Beiträge von hogo

    Miesmacher? Eher Zweifler


    Öl- und säurefeste Sohle?
    Fersenschutz?
    Zehenschutzkappe?
    Schienbeinschutz?
    Knöchelschutz?
    Wadenweitenanpassung?
    Spanngrössenanpassung?
    Windfestigkeit?
    Regenfestigkeit?
    Atmungaktiv, unabhängig von der Jahreszeit?


    Ich habe da so meine Zweifel :gruebelx:


    Gruß hogo

    Ich bin nach Passform, Ausstattung und Qualität gegangen und dadurch fiel die Wahl auf die DAYTONA JOURNEY XCR. Immer warme und trockene, aber nie schwitzende Füsse sind Eigenschaften, mit denen sich diese Stiefel empfehlen.


    Gruß hogo

    Zitat von 33-146

    ...Naja - als "Youngtimer" würde ich die CBF500 nicht gerade bezeichnen :wink1: ...


    Paßt ja. Ich bin ja auch kein Youngtimer mehr, brauche auch längere Zeit zum Warmlaufen:D


    Gruß hogo

    Längere Strecken sind für den Motor (und das Getriebe) weniger belastend, als die kurzen Bäckereinkäufe oder Sonntagnachmittag-Eislokal-Protz-Vorbeifahrten. Im Betrieb dehnt sich die gesamte Mechanik aus und zieht sich logischerweise beim Kaltwerden wieder zusammen. Die Dehnungsfaktoren sind dabei unterschiedlich, durch die verschiedenen Materialien. Das belastet natürlich das System. Minimal, das Ganze, aber steter Tropfen höhlt den Stein und verschleisst.


    Also, mach' DIr keine Gedanken
    Gruß hogo

    CBF 500: Nur bei Temperaturen <20° muß sie mit Choke gestartet werden. Dann dauert es auch bei mir ca. 500m, bis zur ersten Ampel, ausserhalb unseres Wohngebietes, bis ich den Choke wieder reinschieben kann.
    Bei meinem wassergekühlten Motor kann ich die Warmlaufphase über die Temperaturanzeige verfolgen und entsprechend den Hahn aufdrehen.


    Gruß hogo

    Hab von PUIG die race Scheibe drauf,bringt vom Fahrtwind her gar nichts(war eigentlich auch zu erwarten),hab Sie nur aus optischen Zweck gekäuft.


    Alles eine Frage der Technik :D
    Unglaublich, aber meine originale Honda-Scheibe, die insgesamt kleiner und dicker ist als die PUIG, hat optimale Wirkung. Ich bin die CBF 500 und die 600 naked gefahren und habe, im Vergleich mit der Honda-Scheibe auf meiner CBF 500, wesentlich weniger Brustdruck bei höheren Geschwindigkeiten (>80 kmh) empfunden. Das heißt: weniger Brustdruck = geringere Armkraft und somit entspannteres, ermüdungarmes Fahren. Der Druck auf den Helm ist auch geringer, aber für die Fahrtwindkühlung reicht es immer noch.


    Es ist tatsächlich eine Frage der Technik, denn die PUIG-Scheiben haben meist gleiche Formen und Grössen, nur mit unterschiedlichen Montagesätzen. Kann optimal in der Wirkung sein, muß aber nicht; wie man vielfach in den Kundenbeurteilungen nachlesen kann.


    Gruß hogo

    Tja Jürgen, da wirst Du bislang keinen Erfolg haben. Soweit war ich auch schon mal. Und jetzt steht meine CBF gut konserviert unter dem Faltzelt und wartet auf besseres Wetter:wink:


    Die Definition von der Wetterlage, die M+S-Pflicht beinhaltet, ist auch noch nicht ganz klagesicher. Dadurch ist noch zuviel Freiraum für Willkür und Gutdünken der Exikutive. Kennen wir ja vom Parken :evil:


    Bevor ich Diskussionen mit der Rennleitung beginne, lasse ich lieber mein Moped stehen.


    Gruß auch aus Hamburg


    von Horst

    Vergesst mal die unterschiedlichen Farben gesamt und minimal verschiedenen Formgebungen im Aussenohrbereich von Otoplasten (individuell, angepaßte Ohrstöpsel). In der Regel entsprechen alle vom Hörgeräteakustiker vertriebenen Stöpsel der TNO / CE-Kennzeichen 0336. Sind also ergonomisch den jeweiligen Ansprüchen gerecht, die ganz unterschiedlich sein können.


    Die meisten Menschen kommen schon mit vorgefertigten Gehörschutz-Systemen bestens zurecht, weil sie ziemlich "normale" Gehörgänge haben, die auch nicht empfindlich reagieren.
    Ich selber habe alpine-soft-F7-Gehörschutze. Die Windgeräusche, wie auch die Fahrgeräusche, sind angenehm gedämpft, während Sprache und Signale verständlich bleiben. Das Motorengeräusch ist sogar noch besser zu hören, als ohne Gehörschutz. Der Tragekomfort ist unglaublich hoch, was bei angepassten Systemen eigentlich nicht anders zu erwarten ist. Für mich persönlich kamen nur angepasste Stöpsel in Frage, da ich sehr schmale Gehörgänge habe, die ein Tragen von vorgefertigten Systemen zur Qual machen:mecry:


    Hauptsache die Stöpsel entsprechen den Bestimmungen der Richtlinie 89/686/EWG (Persönliche Schutzausrüstungen) und EN 352-2: 1993 (CE0336). Diese Richtlinie bestimmt die erlaubte Einschränkung der Hörfähigkeit in akustischen Signalbereichen, allgemein für Fahrzeugführer, bei Gebrauch von Gehörschutzeinrichtungen. Mit den Filtern F7, F8 UND F10 gibt es da keine Probleme, weil die für das Motorrad (natürlich auch Roller, Quads und Kabrios) speziell zugelassen sind.
    F7 reicht für ein normal lautes Motorrad völlig aus (88 dB). Mit lauteren Töpfen empfiehlt sich dann schon F8 (100 dB). F10 ist gedacht für Motorsportler, bei denen es wirklich laut hergeht.


