Beiträge von Silberwulf

    Hi Karl77,


    ja, so in etwa. Man löst die Mutter auf der rechten Seite, zieht die laaaaange Schraube nach links heraus, steckt diese rechts wieder herein und schraubt die
    neue Halte-Büchse wieder herein. Ob es jetzt 60 Nm sind, kann ich nicht mehr sagen, steht aber genau in der Aufbauanleitung. Am längsten dauerte es, die
    Maschinespezifische Halteplatte so auszurichten, das die Maschine in der Wagerechten stand. Alles zusammenbauen und justieren dauerte ca. 1 Stunde.


    Mittlerweile habe ich schon viele Wartungsarbeiten damit ausgeführt, und in der beengten Tiefgarage während der Arbeiten den Standort wechseln müssen,
    trotz zerlegter Gabel, oder demontierten Rädern.


    Einfach nur "genial" der Heber und ich möchte diese Anschaffung nie mehr missen.....


    Gruß Jörg

    Hi Karl77,


    ja, so in etwa. Man löst die Mutter auf der rechten Seite, zieht die laaaaange Schraube nach links heraus, steckt diese rechts wieder herein und schraubt die
    neue Halte-Büchse wieder herein. Ob es jetzt 60 Nm sind, kann ich nicht mehr sagen, steht aber genau in der Aufbauanleitung. Am längsten dauerte es, die
    Maschinespezifische Halteplatte so auszurichten, das die Maschine in der Wagerechten stand. Alles zusammenbauen und justieren dauerte ca. 1 Stunde.


    Mittlerweile habe ich schon viele Wartungsarbeiten damit ausgeführt, und in der beengten Tiefgarage während der Arbeiten den Standort wechseln müssen,
    trotz zerlegter Gabel, oder demontierten Rädern.


    Einfach nur "genial" der Heber und ich möchte diese Anschaffung nie mehr missen.....


    Gruß Jörg

    Zum ersten Reifenwechsel stand ich genau so vor dem Problem, wie bekomme ich die Räder demontiert.
    Da meine CB650F (2016) in einer Tiefgarage steht kam noch das Problem mit dem beengten Raum hinzu,
    und so beschaffte ich mir dem Hebeständer von Motea (http://www.motea.com/montagestaender...08-36788-0.htm)


    Dieser Ständer gibt mir die Möglichkeit, das "Moped" in jede Ecke zu schieben (ohne Räder), und beide Räder
    gleichzeitig zu wechseln. Ebenfalls kann die Kettenwartung und vieles mehr auf diese Art und Weise sehr
    einfach und sicher erfolgen. Das "Moped" steht wirklich sicher, egal ob nur das Vorderrad, oder nur das Hinterrad
    demontiert ist. Die Erfindung ist einfach nur "genial" und sehr einfach zu handhaben. Der Tausch der hinteren,
    oberen Motorhalterung ist auch ohne Probleme in Sekunden erledigt, denn der Motor wird ja noch durch weitere
    Befestigungen gehalten. Nur bei der Montage der Steckbuchse sollte mann schon einen Drehmomentschlüssel
    verwenden. Nach erfolgter einmaliger Einstellung des Ständers ist das Einfädeln und Anheben alleine kein großes
    Problem. "Moped" gerade halten, Seitenständer einklappen, einfädeln, anheben, fertig. Wenn man das ein paar
    mal gemacht hat, ist das in 10-15 Sek. erledigt, und die Nachbarn staunen nicht schlecht, wie leicht man mit den
    208 Kg umgehen kann.


    Fazit: Die Anschaffungskosten sind zwar hoch (ca.250€), lohnen sich aber in meiner Tiefgarage sehr, zumal auch
    beim Motorradwechsel die spezifische Halteplatte an das neue Motorrad schnell und günstig (ca. 40€) angepasst
    werden kann und so der Hebeständer sehr lange verwendet werden kann.


