Danke, werde aufpassen.
Aber Gurte und sowas werden schon gestellt - oder bringt man die besser selbst mit?
Danke, werde aufpassen.
Aber Gurte und sowas werden schon gestellt - oder bringt man die besser selbst mit?
Ob in Schweden, Norwegen oder Finnland überhaupt Krafträder verkäuflich sind bei derart widrigen klimatischen Bedingungen?
Das ist genetisch bedingt:
Die Wikinger, denen es dort oben zu kalt war, die sind nach den Plünderungen im 8.-10. Jahrhundert gleich in Mitteleuropa oder ums Mittelmeer sesshaft geworden.
Folglich leben dort oben nur noch die Nachfahren der kälteunempfindlichen Wikinger - die fahren auch im Winter Motorrad.
Juni-August = gute Jahreszeit zum Fahren?
Ich würde eher sagen die einzige Zeit.
Davor und danach ist es (mir) zu kalt.
Wir war Mitte Juli oben und solange wir nördlich des Polarkreises waren (1 Woche), war es kaum mal über +10°C.
Dann ist man froh, wenn es nicht auch noch regnet.
D.h. warme Unterwäsche, dicke Socken, gute Handschuhe, Heizgriffe usw. machen durchaus Sinn.
Und das warme Innenfutter der Motorradkombi, das seit dem Kauf immer im Schrank war.
Okay, von mir aus darfst Du ja bis ans Nordkap fahren - aber lass die Lofoten nicht aus!
http://www.stadler-christoph.d…2015_07_Nordkap/index.htm
Mit den beiden Fähren waren es bei mir - von München aus - 6500 km in 20 Tagen.
Habe davor frische Reifen drauf und die sind jetzt noch okay.
Ich war letztes Jahr am Nordkap.
Wir sind mit der Fähre von Lübeck nach Helsinki und dann recht direkt nordwärts ans Nordkap.
Von dort die norwegische Küste (mehr oder minder parallel zur E6) bis Oslo, dann mit der Fähre bis Kiel.
Mein Tipp wäre: streicht das Nordkap und fahrt von Deutschland aus nur bis zu den Lofoten!
Dann habt ihr das Beste gesehen und die besten Straßen gefahren.
Was nördlich der Lofoten noch kommt zieht sich, bringt aber keine Steigerung mehr.
Ich fahre am 18.04. mit der Fähre von Genua nach Palermo.
Gibt es da irgendwelche speziellen Tipps oder Erfahrungen?
Am 16.04. geht es für drei Wochen nach Italien.
Über den Gardasee nach Genua, dann mit der Fähre nach Palermo.
Vor Sizilien über Neapel, Rom, Florenz und Venedig zurück.
Ich fahre dieses Motorrad seit 2009 (d.h. alle 35'000 km sind von mir) und diese "Unwilligkeit" tritt erst seit letztem Jahr auf.
Die schlechte Gasannahme ist nicht dramatisch, aber sie macht mir Sorgen.
Und wenn ich das bei der nächsten Inspektion beheben lassen kann, dann würde ich das gerne vorbeugend tun, bevor es schlimmer wird.
Jaja, ich weiß daß meine CBF600 PC43 (Bj. 2009, 35 tkm) keinen Turbolader hat.
Aber seit einiger Zeit nimmt sie manchmal, insb. bei niedrigen Drehzahlen, nur eher unwillig Gas an:
D.h. ich drehe am Gasgriff und es passiert erstmal nicht viel, wie wenn sie eher 18 als 78 PS hätte.
Und irgendwann - bei unveränderter Gasstellung - überlegt sie es sich anders und läuft wie sie soll.
Was kann das sein?
Noch ist es nicht ernst. Und bei höheren Drehzahlen ist es mir noch nie aufgefallen. (Wäre in Kurven eher ungünstig.)
Die Maschine muss demnächst eh zur Inspektion, da wollte ich die Werkstatt ggf. auf die richtige Spur setzen.
Alles anzeigenganz schön happige preise, sollte auch für die hälfte als allein reisender gehen...wenn überhaupt.
aber wenn du auf komfort stehst und denkst du musst da irgendwo hungern...nur zu
route und tagesetappen fest vorgeplant?
klingt ziemlich öde, ist ja gut ausgebautes 08/15 Norwegen und nicht mitten in der pampa in afrika oder so...überall übernachtungsmöglichkeiten
-admi
Habe ja nicht behauptet, dass das billig wäre.
Als Alleinreisender hast Du aber niemanden, mit dem Du die Kosten für ein Zimmer oder eine Hütte teilen kannst.
Selbst die Kosten für einen Campingplatz werden wohl pro Zelt berechnet - außerdem bin ich kein Camping-Fan.
Wenn ich die Quartiere vorgebucht habe, nehme ich bestimmt kein Zelt mit.
Wenn ich aufs Geratewohl fahre, dann hätte ich - zum übrigen Gepäck für drei Wochen - wohl auch ein kleines Zelt als Notnagel dabei.
Ob es Ende Juli/Anfang August (Hauptreisezeit) im dünn besiedelten Nordnorwegen so viele freie Quartiere gibt, das bezweifle ich.
Da kann es schon sein, dass man Abends vor der Wahl steht, das letzte freie Zimmer für 200€ zu nehmen oder noch 200km in die nächste Stadt zu fahren.
Wenn man alleine fährt, dann müsste ich diese Entscheidung mit mir allein ausmachen.
Wenn man mit anderen fährt, dann müsste man in diesem Fall eine einvernehmliche Lösung finden - da finde ich vorbuchen konfliktärmer.
Ich habe mich mal durch die Kataloge gearbeitet, die ich auf der IMOT abgegriffen haben.
Nordkap-Touren für Selbstfahrer finde ich
zwischen "kurz und knackig" 18 Tage, HP, EZ für 2900 € und
"inkl. Fjorde" 23 Tage, HP, EZ für 4600 €.
Dann hat man ein komfortables Quartier und muss nicht hungern, dafür sind Route und Tagesetappen fix vorgegeben.
...mein Bankberater hat mir dringenst abgeraten!
Einige Schwarzseher empfehlen doch gerade aus dem demnächst crashenden Euro in die stabile norwegische Krone zu flüchten.
Will da wirklich keiner mitkommen?
In den Tank 'ne 10-Liter-Blase mit Schnaps - und mit den paar Litern Restsprit immer von Tankstelle zu Tankstelle hoppeln
Schlauchreifen aufziehen und Schnaps in die Schläuche () - dann bitte nur noch langsam fahren, wegen Unwucht
Bevor dieser Thread völlig abdriftet:
Mir ging es ursprünglich darum
--> Mitfahrer zu finden
oder
--> Tipps bezüglich Übernachtungsmöglichkeiten zu erhalten.
"Beim nächsten Mal füllen Sie sich Hochprozentiges in den Wassertank....dann
würden sich die Einnahmen u. Ausgaben fast aufheben"
Naja, ich habe ja vor, die Tour nicht mit einem Wohnmobil sondern mit meinem Motorrad (ohne Beiwagen und ohne Anhänger) zu fahren.
Wenn ich da für drei Wochen Kleidung und ggf. ein Zelt unterbringe, dann bin ich ganz froh.
Zumal es da oben auch mal ein paar Tage kalt oder nass sein könnte und man also schon die "guten Sachen" mitnehmen sollte.
Insofern sind unsere Möglichkeiten, die Reise durch Hinterziehung von Branntweinsteuer zu refinanzieren, doch recht eingeschränkt.