Beiträge von TelosNox

Man spricht/schreibt viel häufiger über schlechte Erfahrungen, als über gute.

Ich kann dir sagen, dass der Motopilot 35 von der Hardware her sehr gut ist (wenn man keine Phantomklicks hat) und die Software brauchbar, solange man nicht Autobahnmaut in der Schweiz vermeiden muss. Mit Austauschsoftware wird daraus dann ein richtig gutes Navi.

Bei Tomtom und Garmin hab ich immer das Gefühl, dass man einen großen Anteil für den Namen bezahlt. Da würde ich dann kaufen, wenn so ein Gerät mal stark im Preis gesenkt ist (kommt ja gelegentlich vor).

Jupp, das ist das Hauptproblem an Navigon. Falls ich mal mittendrin neu starten muss, dann muss ich gezielt die bereits angefahrenen rauswerfen/überspringen.
Aber ich kam dieses Jahr mit Navigon super zurecht. Auch als wir mal ein ganzes Stück geplante Strecke überspringen mussten, ging das relativ gut (braucht halt etwas Zeit, bis er immer wieder berechnet hat). Das einzig doofe ist halt das erzwungene Querformat. Aber auch das ist für mich ok.

Schade, dass die es immer noch nicht gebacken bekommen, dass der Pilot in der Schweiz die Maut vermeidet. Somit bleibt Maptrip für mich weiterhin unbrauchbar.

Chur nach Konstanz z.B. wollte er immer auf die A13 bzw. A3 fahren.
Dass er die A3 vermeidet und die A52 fährt sieht gut aus. Die A52 ist mautfrei.

Du kannst auch einfach mal Freiburg nach Luzern probieren. Er müsste dann in Weil (vor Basel) von der Autobahn runter. Die alte Version fährt eiskalt auf der Autobahn durch Basel und nimmt nachher die A2.

So wie es aussieht, wird der Pilot dann mit den aktuellen Karten durchaus brauchbar. Bleibt imho lediglich noch das Vergessen von Zwischenzielen als größeres Problem.

Kann mal jemand checken, ob jetzt die Schweizer Autobahnen als Mautpflichtig erkannt werden?

2 Navi kann man an 1 Motorrad verbauen. Umgekehrt wäre es schwierig ;-)

Ich hab ein EA DOGS102W-6 verbaut. Dazu weiße Hintergrundbeleuchtung und ein passendes Universalgehäuse.
Zuvor hatte ich ein OLED mit I2C versucht. War toll, weil einfach anzuschließen. Aber bei Sonne war nix zu lesen und I2C ist störanfällig wie sau. Daher das DOGS als transflektives Display mit SPI. Hab damit keine Störungen und ist super ablesbar. Beleuchtung musste ich per Widerstand etwas dimmen, sonst wars im dunkeln zu hell und hat auch den Kontrast verschlechtert.

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Das Gehäuse ist mit einem Drehmel ausgeschnitten, Display dahinter und dann mit Kaltglasur aufgefüllt. Gehäuse hinten dann mit Pattex Gel verschlossen (hält dicht, geht aber Notfalls auch wieder auf).
Die Kaltglasur ist leider empfindlich. Mal mit dem Fingernagel drüber, schon hat man Kratzer drin. Außerdem ist sie nicht Witterungsbeständig. Bei meinem alten Display hat es auf Dauer die Glasur ausgewaschen (zumindest hatte ich den Eindruck - Display hat aber weiterhin funktioniert). Man könnte auch einfach von hinten verfüllen, dann hat man direkt die Displayoberfläche da. Oder ein durchsichtiges Gehäuse und dann gar nicht schneiden. Aber auch da ist es schwer was passendes zu finden.

Klingt interessant. Das könnte ich doch glatt in meinen Heizöler integrieren (Arduino). Wird die GPS Antenne an Serial angeschlossen oder muss man die selber über entsprechende Pins befeuern? Serial ist bei mir schon mit Bluetooth belegt.
Das geniale an der Sache wäre halt, dass man sich das Tachosignal dann wirklich sparen kann und im Display (ich hab eins) die echte Geschwindigkeit sieht.

Afrikaans
Fliehkraft hat immer das Problem, dass der Sensor sich ja mit der Schräglage mitdreht. Ein reiner Beschleunigungssensor reicht also nicht, man braucht einen Gyro. Aber auch da gibt es gewisse Schwierigkeiten, man muss ja irgendwie vermeiden, dass er driftet.

Konnte jetzt das 10u mal 5 Tage lang so richtig in der Praxis testen.

