Beiträge von scrambler66

    scrambler66

    Ein Anzugsdrehmoment für die Solostehbolzen gibt es nicht und ist auch nicht notwendig, da die Spannung am Ende von den Muttern (mit Drehmoment) in beide Gewinde eingebracht wird. Gewinde trocken.

    Danke für die Info, dann werde ich das so machen. Neue Stehbolzen hatte ich mir schon vor der Motorüberholung besorgt, dann aber doch nicht getauscht, weil die alten bombenfest im Gehäuse sitzen.

    Honda hatte mal vor vielen Jahren festgestellt, dass ungünstige Schwingungen zwischen dem verjüngten Schaft und der Bohrung im Zylinder auftreten können. Daher hat man den Dehnbereich wie eine Spirale ausgeformt um den freien Raum zu reduzieren.

    danke für die Info, dann werde ich die austauschen. Ist bei der Montage noch was zu beachten? Schätze mal, das mit mit dem gleichen Drehmoment (46Nm) wie die Muttern angezogen werden müssen ... trocken, oder mit Motoröl oder Schraubensicherung?

    Zitat

    Das WHB schweigt sich dazu leider aus

    Wenn dazu im WHB nichts steht, sind wohl keine ...

    Nur so zur Info - CBR1000 - ist ein weitreichender Begriff über viele Modelle - welche genau ?

    laut ZSF wurden diese Stehbolzen bei einigen CB1000 / CBR1000 verwendet https://zsf-motorrad.de/product/5164%7C0

    Bei anderen Gelegenheiten habe ich schon festgestellt, das manche Info in neueren WHBs verschwindet bzw. anscheinend bei ausgebildeten Mechanikern vorausgesetzt wird.

    Hallo Zusammen,


    hätte mal ein paar Fragen zu den Zylinderstehbolzen der CBR1000. Sind das Dehnschrauben, die nach ein oder ein paar mal lösen erneuert werden müssen? Das WHB schweigt sich dazu leider aus. Hintergrund - nach dem Kopf/Zylinder runter waren wird das Kühlwasser ungewöhnlich heiß. Alle anderen Verdächtigen wurden überprüft und scheiden aus, bleibt nur eine durchgeblasene Zylinderkopfdichtung. Und tatsächlich, bei der Überprüfung mit einem Drehmomentschlüssel stellte sich heraus, das die Muttern nicht mehr fest genug angezogen waren. hab das nachgezogen, mal sehen, wie lange das hält. Was meinen denn die Motorenexperten - könnte das auch am Gewinde im Motorgehäuse liegen? Die Bolzen wurden nicht rausgedreht, sitzen auch sehr fest.


    Stehbolzen CBR1000.jpg

    Ich hatte mich vor ein paar Jahren auch für die VT500 interessiert und deshalb ein bisschen recherchiert. In der 500er hatte der V2 noch die ein oder andere Kinderkrankheit z.b. hoher Ölverbrauch bei geringen KM-Ständen. Das war in dem damals noch vorhandenen, aber bereits nicht mehr aktiven VT Forum nach zu lesen. Ohne ein aktives Forum, bei dem man Hilfe bekommen kann, ist m.M. nach ein so altes Motorrad (auch Honda) nicht mehr problemlos am Laufen zu halten. Das gilt umso mehr, da es für die VT kaum noch Ersatzteile von Honda gibt. Deswegen hab ich schließlich auch keine VT gekauft, so sehr mir auch der V2 gefällt.

    das Honda Werkstattbuch spricht von ca. 285ccm3, die original Betriebsanleitung von ca. 145ccm3

    das mit dem 285ccm hatte ich im Honda WHB auch gelesen und daher soviel pro Holm eingefüllt. Damit geht die Gabel aber nach ein paar cm brutal auf Block - also viel zu viel Gabelöl :nixweiss: Des Rätsels Lösung dürfte sein, das es die Gesamtmenge für beide Holme ist, das kommt dann mit der Angabe der Betriebsanleitung hin, die anscheinend die Menge für einen angibt (wie es sonst ja auch üblich ist).

    Endlich die wabbeligen Lenker Gummilager ersetzt. Dachte erst es liegt am Alter, aber neue waren genauso weich. In China gibts alu rubberkiller für die CRF Crosser, sind zwar 1/2mm zu klein, lässt sich aber mit einer Lage Gewebeband anpassen. Fährt sich so erheblich präziser.


