Beiträge von Schumi 1991-2006

    Also der Zündfunke war wirklich nur sehr kurz zu und schwach erkennen, den Elektrodenabstand hab ich nicht mehr vergrößert, alerdings hatten die anderen 3 Zündkerzen keinen funken gezeigt.
    Ich habe nochmal im Handbuch geschaut, siehe Bilder.


    Ist so ein Regler zu empfehlen?
    http://www.ebay.de/itm/Regler-…teile&hash=item417c9432b5


    Gruß


    Stefan

    Ein defekter Spannungsregler kann die Ursache sein, wenn kein Zündfunke da ist, obwohl der Zündimpulsgeber sowie die Zündspule(n) in Ordnung sind. Falls der Zündfunke nicht da ist: Elektrode einer Zündkerze auf einen Minimumabstand zusammenbiegen, Motor starten. Zündfunke da: Regler defekt! Hilft aber nix wenn man die Kerze so einbaut. Der Funke ist dann gelb und nicht blau wie er sein sollte. Er ist zu schwach um das Benzin zu zünden.


    Hi,


    gerade ausprobiert es war für einen ganz kurzen Moment ein kleiner Zündfunken zu erkennen.


    Gruß


    Stefan

    Hi


    So die Ergebnisse liegen vor.
    Der CKP Sensor (Bild 1) erzeugt einen Wechselspannung von ca 1,65V und ist somit in Ordnung
    Der Nockenwellensensor (Bild 2) liegt gerade mit knappen 0,7V an der untersten Grenze.
    Jetzt bin ich mit meinem Latein am Ende und könnte nur noch einen Deefekt am Steuergerät vermuten, zur Sicherheit, damit alles ausgeschlossen wird, werde ich den CKP Sensor gegen einen anderen tauschen.


    Gruß


    Stefan

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    • Kurbelwelle.jpg

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    • Nockenwelle.jpg

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    Ja, ist schon richtig, wollte nur drauf hinweisen, dass beide Sensortypen auf Magnetfelder reagieren. Der Induktivsensor kann allerdings nur wechselnde Felder detektieren, der HAL-Sensor auch statische. Und da sich ein Motor ja bewegt, tuts also ein Induktivsensor, daher die 2 Anschlüsse.


    Da bei einem Motor keine Magneten vor dem Sensor rotieren, sondern nur das Eisenprofil des Kommutators, ist die Ausgangsspannung dieser Sensoren nicht besonders groß und sie hängt von der Änderungsgeschwindigkeit (hier Drehzahl) ab. Ohmisch kann man den Induktivsensor immer messen, aber ob er ein Signal liefert, sieht man nur im Betrieb, also wenn was rotiert.


    Was der Sensor liefert, ist also eine Wechselspannung, welche mit einem Spitzenwert-Detektor gemessen werden soll. Hast Du den verwendet? Wie war das Voltmeter eingestellt, Gleich- oder Wechselspannung? Die Höhe der erzeugten Spannung hängt natürlich auch davon ab, wie schnell der Anlasser dreht, also damit auch von der "Güte" der Batterie. Hast Du den CKP-Sensor mit dem Ohmmeter mal gemessen? Die Wicklung könnte Kurzschluss oder Unterbrechung haben (letzteres ist vielleicht wahrschweinlicher). Ich habe mal um die 420 Ohm gemessen, kann ich mich erinnern, das war aber ein CBF1000-CKP. Würde mich aber wundern, wenn Honda viele verschiedene einsetzen würde, also kannste den Wert mal als Anhaltspunkt nehmen.



    Hi


    danke für deine Antwort.


    Da ich als nicht Elektriker mit der Elektronik eher auf Kriegsfuß bin, habe ich zuerst den Fehler gemacht mit Gleichstrom zu prüfen.
    Gestern habe ich eine erneute Messung gemacht, und beim Betätigen des Anlasser hatte ich eine Wechselspannung von 1,1V gemessen beim CKP Sensor.
    Daher sind diese 1,1V größer als die 0,7V die Honda mindestens fordert.
    Als Widerstand hatte ich ca 480Ohm gemessen und beim Betätigen schwankte der Wert auf ca 500ohm.
    Der defekte Sensor den ich vor Monaten ausgebaut habe, hat auch ca 480Ohm.
    Ich habe eine LiFePo4 Batterie, die Batteriespannung war 13,2V vor dem betätigen des Anlasser.


    Beim Nockenwellensensor waren die Ohmwerte identisch, allerdings die gemessenen Werte für Wechselstrom waren viel zu gering, kaum messbar mit 0,02V.
    Aber der Nockenwellensensor hat ja keinen Einfluss auf die Erzeugung des Zündfunkens bzw gibt das Signal ab.


