Beiträge von wolfgang #584

    Beim Reifen sollte man immer bedenken, daß es Probleme geben kann, was machst Du, wenn Du einen Reifen übers Internet beziehst, von einem Händler aufziehen läßt und der nach 500 km Höhenschlag hat. Vom Händler gegen Kosten Abmontieren lassen zurückschicken und dann das mit dem Höhenschlag beweisen?
    Sachen über das Internet beziehen, schön und gut, aber bei Reifen würde ich keine Kompromisse machen. Du Sparst vielleicht 50 Euro und wenn alles ok ist, gut. Ich persönlich gehe das Risiko nicht ein, wobei bei meinem Kardan sowieso bei einem Reifenwechsel Zusatzarbeiten gemacht werden müssen.
    Früher konnte man den Reifen selbst aufziehen, aber heute geht es eben nicht ohne Reifenwuchten und da muß man ob man will oder nicht, eine Profi ranlassen.

    Mit meiner CB500S mit 34 PS gedrosselt konnte ich (90 kg und mit Textilkleidung) normal 140 auf dem Tacho fahren. Mit viel Anlauf und geduckt einmal 165 auf dem Tacho. Es war schon schwierig auf der Autobahn mit 130 zu überholen wenn ein Auto rechts Gas gab war man verloren. Auf der Landstraße konnte ich mit viel Schalten auch mit größeren Moppeds mithalten.
    Als sie 57 PS hatte waren 170 auf dem Tacho kein Problem über 185 auf dem Tacho hab ich sie nie bekommen obwohl in den Papieren 193 km gestanden hat.

    Ich weiß zwar nicht was Du gegen die PAN hast, fährt sich besser als sie aussieht, aber die VFR800 ist auch für 2 Personen auf Langstrecken zu empfehlen, was mich an ihr stört ist die Kette.

    Also bei Bremsklötzen kann ich Dir nur zu Original raten. Ist Dir Dein Leben nicht 15 Euro mehr wert. Wie lange fährst Du, bist Du die Klötzen runter hast?
    Wir vom PAN Club haben eben auch gerade eine Diskussion darüber. Fast 99 % für Original. Gründe dafür:
    1. Genau auf einander abgestimmt.
    2. Andere Beläge teilweise zu hart, dadurch ein wesentlich höherer Verschleiß der Scheibe mit den entsprechenden Folgekosten.
    3. Durch Sintermetall Bremsbeläge Bremsscheibe Blau.
    4. Durch Sintermetall Bremsbeläge kann es zu wesentlich höheren Temperaturen der Bremsflüssigkeit kommen.
    5. Tests der Mopped Zeitungen ergeben normalerweise immer, das die Orignial Bremsbeläge besser sind.

    Mir hat der ADAC als Pannenhilfe einen Stopfen reingezogen, hat allerdings nur 5 Tage gehalten. Ich denke, wenn ein Reifenhändler das Fachmännisch macht, dürfte es kein Problem sein. Bei einem schnellen Mopped wäre es für mich zu gefährlich.
    Beim Auto hatte ich das mal bei einem 1000 km alten Reifen, da hat es 30.000 km ohne Probleme gehalten (keinerlei Luftverlust).

    Das mit dem Kinnteil wegfliegen bei einem ungünstigen Fall stimmt. In der selben Lage mit einem normalen Helm, bricht Dir dann das Genick ab. Ich weiß nicht was besser ist.
    Und wenn es auch schwuchtelig aussieh. Wenn ich tanke, brauch ich den Helm nicht abzunehmen. Der Tankwart hat nicht so Angst, wenn er mein Gesicht sieht. Auch bei einem Raucher bringt der Klapphelm Vorteile.
    Bei einem perfekt sitzenden Helm bekommt man keine gut sitzende Brille drunter. Bei wenigen Dioptrien mag das noch gehen, ab einer gewissen Dioptrien Zahl nicht mehr möglich.


    Vorteile eines normalen Helms, Gewicht und bessere Geräuschdämpfung. Und besserer Sitz bei einem Mopped mit nicht so gutem Windschutz bei höheren Geschwindigkeiten.

