dem Originalen Auspuffsammler klang das Moped recht gediegen - alles deutlich leiser und brav (bis er halt durch war ...).

    Was? Die Koffer? Nö, waren zwei verschiedene Modelle oder Baujahre. Zumindest die Aluleisten unterschieden sich. Außerdem war der rechte Koffer bereits mit GFK repariert - Nicht schön, hält aber wohl.
    Und der Träger war so ein Uniteil von Schuh. Keine Ahnung, wie das hingepfrimelt war an deiner ... hab dann meinen wieder aus dem Lager geholt, geputzt bis die Finger abfielen und mit einem Original CB400N Anbausatz montiert. Die Querstrebe unter dem Kennzeichen hab ich aus dem CB750er Anbausatz genommen. Das ging ... irgendwie.
    Somit konnte ich aus drei Trägern einen kompletten machen. Bei den hinteren Blinkern mußte ich bis zu Fünf gebrauchte Hondablinker komplett zerrupfen, bis ich aus den ganzen Einzelteilen zwei saubere zusammen hatte.


    An sowas hab' ich Spaß: Aus mehreren scheinbar hoffnungslosen (Original-)Altteilen wieder funktionsfähige und Optisch einigermaßen ansprechende Teile zu basteln.
    Soweit weg vom Zustand deiner 400er war meine auch nicht, einzig die Lackteile waren noch Original. Der Rest Fleißaufgaben über einen Zeitraum von über einem Jahr.
    Somit kam ich bei meiner im Großen und Ganzen mit Gebrauchtteilen aus, welche ich noch aufgearbeitet habe (nicht lackiert, nur geputzt und repariert).
    Nur wo es nicht mehr geht, keine Gebrauchtteile aufzutreiben sind oder die Sicherheit beeinflußt wird, gibt's Neuteile.
    Somit konnte ich das stimmige Gesamtbild einer Gebrauchten/Patinierten Maschine einigermaßen erhalten.

    Wahrscheinlich wurde das Thema bereits X-mal durchgekaut, mit Hilfe der Suchfunktion konnte ich aber keinen threat finden, welcher mein Problem beschreiben könnte.
    Deshalb mal eine Frage an alle Twinfahrer, Sorge bereitet mir der Motor:


    Er läuft hervorragend, zieht wie eine Eins, braucht kein Öl (riecht trotzdem nach scharfer Fahrt nach Verbrannten Öl, raucht aber nirgends) und verbraucht im Schnitt 4,5 Liter Sprit (in der 20kW Version ... find ich eigentlich in Ordnung, so wie man die Kiste drehen muß), läuft deutlich über 130km/h. Kompression ist sehr gut, beide Zyl. nahezu identisch. Motor dreht beim Beschleunigen, trotz Drosselung, bis an den Roten Bereich, wird erst deutlich über 8500U/min etwas zäh.
    ABER: Der Motor klappert und rattert als wären Lager defekt oder die Kolben klappern. Speziell beim Beschleunigen, aber auch im Teillastbereich ist so ein Rattern zu hören. Im Schiebebetrieb weniger (da macht aber der Auspuff einen dermaßen Radau, daß man eh nichts hört).
    Orten konnte ich es noch nicht richig, scheint aus dem Zylinderbereich zu kommen.


    Kann aber am Fahreindruck sonst nichts festellen. Die Ketten wurden, wie im WHB beschrieben, bereits nachgespannt. Trotzdem macht das Teil einen Höllenlärm.
    Auspuffsammler und Krümmer sind neu und dicht, alle erdenklichen Schrauben fest.
    Keine Ahnung, ob das so sein soll/muß. Das Triebwerk hat immerhin über 35000KM drauf, wurde aber wohl schon mal geöffnet. Das ganze dauert nun schon über 3000KM an.


    Mag nicht unbedingt den Motor öffnen, da er ja einwandfrei läuft, Vielleicht bin auch nur zu sehr 4-Zylinder von meiner 1300er verwöhnt, aber Gedanken mach ich mir da schon.


    Hat hier evt. jemand eine Idee?
    Für jegliche Hinweise wäre ich dankbar.

    Eigentlich hab' ich von deinem Träger nur die hinteren Kofferhalter montiert, den Träger selbst incl. Anbausatz hatte ich noch am Lager.
    Und auch die Koffer konnte ich zwischenzeitlich günstig erstehen (wieder mit einem Träger im Set ...).
    Hier sind beide Koffer identisch und praktisch unbeschädigt.

    @cedrik: Damit du mal grob nen Eindruck davon bekommst, wie meine CB400N (Bj. 81, 35.000 KM) derzeit aussieht ...


    cb400n_01.jpg



    Auch wenn man's der Maschine nicht ansieht, da steckt bisher sehr viel Arbeit und auch einiges an Geld drin. Wichtig war mir aber, soviel Authentizität wie möglich zu bewahren, die Patina von 30 Jahren weitgehend zu erhalten.
    Verkehrssicherheit hat natürlich oberste Priorität, deshalb auch die Stahlflex an der Vorderbremse.


    Hoffe, sie gefällt und spornt dich beim Aufbau deiner CB etwas an.

