Beiträge von ingobohn

    Hallo zusammen,


    vorweg: habe noch nicht lange den Führerschein (2 Wochen) und erst recht noch nicht so lange meine Transalp (1 Woche), bin daher kein Experte... Habe auch schon versucht, im Forum nach meinem "Problem" zu suchen, habe aber nichts passendes gefunden - vielleicht habe ich ja auch nur was übersehen?


    Aaalso: Wenn ich bei meiner Transalp recht "plötzlich" vom Gas gehe, dann furzt/bollert (sorry, mir fällt kein passenderer Eindruck ein) der Auspuff vernehmlich. Manchmal passiert das auch ein bißchen beim Runterschalten (und damit einhergehender Gaswegnahme). Fehlzündungen sind es definitiv nicht, meine Ohren leben noch. ;)
    Was könnte das sein? Meine Leih-Transalp hatte das auch, allerdings etwas schwächer ausgeprägt (diese hatte allerdings auch einen BOS-Auspufftopf drauf). Ist das normal? Muß ich mir Sorgen machen? :roll:

    Na ja, sind keine Kunstfotos, sondern nur auf die schnelle vorm Haus geschossen...
    Aber irgendeiner Sprayer-Wutz hat mir über Nacht schon meine Nummernschild versaut. :D

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    Bin Anfänger, sowohl was das Moppedfahren als auch die Transalp als auch Moppedpflege angeht (daher bitte ich um Verständnis für die nun folgende vielleicht dumme Frage), aber im Handbuch meiner XL700VA steht zum Thema Kettenschmieren: "...schmieren Sie sie nur mit Getriebeöl SAE 80 oder 90. Die handelsüblichen Kettenschmiermittel können Lösungsmittel enthalten, welche die Gummi-O-Ringe beschädigen."
    Das heißt doch aber, daß z.B. solche Sprühöle wie das weiße S100 (und auch andere) nicht empfehlenswert sind, oder? :gruebelx:

    Ich habe ja erst letztes Jahr im zarten Alter von 44 Jahren meinen Schein gemacht. (lang gehegter Jugendtraum) Meine Vorstellung von einen Moped war bis dahin eher hauptsächlich optisch geprägt. Chopper fand ich sehr reizvoll, oder eben die klassischen englischen Bikes. Mal einen Chopper probegefahren, aber die transhosale Eierkühlung und eine Sitzhaltung wie fürs kacken hingehängt haben dem doch eindeutig widersprochen. Als nächstes eine Bonnie, schon deutlich besser aber vom Fahrspaß nicht in Relation zur Optik. Ein PS strotzendes Bückeisen kam für mich eh nie Frage, also bin ich irgendwann bei den Strassenenduros gelandet. Nach intensiver Recherche im www kamen eigentlich nur die Suzuki V-Strom und eben die Transe in Frage. (Preis-Leistung etc). Mein Gott, sind die hässlich habe ich gedacht. Die kann man sich ja nicht mal schönsaufen. Egal, als erstes die V-Strom gefahren, schon sehr geiel. Als nächste die Transe, einfach perfekt, da passt alles (für mich ). So habe ich mir das erste mal in meinem Leben ein fabrikneues Fahrzeug gegönnt. 1000€ Fs-Zuschuss etc. Von Km zu Km verstehen wir uns besser, und ich hoffe das es noch lange so weitergeht.
    MfG
    Volker


    Habe grade meinen Beitrag, wie ich zur Transalp kam, geschrieben - aber Dein Beitrag trifft den Nagel auf den Kopf, könnte ich 1:1 kopieren. :D Mit einem Unterschied, ich habe mir meinen Jugendtraum schon 4 Jahre früher erfüllt.:wink:

    Mit 40 Jahren habe ich endlich die Kurve gekriegt und den Motorradführerschein gemacht. Bis dahin habe ich ab 16 immer diverse 50er Roller gefahren. Anfang des Jahres habe ich mir einen Piaggio Roller MP3 400 LT zugelegt, den man mit dem Autoführerschein fahren darf. Im Laufe der Zeit habe ich immer mehr Lust an den Touren mit einem Dreirad bekommen und habe mir gedacht, eigentlich könnte ich doch auch auf das 2. Rad vorne verzichten... :D
    Gesagt, getan, nach Fahrschulen umgeschaut, dann Anfang September angefangen, Ende September die Theorieprüfung gemacht, und nun letzten Donnerstag auch die praktische Prüfung bestanden. Abends gleich zum Honda-Händler gerannt und eine Probefahrt mit einer gelben Transalp gemacht, gefreut wie ein Schneekönig - und schlußendlich habe ich eine Tageszulassung in rot mit schmalen Seitenkoffern, ABS, 45L-Top-Case von Givi und einer 12V-Buchse fürs Navi bestellt. Übermorgen kriege ich sie (übers Wochenende hat mir der Händler dann noch seine Vorführ-Transalp zum Spielen überlassen). :)


    Wie kam's zur Transalp?
    Okay, zugegeben, ich bin kein Raser, sondern eher ein gemächlicher Fahrer und wollte daher ein "gemütliches" und "praktisches" Motorrad, mit dem man entspannt Touren fahren und die Gegend genießen kann. Sie sollte aber auch alltagstauglich sein. Rennsemmeln und vollverkleidete Hunderttausend-PS-Bolzen fielen daher schon mal durch. Das Fahrschulmopped war eine CB500, eigentlich ganz nett, handlich und kompakt, aber mir etwas zu wenig entspannte Sitzposition. Außerdem war die (Nachfolgerin) CBF600 schon mit 78 PS versehen, was für mich eigentlich schon zu viel ist. Außerdem mag ich das hochfrequente Sägen der Reihenvierzylinder nicht so, sondern mag lieber das V2-Bollern. :D
    Ich hatte keine Lust auf Italiener, Amis, Engländer, ... weil ich die Emotionen nur beim Fahren und nicht beim Stehen oder bei den Defekten haben wollte. BMW schied wegen des Preises auch noch aus. Dann habe ich nach japanischen Händlern in meiner Nähe geschaut, da kamen Suzuki, Yamaha, Kawasaki und Honda infrage. Der Suzuki/Yamaha-Händler war nicht so mein Ding, außerdem gefiel mir da allenfalls die V-Strom (aber auch nur so halb). Die Kawasaki Yersys fand ich auch ganz nett, aber ich fand mich etwas zu weit weg vom Lenker (ich weiß, die "gefühlte" Sitzposition ist für jeden anders). So kam ich dann auf Honda. Dort reingelatscht und gleich eine Shadow 750 mit hoher Scheibe gesehen. Fand ich spontan super, aber die Sitzposition war seltsam nach hinten gelehnt und arg kreuzschmerzverdächtig. Die Varadero war mir zu hoch, zu schwer und zu teuer. Die Deauville gefiel mir auch sehr gut, Sitzposition sehr entspannt - leichtes "Sofa-Feeling". Und dann hat mir der Verkäufer die Transalp gezeigt, meine erste Reaktion war, "ich will doch keine Geländemaschine" - tja, aber so kann man sich täuschen. :D Draufgesessen, und sofort war sie mir sympatisch! Und nach der Probefahrt war eigentlich alles klar - und ich habe zugeschlagen. (Nach dem Wochenende mit der Leih-Transalp fühle ich mich in meiner Entscheidung bestätigt und kann den übermorgigen Tag kaum abwarten.)


    Saisonkennzeichen gibt's keins, bin ja kein Weichei. :D Die 1.000 km will ich auch möglichst fix einfahren, damit ich danach richtig losleegen kann...