    Wenn Du was günstiges im Klapphelmbereich suchst, empfehle ich Dir Caberg. Der J1 ist zur Zeit bei Lous für 129,95 im Angebot. Den hab ich vor meinem Concept getragen und war eigentlich mehr zufrieden. Er war leiser und das Visier hat sich besser arretieren lassen.
    Die Lackqualität ist nicht so gut wie bei Concept. Beim Visieröffnen hat sich der Lack vorne abgeschabt und von hinten war der Lack auch nach 2 Jahren nicht mehr so gut, da meine Sozia beim Bremsen öfters mit ihrem Helm dagegen geschlagen ist.
    Als Alternative wäre der Justissimo von Caberg zu empfehlen, liegt allerdings über 200 Euro, hat aber auch eine integrierte Sonnenblende.

    Schaut euch mal die Beiträge im PAN Forum an, STX. Da sind schon einige Kollegen liegen geblieben die sich auf die Tankuhr verlassen haben. Bei meiner CB500 habe ich bei 250 km den Reservehahn vorzeitig umgelegt und die nächste Tanke aufgesucht.
    Als ich neulich zum ersten mal Probeweise die CB500F gefahren bin, habe ich auch sofort den Benzinhahn vermißt, bei 3 Liter Restbenzin hat die Lampe genau angezeigt. Das mit dem Choke finde ich als Frechheit von Honda, man kann sich auch zu Tode sparen.
    Bei der ST1100 habe ich eine Lampe und eine Benzinanzeige. Bis zur Hälfte zeigt die Anzeige weniger Verbrauch an, dann geht die Tankuhr relativ schnell auf Reserve. Dann ist sie wieder genau. Bei 5 Liter Reserve geht die Lampe an.

    Die Goldwing hat keinen Rückwärtsgang, nur eine Rückfahrhilfe, diese wird über den Anlasser betrieben und ist bei 400 kg Lebendgewicht manchmal nötig.
    Ich habe in den Alpen schon manche GW Fahrer erlebt, die ihr Mopped perfekt beherrscht haben, da wären manche Sonntagsfahrer hier nicht mitgekommen. Abe ich denke dafür ist eine GW nicht gebaut worden, lange Touren, die Landschaft genießen, dafür ist sie gebaut.
    Da kann man sich manchmal fragen für was die Supersportler gebaut worden sind, außer auf Rennstrecken kann man die doch nicht ausnutzen ohne mit dem Gesetz in Konflikt zu kommen, oder in Lebensgefahr.
    Die einen haben eben zuviel Gewicht, die anderen zuviel Leistung. Aber es sind eben alles Moppeds.

    Maciek,
    natürlich wirst Du hier fast nur Hondas empfohlen bekommen, Du bist ja in einem Honda Forum, aber es sind hier auch andere Marken vertreten von Apilla bis Yamaha.
    Ich habe 30 Jahre nur BMW gefahren, bei der ersten Honda (CB500S) war es mit meiner Markentreue vorbei.
    Bei den Italienischen Marken hat man meist Probleme mit der Haltbarkeit, dafür einen tollen Sound ich möchte mich auf mein Mopped setzen und normalerweise ohne Stop und Bastelarbeiten bis zur nächsten Inspektion kommen. Ich weiß die CB500 wird auch in Italien hergestellt und manche Italienischen Modelle haben einen Japanischen Motor. Und unsere Honda Oldie Fahrer basteln eben auch gern an Ihren Moppeds herum. Das ist eben Hobby.
    Englische Moppeds (Triumph) sind meisten auch nicht billiger als Hondas, BMW kann ich aus eigener Erfahrung auch nicht mehr empfehlen. Die alten Modelle waren besser aber für mich ist eben das Fahrgefühl (Schaltung Motor usw.) bei Honda besser.
    Bleiben eben nur noch HD, dafür muß man geboren sein.
    und Japaner
    Suzuki sind günstiger wie Hondas, wenn Du eine Twister gefahren bist und eine CB500 merkt man wo der Preisunterschied herkommt.
    Kawas sind nicht schlecht und Yamahas sind auch sehr haltbar, aber geh zu einem Händler und fahr so ein Teil und bilde Dir eine Meinung, zu jeder Honda gibt es eben ein Pedant von einem anderen Hersteller.
    Wenn ich noch unter 30 wäre, würde ich vielleicht auch eine R1 oder 12ZRX fahren, oder eine 1000er Suzi. Dann hätte mein Gefühl entschieden. Wenn mein Verstand entscheidet dann auf jeden Fall für eine Honda.
    Schau Dir bei Motorrad Vergleichstest und Dauertests an.