    Gruß Jörg

    Über den Winter habe ich nun auch die Orginalbereifung nach ca. 4000 Km bis unter die Grenze gebracht. (Okt.16-Mär.17)


    Durch meine Erfahrungen mit mehreren Motorräder und verschiedenen Reifen kam ich diesmal doch wieder zum Pilot Road 4.
    Dieser haftet auch im kalten und nassen Wetter sehr gut, und hat im Verhältniss eine gute Standfestigkeit (bei mir ca. 6000Km)
    (Kosten: 271€ für beide Pilot Road 4 samt aufziehen,wuchten und entsorgung der Alten (ohne aus- und einbau))


    Als Vielfahrer, der auch schlechtes oder kaltes Wetter nicht meidet, waren diese Reifen bis jetzt die sicherste Wahl. Auch mit
    der Laufleistung kam ich klar, egal ob 48 PS (NC700) oder 102 PS (Crossrunner), jedoch viel mehr als 6000 Km habe ich in
    den letzten Jahren nicht geschafft (pro Satz).
    Auf der NC700 habe ich auch den Angel GT gefahren (supergute Haftung im Trockenen, etwas schlechter als der Pilot Road 4
    im Nassen), der sich allerdings mit seinen vermehrten Rutschen in den letzten 1000-1500Km der Laufleistung nicht als "non
    plus ultra" heraus stellte.
    Auch die Pilot Road 4 haben kleine Schwächen, die sich aber erst bei sehr heissen Asphalt und heissen Aussentemperaturen
    einstellen: starke "Schmier"-Eigenschaften in schnellen Kurven mit Bitumenstreifen. Allerdings bin ich auch bei Platzregen
    ohne Probleme mit 190 Km/h über die Autobahnen "gekachelt", ohne das der Reifen anstalten machte.


    Bei allen "Erstbereifungen" stellte ich fest, dass diese nur "bedingte" Laufleistungen und nur ein Grundsatz an Haftfähigkeit
    aufwiesen, und da so viele verschiedene Eindrücke und Erfahrungen in den Foren vermittelt werden, sollte jeder sich selber
    Gedanken für den Einsatzzweck der Reifen machen, ob diese zum Touren, zur Kurvenjagt, nur bei trockenen oder auch beim
    nassen Wetter, bei kühlen oder heissen Temperaturen genutz werden sollten.


    Ich selber habe meinen optimalen Reifen gefunden, sehe aber auch meine Sicherheit an erster Stelle. Deshalb verzichte ich
    lieber auf günstigere Reifen und gehe nur nach den besten Haftungswerten bei jedem Wetter. Auch wenn ich dadurch 2-3
    Reifensätze im Jahr kaufen muss (Laufleistung ca. 12-15 TKm/Jahr), die Reifen sind für uns Motorradfahrer die wichtigste
    Verbindung zum Asphalt, und genau da sollte man nicht sparen !


    Gruß Jörg

    Heute war ich noch mal im Schwarzwald (ca.200Km), eigentlich sehr ruhig gefahren, die Bremse nur ganz selten benutzt,
    aber trotzdem noch 5,8L verbraucht. Mein Fahrstil würde ich schon als rund bezeichnen, jedoch fahre ich meist in den Kurven
    auf ca. 80-90% Haftungsgrenze, um nicht zu viel Schwung zu verlieren.


    Aber vielen Dank für eure Werte, da muss ich wohl noch etwas üben..:o

    In den ca. 1800 Km seit Anschaffung (Ende Sep.2016) schaffe ich es meist nur auf ca. 6Liter.
    Somit freue ich mich, wenn ich mal die 300'er Marke erreiche. Die Tankanzeige eilt bei mir
    um ca. 1 Liter vor (z.B. Anzeige 16Liter, reales Tanken dann 15Liter).
    (Fahrgebiet meist Donaualb,Schwarzwald oder Alpen)
    (liebste Fahrart: am Grip-Limit um enge Kurven jagen)


    @ CB_Matt
    Wie erreichst Du denn die 4,6L oder weniger :cry1: , ausser bei meiner NC700 habe ich den Wert
    noch nie geschafft (vielleicht noch Einlaufphase ?)

    Hallo
    Ich lese jetzt schon einige Zeit bei den Themen der CB/R 650 F Gemeinde mit, und wollte mich mal vorstellen:
    Mein Name ist Jörg und ich wohne seit ca. 4Jahren im Bodenseekreis. Angefangen als Wiedereinsteiger habe ich vor ca. 10 Jahren mit der
    Varadero 125, Varadero 1000, Transalp 700, NC700X, Crossrunner und nun die CB650F. Als ich dann vor 4 Jahren am Bodensee mit der
    NC700X begann, und mangels Leistung bei Überholen > 100 Km/h vor ca. 2,5 Jahren zur Crossrunner wechselte, war alles perfekt.
    Aus Vernunftsgründen habe ich mich dann doch vor ca. 1 Monat zur CB650 F entschlossen, um meinen Führerschein, oder mein Leben
    länger behalten zu können.