    NX650_black_bomber_gummilager_lenker.jpg

    nanu, nun ist mein thread in die Enduroecke verschoben worden. Schon klar, es geht um eine Enduro, aber 120/80-16 ist eine rollergröße. Da wird hier kaum jemand was dazu wissen. Deswegen hatte ich die Anfrage ja auch in die rollerecke gestellt, ein paar 125 Roller haben den 120/80-16.

    :wink1:


    Welches Mopped mit 120/80-16?

    Für meine AX1 Honda AX-1 Restaurierung (Teil2) - Seite 5 - Honda NX250 / NX650 Dominator Forum - da hatte ich mir damals zusätzlich die 120/80-16 Größe eintragen lassen, weils in 120/90-16 nichts aktuelles gibt. Mit dem ContiGo! war ich bislang sehr zufrieden, bin den aber vorher nie im Regen gefahren. Beim Vorderrad hätte ich einen klaren Favoriten: den Bridgestone BT46. Leider gibt's den für hinten nur in 130/90-16 , müsste ich also wieder eintragen lassen und außerdem baut der mir zu hoch/breit. Von Bridgestone gäbe es den SC1 in 120/80-16, ist aber auch schon ein älteres Profil und Erfahrungsberichte hab ich bislang nicht finden können. Was sich richtig gut an hört wäre der Michelin City Grip2.


    NX250_AX1_WP_Federbein_3.jpg

    Eigentlich sind handelsübliche Metzeler Roadtec auch lt einschlägiger Tests (zB in der Motorrad) richtig gut bei Nässe.

    das liegt vermutlich daran, das es drei verschiedene Roadtecs gibt - den radial mit 100 % Silica (der aus den tests) , den diagonal mit 30 % Silica (den hatte ich, weil ich die Tests auch gelesen hatte) und den roadtec scooter. Und der soll auch wieder eine andere Gummimischung haben.

    Hallo Zusammen,

    komme gerade von einer Regenausfahrt zurück, der ContiGo! fährt sich wie Schmierseife, z.b. beim Herausfahren aus dem Kreisverkehr rutscht der schon beim zartesten Gasgeben weg. Gut, ist inzwischen auch schon 8 Jahre alt und vermutlich nicht mehr so haftig wie am Anfang. Wie auch immer soll was neues her, am besten was mit dem man nicht beim ersten Regentropfen wie der erste Mensch herumeiern muss. Haltbarkeit wäre mir egal, die Reifen überalten eher, als das sie abgefahren werden :roll: . Aktuelle Tests zu der seltenen Größe 120/80-16 sind schwer zu finden, vielleicht wisst ihr ja was - Bridgestone SC1, Michelin City Grip2? So gross ist die Auswahl in der Größe nicht, da gäbe es noch den Metzeler Roadtec - aber der war bei meiner 650er (natürlich in Motorradgrößen) jetzt auch nicht so toll bei Nässe.


    Gruss, Michael

    ich weiß nicht, wie das bei EG-ABE Motorrädern ist, aber bei den alten STVZO Mopeds kann man sich alternative Übersetzungen eintragen lassen (übrigens haben sich die Gebühren beim TÜV Südwest dafür verdoppelt!) . Man legt dem Prüfer die serienmäßige und die gewünschte Zähnezahl vor:

    41 / 15 = 2,73

    41 / 16 = 2,56

    Ergibt eine Änderung von 6,25% - was schon relativ viel ist. Unterhalb von 5% wäre es noch geringfügig und eine Lärm/Abgasmessung nicht nötig - wie gesagt, bei alten Fahrzeugen.

    Wäre auch die Frage, ob das nicht zu lang wäre und ob die Kette dann noch genügend Freiraum am Motorgehäuse hat.

    Um unter 5% zu kommen könnte man ein Kettenrad mit einem zahn mehr nehmen

    42 / 16 = 2,60


    Macht eine Änderung von 4,88%

    Erstmal nicht , Koffer kommen ab, ein Satz EGU Edelstahl Krümmer werden montiert

    wo hast du die denn aufgetrieben? Sind schon lang nicht mehr lieferbar. Zubehördämpfer sind an der Domi nicht mein ding, weil meist wahre Kanonenrohre (z.b. egu). Sind aber auch meist nicht mehr neu erhältlich. Den Arrow Arrow Paris Dakar replica gibt es noch und ich war mit dem auch sehr zufrieden. Trotz der zierlichen Bauart ist er keine fürchterliche Brülltüte, mit der man sich bei den Nachbarn unbeliebt macht.

    NX650_Arrow_Paris_Dakar_testfahrt (2).jpg