    Ich muss sagen ich habe ein frei programmierbares Steuergerät, dort kann ich alle Parameter sehen.
    Wenn ich mich recht erinnere schwankte die Drehzahl beim Anlassen der Kurbelwelle immer zwische 300-700 u/min.
    Ein Hinweis das der CKP Sensor defekt ist, das ich keine Drehzahl mehr am Laptop sehe, logisch ist dann auch das ich kein Zündfunken habe.
    Dieses Problem trat aber erst auf als ich den Kabelbaum für den Motor zum Steuergerät neu gemacht habe.
    Kabelbaum ist einwandfrei 5 mal durchgmessen mit 2 verschiedenen Personen
    Der Motor sprang die ganze Zeit nicht an, Zündfunke war aber vorhanden, ur plötzlich lief der Motor für ca 20s nahm gut Gas an und lief gescheit und dannach ging er einfach wieder aus.
    Das Ergebnis war, dass ich danach keinen Zündfunken mehr hatte, und das waren genau die selben Anzeichen wie bei dem Problem vor 6 Monaten.
    Ein Hinweis für das nicht starten könnte ich mir vorstellen, das der Nockenwellensensor defekt ist und somit das Steuergerät nicht wusste wo sich die Nockenwelle befindet und in welchen Zylinder er einspritzen soll.
    Das wiederum unterstreicht, dass aus der Drosselklappe auch Flammen heraus schlugen.


    Nur mich interessiert wieso solch ein Sensor innerhalb kürzester zeit kaputt geht, Fahrleistung 0Km, lief nur für Testzwecken im Stand.


    Gleich kommt ein Arbeitskollege (Elektriker) und bringt sein Oszilloskop mit und dann schauen wir mal nach den beiden Signalen.


    Gruß


    Stefan

    HALL-Sensoren sind Magentfeldsensoren...
    Welches Baujahr ist Deine PC35, hat sie schon Einspritzung?
    Möglicherweise hat sie keinen Nockenwellensensor (mehr), Honda ist irgendwann dazu über gegangen, die Nockenwellenstellung aus dem Druckprofil im Ansaugtrakt abzuleiten (z.B. CBF1000). Den Kurbelwellenpositionssensor (CKP) gibt es aber in jedem Fall. Normalerweise geht sowas aber nicht kaputt.... :gruebelx:


    Ja ist nen Einspritzmotor müsste von 2002 sein, hab aber nur den Motor und der hat nen Nockenwellensensor (heute noch ausgebaut).
    Also der Unterschied zwischen nem Hallsensor und dem Magnetsensor ist, dass der Hallsensor einen Versorgungsspannung benötigt und diese bei dem Zustand 1 die Versorgungsspannung als Signal schaltet.
    Daher Hallsensor 3 Adern, Magnetsensor oder auch Induktivsensor nur 2 Adern.


    gruß


    Stefan

    Hallo,
    ich würde auch eher sagen das es ein Magnetsensor ist. Die Spannung liegt bei 0V, sollte aber mind. 0,7V betragen. Mein Tipp: Spannungsregler prüfen!


    Bikergruß!


    Hi,


    Danke für deine Antwort.
    Ich habe heute nochmal alles kontrolliert und die Sensoren sind Induktivgeber also Magnetsensoren.
    Der Zündimpulsgeber und der Nockenwellensensor haben einen Widerstand von ca 480ohm.
    Wenn ich den Anlasser betätige habe ich nur am Zündimpulsgeber eine Wechselspannung von 1,1V dies ist laut Hanbuch über min, der Nockenwellenensensor dagegen kaum messbar 0,02V, ich bin davon ausgegangen das ich dort eine Gleichspannung habe und daher auch eine Fehlmessung von 0V, bin ja auch kein Elektriker.


    Wenn der Zündimpulsgeber ok wäre müsste ich mindestens einen Zündfunken haben, genau da war vor ca 6 Monaten das selbe Problem, dann hab ich den Zündimpulsgeber getauscht und der Zündfunke war wieder da.


    gruß


    Stefan

    Hallo,


    bei meinem Einspritzmotor habe ich jetzt schon zum zweiten mal das Problem, dass der Kurbelwellensensor auch Zündimpulsgeber genannt, defekt ist.
    Den jetzigen habe ich vor ca 6 Monaten gewechselt.
    Wenn ich laut WHB ein Multimeter an den 2 poligen Stecker halte und den Anlasserbetätige bleibt die Anzeige const. auf 0V, sollte min. 0,7V ergeben.
    Das selbe ist beim Nockenwellensensor.


    Hatte das Problem auch jemand?
    Einen gebrauchten Zündimpulsgeber habe ich bereits gekauft und warte nun auf die Lieferung.
    Die beiden Sensoren sind doch Magnetsenseoren und keine Hallsensoren oder?


    gruß


    Stefan

    Anbei mal ein paar Bilder.
    Honda Cb 250 K altes Auto.
    Honda Cbr 600Pc35 neues Auto.


    Die Innenringe gibt es mit Da:40mm Di:35mm t:17/20mm, das Problem wenn die den Lagerring Kürze ist die Härtung an der Stirnseite weg und müsste neu gehärtet werden.