    Nun aber zum Thema:
    Bei allen Foren kam immer wieder dieselbe Frage auf, wo schließe ich das Navi an...... So habe ich mir als Elektroniker einen Weg gesucht,
    der simpel bei allen moderneren Honda- Motorrädern klappt. Ich habe das Navi immer am "Plus"-Kontakt vom Bremslichtschalter an dem
    spannungsführenden Steckkontakt angeschlossen, und die "Masse" an einer blanken Stelle am Lenker (z.B. Lenkerklemmblock) verbunden.
    Der Trick dabei ist, dass das Bremslicht mit dem Ausschalten der Zünung auch abgeschaltet wird. Ein modernes Navi zieht nicht viel Strom,
    daher braucht man auch keine zusätzliche Sicherung. Natürlich sollte die Verbindung am Bremslichtschalter auch wasserdicht ausgeführt
    werden, aber es geht schnell und unkompliziert, und ist auch schnell wieder demontiert.


    Diesen Trick habe ich bei allen Honda-Motorrädern und nun auch bei der CB650F erfolgreich angewendet und damit ca. 100000 Km ohne
    Probleme bei den Motorrädern verwendet.


    ABER ACHTUNG !!! Nur Navi's anschliessen, keine anderen Verbraucher die mehr als 500 mA ziehen.


    Gruß Jörg

    Hallo Jung's.
    Vielen dank für Eure Antworten. Ich habe "noch" orginale federn drin, tendiere aber nach progressieve Wilbersfedern. Ich werde wohl nicht drum rum kommen, beide Gabeln zu zerlegen, und neu auf zu bauen. Den Trick mit dem Strich und dem Öl aufwärmen finde ich persönlich sehr hilfreich und werde dieses auch anwenden, da ich es beruflich bei CNC-Maschinenreparaturen ebenfalls nutze.
    Meine Frage bestand auch darin, ob es normal ist, daß schon nach ca. 24000 Km ohne hartes Gelände die Simmerringe undicht werden.


    Zum Gabelflattern bei niedriger Drehzahl: Alle Schrauben an der Gabel,Gabelbrücke und Lenkkopflager sind mit dem richtigen Drehmoment angezogen, und das Lenkkopflager ist weder defekt, noch zu lose. Bitte probiert an eurer eigenen TA 700 selbst mal aus, ob die Gabel bei Drehzahlen zwischen 2-3000 U/min bei angasen am Gabelfuss (Radnabenhöhe) auch horizontal um 1-3 cm "flattert". Es würde mir sehr helfen.

    Hallo Leidgenossen.


    In den letzten Tagen wurde nach ca. 24000 km der linke Dichtring der Teleskop-Dämpfer undicht. Hat jemand schon Erfahrung mit dem Tausch der Dichtringe gemacht, und kann mir einige Tipps geben ?.
    Bisher habe ich auch noch nichts im Internet darüber finden können, weder Teile (Dichtringe für die RD13), noch Anleitungen. Wie wir wissen, sind Anfragen beim HH meist teuer, oder unzureichend.


    Ebenfalls habe ich auch seit einiger Zeit bemerkt, wenn ich zwischen 2-3000 U/min fahre, und beschleunige, schwingt die Tele-Gabel am Fuß um ca. 1-3 cm nach vorne und hinten. Was für Erfahrungen habt Ihr damit, oder sind vielleicht auch meine Gleitrohrstützringe nicht ok ?:gruebelx:

    @ Boby.....


    Meine Erfahrungen mit meiner RD13 bei Reifen:


