Beiträge von bluemeanie

    Was die Rollen betrifft:

    unter ebay-Nummer 14509230330 bietet einer aus Thailand einen NOS-Spanner mit Rolle an, zu einem satten Preis...

    Ich könnte mir aber vorstellen, dass hier die Problematik der Rollen von einigen vielleicht überschätzt wird. Bei den CB250/350K- Modellen jener Zeit wurden auch Rollen zum Führen und Spannen der Steuerkette verwendet, welche schon damals oft nach wenigen Jahren Schrott waren.Es kommen dort wohl heftige Schäge auf die Rollen.

    Solche Probleme gab es bei den Zweizylinder-CB125 mit Steuerkette linksseitig m.W. nicht. Ich sehe daher Anlass zu der Hoffnung, dass die Rollen nicht unbedingt bald zerbröseln.

    Olaf, ich kann es kaum glauben, aber da hat Keihin wirklich bei diesen Vergasern eine fiese Konstruktion hingelegt, hätte ich nicht für gedacht.

    Die ganzen Keihin- VE und CVK Vergaser, die ich kenne (z.B. eben an der CB450S) haben zur Synchronisation a) von oben gut zugängliche Schrauben und b) keine Konterung.

    Und eine CBX550 (mit 4 VE-Vergasern) hatte ich von km-Stand ca 35 000 bis ca 95 000, da hat sich sehr wenig verstellt.

    Hallo,

    KW=Kurbelwelle

    Das ist ein entscheidender Unterschied zwischen der CB400N und den CB750, dass die 400N einen extra Lagerbock für die KW hat; bei der CB750 geht die KW-Lagergasse durch die beiden Gehäusehälften. Eine gleitgelagerte Kurbelwelle verlangt eine exakte Passung, die kann man bei nicht miteinander bearbeiteten Teilen definitiv nicht gewährleisten.

    Es gibt deshalb bei der CB400N die Gehäusehälften einzeln als Ersatzteil (die obere Hälfte allerdings nur zusammen mit dem genannten Lagerbock.

    Hallo,

    falls die Schaltung bloß im Stand getestet wurde: dass man das Getriebe im Stand nicht ohne weiteres durchschalten kann, das ist völlig normal. Wenn man es im Stand durchschalten will, muss man für Drehungen im Getriebe sorgen, entweder durch Bewegen des Hinterrades oder durch Drehen der Kurbelwelle.


    Die Gehäusehälften wurden zwar gemeinsam im Werk bearbeitet. Das war erkennbar an einer dreistelligen Ziffer, die auf beiden Teilen auf der hinteren Seite draufgepinselt war. Davon wird nach 40 Jahren wohl nichts mehr übrig sein. Ist aber bei der 400N nicht kritisch, wenn nicht zusammen bearbeitete Teile zusammengefügt werden. Die untere Lagerhälfte der KW stellt ein extra Lagerbock dar, und die Getriebewellen verkraften einen geringfügigen Versatz.

    Hallo,

    ich habe meine ´21er CB500X hinten ca 3cm tiefergelegt mit entsprechenden Umlenkhebeln) und vorn die Gabel ca 1cm durchgesteckt, hauptsächlich damit meine Frau besser aufsteigen kann. Am Seitensränder braucht man da nichts zu machen, das Gerät steht immer noch sicher.

    Das Fahrverhalten ist nach wie vor durch die gleiche Handlichkeit und Stabilität gekennzeichnet.

    Gruß

    Hallo, bb42,

    keine Bohrung in eine hohle Welle? Keinen Ölkanal, der in den Sitz des Wedi führt?

    Mangels eigener Fotos: dann schau mal in ebay, die Artikelnummer 174286848137. Gleich das erste Foto zoomen, dort ist die Bohrung, durch die das Öl in die Getriebeabgangswelle hineingelangt, unübersehbar.

    Und wenn du die Artikelnummer 122974384947 schaust, auf dem zweiten Bild ist die Bohrung für den Ölzufluss ebenso unübersehbar.