- Verständigung war super. Auch auf der Autobahn bei 180 konnten wir uns noch verstehen. Man muss halt laut genug machen, weil der Helm ja laut wird.
- Reichweite hat für uns immer gereicht. Auch hinter Felsen hat der Kontakt noch gehalten. Wenn man auf der Autobahn mal 500m Abstand hat und LKW dazwischen sind, gibt es Aussetzer. Ist aber prinzipbedingt normal.
- VOX ist so ne Sache. Zum aktivieren muss man seitwärts pusten und das Mikrofon genau treffen oder man muss schreien. Ist es erstmal an und man quatscht, dann bleibt es normalerweise auch an. Wir hatten es aber auch ein paar mal, dass es dann mitten im Satz aufgelegt hat.
- Einmal hatten wir den Fall, dass das Gespräch initiiert wurde und nur einer verbunden war. Ich hab den Partner gehört, er mich aber nicht. Nachdem das Gespräch dann von der VOX Funktion wieder aufgelegt wurde, hat sich mein Headset aufgehängt und musste per HardReset wiederbelebt werden. Kam später nicht mehr vor, wir haben aber dann auch VOX nicht mehr verwendet und auf Dauersprechen gestellt.
- Laufzeit ist prima. Wir hatten es die letzten beiden Tage im Dauerbetrieb (kein VOX mehr und Intercom Gespräch immer aktiv). Wir waren über 10h unterwegs und es hat durchgehalten.

Wenn die VOX Funktion noch verbessert wird (Empfindlichkeit und Dauer bis zum Automatischen Abschalten), dann ist alles prima. Man sollte aber immer etwas dabei haben, um in das Loch zu pieken. Denn wenn es einmal hängt, dann geht anders gar nix mehr.

Quer, aber das ist für mich soweit ok. Ich verzichte lieber auf Hochformat, wenn ich dafür anständiges Routing bekomme.

Ich war jetzt 5 Tage mit Pilot und Navigon drauf in den Alpen. War alles Prima. Route korrekt abgefahren, Mautstrassen korrekt vermieden, angegebene Fahrtzeiten recht passend.
Mit Maptrip lief es ja letztes Jahr nicht so toll, aber jetzt mit Navigon: Super

http://support.sena.com/entries/109536056

Zitat von Ossibolle

zum 10U im Schuberth Helm - die VOX Funktion - lala, springt meist schon an wenn ich den Helm oder das Visier etwas zu schwungvoll schließe, per Stimme muß man schon recht laut werden .

Ist bei uns auch so. Das Visier überträgt direkt Körperschall ins Mikro, daher springt da VOX an.
Wenn du auch das Problem hast, dass man für VOX extrem laut werden muss, dann häng dich doch im Sena Helpdesk mal mit an so einen Request, der eine einstellbare Empfindlichkeit fordert. Je mehr sich da melden, um so eher passiert auch was.

Wir benutzen 2x das 10U im Schuberth C3 Pro.

Radioempfang ist so lala. Bei schlechten Bedingungen schaltet das Teil ständig (alle paar Sekunden) zwischen Mono und Stereo hin und her. Das hört man deutlich.
Telefonieren, Handymusik und Intercom sind von der Qualität her prima. Wir haben aber Probleme mit der VOX Funktion. Die Empfindlichkeit ist einfach viel zu gering. Man muss reinschreien, damit es reagiert. Da man dann normal weiterspricht und nicht schreit, legt es dann nach 20sec automatisch auf, weil es nicht erkennt, dass man spricht. Das scheint aber nicht bei allen 10U so zu sein. Jemand mit Soei Neo berichtet, dass es bei ihm umgekehrt ist. VOX spricht zu leicht an und aktiviert Intercom teils durch Außengeräusche.
Da wird es hoffentlich bald eine Firmware geben, mit der man die Empfindlichkeit regeln kann.

Zur Akkulaufzeit kann ich bisher nix sagen, war erst 1x ernsthaft damit unterwegs.
Reichweite im HD Modus auf freier Strecke locker 1km. Wenn man aber hinterm Berg verschwindet oder so, dann ist schnell aus. Ohne HD hält die Verbindung dann etwas länger, aber auch da hört man dann fast nur noch kratzen. Das ist aber normal, da man mit Bluetooth relativ hohe Frequenzen hat, die kaum noch um Hinternisse herum laufen.

Wenn VOX per Firmware gefixt wird, kann ich bisher eine Empfehlung aussprechen.

Der Hersteller schreibt doch vor, wie die Kupplung einzustellen ist. Und das verstehe ich dann unter korrektem Spiel.
Natürlich kann man das variieren und in einem gewissen Bereich funktioniert es ja auch.

Halbliter ich weiß, dass man den Schleifpunkt wandern lassen kann. Allerdings hat der Schleifpunkt eine feste Position, wenn das Spiel korrekt eingestellt ist. Man kann nicht den Schleifpunkt verstellen und dabei ein korrektes Spiel beibehalten, das ist das, was ich damit meinte.