    - Die "original" Bereifung ist ein Witz. Bereits nach 3800 Km waren beide "Blank", und ich habe in den Kurven die hintere Seitenflanke fast bis zur Schrift nutzen müssen.
    - Darauf hin habe ich 2 Sätze vom Heidenau K60 gefahren. Wenn beide Reifen neu sind, ist die "Kippeligkeit" stark gewöhnungsbedürftig, hört jedoch nach ca. 200 Km auf.
    Leider habe ich auch hier bemerkt, daß die Pneu's bei meiner Fahrweise (=Kurvenräuber) nur ca. 4000-4500 Km gehalten haben. Der Gripp war jedoch ausserhalb der
    Asphaltpiste super gut, ob Schlamm, Schotter und auch bei Schnee. Noch ein Minus bei dem Reifen ist, daß er ab ca. 140 Km zum "Pendeln" neigt. Ich würde den Reifen,
    auch wegen dem Super-Preis jederzeit wieder aufziehen, jedoch habe ich mittlerweile eine richtige Crosser, um im Gelände zu wühlen.
    - Wegen einer längeren Tour in Frankreich hatte ich auch die Metzler Tourance/u drau. Diese Reifen hatten bisher sehr lange gehalten (Vorne ca. 12000Km/Hinten ca. 8000Km).
    Nachdem der hintere Reifen dann abgefahren war, hatte der HH dann irtümlicher Weise einen Tourance-EXP aufgezogen. Diese Kombination ist zur Zeit die beste, die ich je
    fahren durfte. Normalerweise driftet das Hinterrad, wenn der Kurvenverlauf zu eng wird, jedoch driftet bei dieser Kombination der Vorderreifen zuerst, langsam, und sehr gutmütig,
    so daß man einfach nur ein bisschen Gas wegnimmt, um trotzdem noch schnell um die Kurve zu kommen. Wenn man dieses erkannt hat, lernt man ungemein schnell, dieses
    perfekt in Kurvenspeed umzuwandeln. Durch diesen einfachen "Wink" gebe ich bereits am Anfang des 2.Kurvendrittels wieder voll Speed, und die "kleine Alp" wird sagenhaft
    aus der scharfen Kurve herauskatapultiert. DER Tourance EXP-Reifen ist wirklich Super. Wegen der Laufzeit kann ich nur sagen, bei gefahrenen 3500Km habe ich noch ca 1/2
    Profil auf dem Reifen.


    Vielleicht hilft Dir diese Aussage ein bisschen weiter.:


    Für's Gelände = z.B. Heidenau K60, für Straße = Metzler Tourance EXP

    Hallo liebe Leute.


    Meine Alp RD13 ist jetzt ca. 2 Jahre alt (ca. 23000Km), und der Sound hat sich in der Tat am Auspuff verstärkt. Bei längeren Touren fällt es besonders auf, wenn in der ersten Stunde ein "Pöff-Pöff" heraus sprudelt, ist es nach ein paar Stunden schon ein kräftiges "Pött-Pött" geworden. Auch Freunde bemerken dieses, wenn Sie hinter mir her fahren. Weder im Auspufftopf noch Kat ist etwas defekt, oder lose, sowie alle Verbindungen sind absolut dicht. Im Februar habe ich nun den ersten Tüv-Termin, und melde mich danach noch einmal, welche Meinung der Tüv dazu hat.

    Hallo Freunde und Skeptiker des kleinen Öltanks!


    Ich habe inzwischen seit fast einem Jahr den Scotti (MK7 - 99EUR + Dualinjektor - 29EUR) an Bord und bin sehr zufrieden. (Fahre jeden Tag - bei jedem Wetter) Klar, beim Einbau muß man schon etwas Geduld mitbringen - für das T-Stück im Unterdruckschlauch ist wirklich wenig Platz - aber es geht.
    Wenn die Tropfmenge richtig eingestellt ist, gibt es auch kein Schmadder auf dem Reifen. Hatte am Anfang auch zu viel dosiert. Die 500ml Flasche reicht schon über 6000km. Wenn Interesse besteht such ich mal in meinem Album nach den Bildern vom Einbau.


    Liebe Grüße aus dem Norden!



    Hallo flens.
    Seit ein paar Tagen bin ich nun auch Besitzer einer Scotti-Anlage, finde jedoch nicht den passenden Platz für den Ölbehälter (ausser am linken Seitenholm). Vielleicht kannst Du ja mal ein paar Bilder Posten ? Der Einbauplatz beim ABS reicht bei mir nicht aus, und auf der Auspuffseite wird es zu warm......


    Danke im vorraus.....

    @ Silberwulf


    was ist denn das für ein Kofferträger?
    Der sieht ja aus, als wäre er aus Spaghettis zusammengeklebt.
    Wieviel Gramm darf man da dranhängen....
    :o



    Hallo ntvtom
    Mullibulli hat Recht. Es sind die Satteltaschenträger von GI.. Da ich nur ein bis zwei mehrtägige Touren im Jahr fahre, reichen die Satteltaschen vollkommen aus.
    Die Träger mögen jedoch nach "Spagettiträger" aussehen, sind jedoch aus massiven Vollmaterial-Stahl, und fast so stabil, wie richtige Kofferträger.


    Ich bin sehr zufrieden damit, und für ein Topcase-Koffersystem mit Träger finde ich den Preisunterschied einfach viel zu krass. (Satteltaschen+Rolle=70€ , Satteltaschenträger = 70€)