    Ich denke ja, hab das Lagerbronze auch in den Nockenwellengehäusen eingeschrumpft.
    Ich habe mir damals eine neue Spanrolle aus PP gedreht und eine Lagerhülse mit ordenlich Schrumpfmaß eingeschrumpft, der Motor ist bis heute aber nur etwas 100km gefahren.
    Bei mir ist das so das die Teile nicht lange halten müssen und da ich das Projekt schon seit über 1 jahr Pausiert muss ich mich erstmal wieder einarbeiten.


    Gruß


    Stefan

    Hi


    Also die Hubraum-Erweiterung kommt eigentlich daher, das mir der Motor zu wenig Leistung bei zu hohen Fahrzeuggewicht hat.
    Der Motor ist in keinem Motorrad verbaut, der Grund warum ich das Projekt vorerst gestoppt habe ist, da ich "günstig" einen CBR 600 PC35 Motor bekommen habe.


    Die Pleul haben auch zum Original einen 1mm größeren Bohrungsabstand, da ich die Kolben noch bearbeiten wollte zwecks Verdichtung, da kannte ich noch nicht diese Rennkolben.
    Die Idee mit dem breiteren Lagerring unten hatte ich auch, aber diesen hätte ich extra anfertigen müssen, daher hatte ich mich im Nadellager Sortiment bedient.
    Die Wandstärke des unteren Lagersitz ist nur ca 1mm kleiner als vom Original Pleul.
    Also ich habe vergleichbare Motoren mir angeschaut, und ein Drehmoment mit ordentlich Aufschlag verwendet, leider hab ich mir das damals nicht notiert, aber ich hab da erstmal keine Bedenken.
    Wenn meine CNC Funktioniert, kann ich mal ein paar Alu pleul fräsen.


    Gruß


    Stefan

    Hallo Ricardo,


    Das ist eine SINN Typ MS III Bj. 1968 Fräse, diese habe ich komplett zerlegt und alle Lager getauscht und 2012 wurde die komplette Steuerelektronik auf den Stand von 2012 gebracht.
    Mit dieser Fräse habe ich schon einige Teile für den Motorsport gemacht.
    Diese wird jetzt demnächst durch eine Deckel CNC Fräse ersetzt, die Deckel wird gerade auf CNC umgerüstet.



    Die Kurbelwelle ist bis auf die Ringnuten der Anlaufscheiben fertig, anschließend müsste diese nur noch zusammengepresst werden und gewuchtet werden.
    Beim Originalzustand sind die Kurbelwellenwangen nicht gerade rund, daher auch die Vibrationen,
    Ich habe die Kurbelwelle im CAD nachgebaut.
    Die Titan Pleule habe ich anfertigen lassen, ich wollte Honda Cb 360 Kolben verwenden, das obere Pleullager ist Ø16H7 aus CuSn8.
    Am unteren Lager habe ich einen Innenring aus einem Nadllager eingeschrumpft.
    Die Titan -Pleule sind seitlich nicht beschichtet, daher auch die benötigen Anlaufscheiben.


    Die Titan-Pleul habe ich mal überschlägig in einer FEM-Simulation durchlaufen lassen, da ich keine Kräfte hatte, habe ich ein vergleichbares Motordrehmoment angenommen und dann zurück gerechnet.
    Material ist 3.7164.


    Welchen Werkstoff meinst du mit 7071?
    Beachte z.b bei 7075 dass wenn Wärme eintritt die Festigkeit abnimmt, gerade bei Alu kritisch.


    Gruß


    Stefan

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    Hi,


    hab nix mehr gemacht, bin auf nen 600er CBR Pc35 Motor mit Einspritzung umgestiegen.
    Habe alle Teile noch hier liegen.
    Habe mir eine CNC Fräse gekauft, dann kann ich in die Kurbelwellenwangen kreisförmige Nuten um den Bolzen herum einfräsen für Anlaufscheiben,


    Gruß


    Stefan

    Hallo,


    kann mir jemand Fotos machen, an welchem Unterdruckschlauch der Map Sensor gehört?
    Leider ist das aus der Reperaturanleitung nicht ersichtlich.


    Ich wäre euch sehr Dankbar.


    Gruß


    Stefan

    Hi,


    Spar dir das ganze an der 250er und kauf nen 350ccm bzw 360ccm Motor und bearbeite den.
    Tuning-Nockenwellen,Kolben, Zündung usw kannst du in England kaufen.
    Steuerzeiten kannst du einfach ändern, in dem du entlag dem Radius des Nockenwellenrads ein kleines Langloch fräst.
    Die KW 250 zu 350/360ccm ist leicht anders, einmal die Lager und die Kolbenbolzen sind 15mm zu 16mm.
    Erleichtertes Schwungrad bringt besseres ansprechverhalten und ideal für schnelle Gangwechsel gerade bei ohne Kupplung zu schalten, allerdings geht das alles zu Lasten des Drehmoments.


    Gruß


    Stefan