    Nebenbei sollte man mal Fahrschullehrer mal in den Allerwertesten treten, weil sie dieses Thema "Gehörschutz" im Unterricht nicht erwähnen, obwohl es für die Verkehrssicherheit genauso relevant ist, wie die Kenntnis der StVO. Muß ich als Fahrschüler erst stutzig werden, wenn mir nach 1 1/2 Stunden Landstrasse die Ohren pfeifen? :o


    Gruß hogo

    ...Man sieht dass bei der Zündfolge 1-2-4-3 jeweils die inneren und die äußeren Zylinder gleich laufen. Durch den Aufbau mit 2 Spulen und Wasted Spark zünden auch diese Zylinder gleichzeitig (also 1+4 und 2+3 gleichzeitig)...


    Etwas irreführend ausgedrückt. Man muß dazu sagen, daß in jeweils einer Zylindergruppe (1+2 oder 4+3) zeitgleich ein Zündfunke erzeugt wird. Aber nur jeweils ein Zylinder der Gruppe befindet sich im Kompressionsmodus und sein Gemisch wird kurz vor dem OT gezündet. Der andere Zylinder ist derweil mit dem Ausstoss verbrannter Gase beschäftigt. Auf ihn hat der Zündfunke keinen Leistungseinfluss.
    Vorteil: Man hat bei 4 Zylindern eine 180° versetzte Zündung, mit nur zwei Steuerpunkten :eek:


    Gruß hogo

    :gruebelx:Ach bitte, macht Euch nicht verrückt. Die bisher beschriebenen Geräusche sind einfach "gesund", gehören zu den Betriebsgeräuschen. Für mich als Maschinenbautechniker sind "Klack" und "Klock" richtige Musik:wink:


    Aufregen kann man sich, wenn es Geräusche wie "kreischen", unrhythmisches "klackern" und "rasseln" gibt und es nicht auf einen Bedienerfehler zurückzuführen ist. Wobei man da auch wieder differnzieren muß:


    Kreischen kann z.B. ganz banal eine nicht vollständig gezogene Kupplung als Grund haben:D


    Die Kupplung einer Ducati rasselt in den unteren Drehzahlbereichen hörbar, da sie eine Trockenlaufkupplung hat. Die Kupplung der CBs und CBFs ist eine Mehrscheiben-Kupplung im Naßsumpf, läuft also in Öl und ist nicht zu hören.:roll:


    Ihr merkt schon: Das ist eine Wissenschaft für sich


    Gruß hogo

    Du meinst Ziehkegel-Getriebe? Typisch für sequentielle Getriebe, wie sie bei Krafträdern verwendet werden, bei denen die Gänge nur der Reihe nach geschaltet werden können und nicht beliebig. Kleinkrafträder, wie z.B. die Kreidler oder die Simson, haben die abgewandelte Form des Ziehkeilgetriebes. Diese Bauart kann aber nur bei Motoren mit kleinerem Drehmoment verwendet werden.


    Danke für die Castrol-Empfehlung


    Gruß hogo

    Meine CBF 500A habe erst seit letzter Woche. Insofern weiß ich noch nicht, wie das Getriebe aufgebaut ist. Aber der Beschreibung nach ist es klauengeschaltet, genau wie bei BMW.


    Vorteil: Gutmütig und langlebig.
    Nachteil: Laut im Gangwechsel und beansprucht mehr Platz durch die verschiebbaren Schaltklauen.


    Schaltklauen muß man sich vorstellen wie zwei gegenüberstehende Kronen, deren Zinken ineinandergreifen. Jeder Gang hat ein Klauenpaar, eine verschiebbar angetrieben auf der Antriebsachse, eine fest auf dem anzutreibenden Zahnrad. Greifen die beiden Klauen innereinander, dann wird die Drehbewegung der Antriebsachse auf das Zahnrad übertragen. Jeweils nur ein Klauenpaar hat bei der Übersetzungsarbeit Verbindung zueinander. Die anderen Gänge laufen "leer", die Klauen voneinander gelöst. Sind alle Klauenpaare getrennt, dann haben wir "Leerlauf".


    Das Klackgeräusch kommt nun davon, daß die Klauen ineinandergreifen, die Zinken jeweils in die Freiräume rutschen. Kein Grund zur Sorge: Die Klauen sind aus geschmiedetem Stahl und halten einiges aus.


    Einfuß auf die Lautstärke des Schaltgeräusches kann die Viskosität des Getriebeöls haben. "Dickeres" Öl, mit einer höheren Viskosität, dämpft das Verbindungsgeräusch. Leider sind die Kalt- und Rücklaufeigenschaften solcher Öle aber auch schlechter, was für die Verschleißfestigkeit eines Getriebes eher abträglich ist. Normales Getriebeöl hat in der Tat, durch die höhere Viskosität im Kaltzustand, eine bessere Dämpfung, als bei der Betriebstemperatur. bei der die Viskosität etwas abgenommen hat.


    Also gilt: Schalten Sie, wie Sie essen: Laut und deutlich :wink:


    Gruß hogo