    Wenn man da nun statt des originalen WDR, der den Ölfluss vom Gehäuse in die GAW sicherstellt, einen gewöhnlichen WDR einbaut, der den Ölfluss zuverlässig verhindert, dann ist das wahrscheinlich auf die Dauer nicht so gut.

    bb42, ich habe gedacht, ich hätte das in #16 und #19 verständlich erklärt, wie das mit Wellendichtringen, die gleichzeitig Ölkanäle darstellen, bei Honda gemacht wurde, ist aber anscheinend nicht gut genug.

    Ich versuchs jetzt noch mal, dir das verständlich zu machen.

    Diese Wedi dichten axial, führen radial Öl, und zwar aus dem Gehäuse in die Welle. Einer der Ölkanäle im Gehäuse führt in den Sitz des Wedi, d.h. der Sitz des Wedi hat eine Bohrung. So kommt das Öl radial in den Wellendichtring, d.h. zwischen 2 Lippen, und es fließt weiter radial durch eine Bohrung in die hohle Welle. In dieser fließt es dann axial zu den Lagern der Losräder. Dort hat die Welle entsprechende weiter radiale Borungen.

    Ich hoffe das ist verständlich. Es sind 40 Jahre her, dass ich Xl250S- und bauartgleiche Motoren zerlegt habe, aber ich meine, dort wird genau so geschmiert.

    Hallo,

    viele Ablassschrauben? Der Motorblock hat eine Ölablassschraube. Wenn ich mich recht entsinne gibt es noch eine Schraube, die ähnlich aussieht, aber ein Getriebeteil fixiert. Da sollte man nichts leichtsinnig rausdrehen. Wie bei allen derartigen Motoren ist die Schmierung des Getriebes in den Motorölkreislauf integriert. Das Sieb vor der Ölpumpe sitzt unter dem Kupplungsdeckel. Unter diesem sitzt auch die Ölzentrifuge, aud dem Kurbelwellenstumpf. Diese sollte man vom abgelagerten Dreck befreien.

    XL250 K1, K2 und 350K wurden in D nicht verkauft, nur die K0, danach die K3/4. Der Zylinder der K0 ist m.W. gleich mit dem der K3/4, der Kopf definitiv nicht.


    Fastriders bietet einen Dichtungssatz für die K an für ca 35 Euro. Die XL250S ist ein vollständig ! anderes Motorrad.

    Gruß

    Hallo,

    die Motoren haben nach "korrekter" Berechnung 249ccm. Nach Steuerformel (wegen Rundungen) ergibt sich etwas weniger. Ich gehe davon aus, dass in den Papieren 245ccm stehen.

    Auf dem abgebildeten originalen Typenschild des N-Rahmens steht hingegen der echte Hubraum, wie auch auf dem Zylinderblock.

    Der angebotene Rahmen soll von EZ80 sein, ist dann mit höchster Wahrscheinlichkeit auch ein N-Rahmen.

    Gruß

    Hallo,

    das Ding hat doch hinten eine Trommelbremse wenn ich mich nicht schwer irre.

    Das ganze hört sich an, als sei der Leerweg der Fußbremse zu gering, so daß bei voller Beladung/vollem Einfedern null Leerweg übrigbleibt.

    Gruß

    Hallo, Lupaxy,

    schau mal bei http://www.bike-teile.de, mit "Gabel" und "CB200".

    Wentsch und Klink biete für je 98 Euro ein kpl Gabelbein li/re an (+ Versand).

    Mit denen habe ich gute Erfahrungen gemacht.

    Gruß


    zimm_hub: Wie war denn die Vorgehensweise bei der Erneuerung der Steuerkette? Wenn im Zuge der Demontage die Klemmung des Spanners gelöst wurde und nach Montage des Nockenwellenrades wieder angezogen, kann die Kette nicht zu stark gespannt sein. Wenn die Klemmung nicht gelöst worden sein sollte, und das Nockenwellenrad mit neuer Kette mit Gewalt auf die Nockenwelle gehievt worden sein sollte, dann wäre das überhaupt nicht gut.

    Gruß