    Die CX ist soweit sehr gelungen, allerdings (meine Meinung) paßt die Farbe und die Carbonfolie so überhaupt nicht zu einem Klassiker.
    Da hätte ich mir eine in anlehnung an das Original/die Produktionszeit treffende Lackierung vorstellen können.
    Knallige und mit Folien (ver)klebte Mopeds gibts in der Neuzeit genug ...


    Aber jedem das seine und abgesehen von den o.g. Kritikpunkten ein schön gemachtes Motorrad.



    Bei der 400er bleibt da ja nun genügend Spielraum um dies zu korrigieren :-)

    Ja, da hängen nur die beiden Schläuche von den Vergasern runter.


    Ich hatte das Problem mal ne Zeitlang recht intensiv, hab' mir dann von der Tante L.... einen Vergaserreparatursatz geholt und Düse und Dichtung erneuert.
    Allerdings trat das Problem nach einer Weile am gleichen Vergaser noch einmal auf ... was ich aber mit Spülen des Vergaser und ner Tankfüllung Systenreiniger hinbekommen habe.

    Hallo Cedrik


    Ich bin mit meiner so vorgegangen, daß ich nach einer ersten Bestandsaufnahme die Maschine zunächst wieder Verkehrstauglich gemacht habe (Bremsen, Reifen, Elektrik) und ansonsten nur Grundgereinigt.
    Während des Betriebs fielen mir dann die einen oder anderen Dinge, Technisch wie Optisch, auf, welche ich dann nebenbei behoben habe.
    Kleinkram (Schrauben, Gummiteile, etc.) konnte zum Teil noch von HONDA (hier über den Board-Shop) geliefert werden, der Rest wurde gebraucht zusammengeklaubt. Verschleißteile wie Dichtungen gibt's auch bei den einschlägigen Zubehörhändlern.


    Zum Grundsatzthema "aufarbeiten", da gibt's immer wieder Diskussionen: Unter "Restaurieren" verstehe ich persönlich das erhalten des aktuellen Zustandes unter Berücksichtigung der Funktion und der Verkehrssicherheit. D. h. für mich, Technisch wird die Maschine geprüft und bei Bedarf Teile instandgesetzt oder Norfalls erneuert (Verschleißteile). Optisch wird versucht, ohne Lackierarbeiten oder dergleichen, alleine mit Reinigen, Polieren etc. den hiermit Bestmöglichen Zustand zu erreichen.
    Dadurch erhalte ich eine gewisse Grundpatina, man soll und darf der Maschine also ruhig ihr Alter ansehen ohne daß sie "schmuddelig" wirkt.
    Ist ein Teil zu sehr vergammelt/verrostet, versuche ich ein besseres, gebrauchtes Teil aufzutreiben.
    Nur so erzählt die Maschine auch aus ihrer bisher 30-Jährigen Geschichte, was mir persönlich besser gefällt, als Vollrenovierungen. Ein Restaurieren ist das ja dann nicht mehr, man verändert durch das Lackieren den Ist-Zustand und vernichtet hierdurch die Geschichte des Objekts.


    Auch wenn die CB400N (noch) nicht DEN Youngtimer-/Oldtimerstatus hat, ist sie doch Teil der Erfolgsgeschichte von HONDA und, zumindest für die Ü40 Generation, eine Maschine aus "unserer" Jugend-/Beginnerzeit.


    Gruß
    Horst

    Zu Punkt 2.


    kann man so machen. Ursache ist der miserable Sprit der in der heutigen Zeit ausgegeben wird. Dieser besteht meist nur noch aus stark flüchtigen Additiven. In den nicht hermetisch dichten Vergaser- und Ansaugtrakts von älteren Motoren hat sich die Brühe bereits nach zwei/drei Tagen sich dermaßen verflüchtigt bzw. ist Zündunwillig, daß der Motor nicht unmittelbar das Gemisch zünden kann. Orgelt man mit dem Anlasser weiter, säuft ggf. die Maschine ab oder der Motor springt zwar an, läuft aber zunächst etwas schlecht.
    Möglicherweise wird eine erhöhte Zündtemperatur benötigt, um den abgemagerten Sprit zu zünden, aber der Motor/Kerzen ist ja noch kalt und die kerzen schon zu feucht.


    Macht man nun die Vergaser vor der Standzeit leer, springt die Maschine beim nächsten Startversuch auch sofort an, wenn man unmittelbar vorher den die Schwimmerkammern flutet. Offenbar beeinflust die Spritmenge im Tank oder deren Entlüftung die Zündfähigkeit nicht in dem maße, wie im Vergaser selbst.


    Ich hatte die letzten Monate auch schon mit Benzinstabilisator experimentiert - meist mit kaum merklichen Ergebnis.
    Machte ich nach fahrtende die Schwimmerkammern leer (Hahn beim fahren zu oder nach dem parken ablassen), dann sprang der Motor beim nächstenmal sofort an und lief auch unmittelbar sauber auf beiden Zylindern.


    In einer der letzten Oldtimer-Markt wurde das Problem auch nochmals angesprüchen. Hier kamen andere wohl auf das gleiche Ergebnis.