Beiträge von hondaschlumpf

    ........ schmierung von Dieselmotoren, speziell für die einspritzdüsen und die Kraftstoffpumpe. ..........


    Diesel hat im Gegensatz zu Benzin von Natur aus eine schmierende Wirkung (Dieselöl). Wenn man irrtümlich Benzin tankt verreibt es z.B. die Verteilereinspritzpumpe, die aussschliesslich vom Diesel geschmiert wird...


    Also einem Dieselöl was schmierendes beizumischen halt ich für Unfug.


    Grüsse Hs

    ......... Im Motorradöl sind Additive, die eine rutschende Kupplung verhindern sollen. Daher sollte man nur Öle verwenden, die für das Moped freigegeben sind......


    Gegenteil ist richtig : die Additive aus dem Automobilbau werden weggelassen.


    Rutschende Kupplungen welche durch falsches Motoröl verursacht werden gibt es erst seit diverse synthetische- und Leichtlauföle am Markt sind. Die wurden alle für den Automobilsektor entwickelt und auf wenig Treibstoffverbrauch und extreme Wechselintervalle ausgelegt.
    Und die Kaufleute der Ölfirmen haben das auch den Motorradfahrern angedreht mit den bekannten Resultaten. Rutschende Kupplungen und erhöhter Ölverbrauch. Eben weil diese Öle für die TDIs entwickelt wurden, nur beim Diesel wird das Öl im laufe der Zeit dicker wegen Russeinlagerungen. Für Benziner sind sie zu dünn. Darum saufen alternde PD - TDIs die teuren Suppen auch literweise.


    Nicht ohne Grund steht in KEINEM Fahrerhandbuch eine Empfehlung zu synthetischen- oder Leichtlaufölen.


    Darum verwende ich bei allen meinen Bikes ein Qualitativ hochwertiges Motoröl, nix synthetisch oder leichtlauf oder sonstigen Firlefanz.


    Aber viele Motorradfahrer wollen eben diese guten Öle nicht, weil sie eben billig sind.


    Zeig euch hier mein 2.-€ Öl, dass die geforderten Qualitätsanforderungen entspricht, und keine Kupplung rutschen lässt :


    Öl 003.jpg


    (Die sichtbaren Teile im Zyl. Kopf meiner Boldi schauen aus wie neu, ist aber mittlerweile schon 31 Jahre alt.)


    Grüsse Hs

    Wen es interessiert : mit 3 meiner Hondas (XR600, CBF250, Hornet 900) kann ich mit 10W-....laut Handbuch ab minus 12 Grad fahren, bei diesen 3 Modellen sind die Öltabellen im Handbuch exakt gleich.
    Und die Bol d´Ors kann ich mit 10W-... auch bei minus 20Grad betreiben ! ..................:D:D:D


    Grüsse Hs

    Sorry aber bei der Aufzählung hast Du noch etwas vergessen: die Viskosität. Honda schreibt aus gutem Grund 10W40 vor, das sollte man auch reintun. Bei 20W40 kann das unter Umständen zu lange dauern bis beim Kaltstart alles durchgeschmiert ist.
    Also die 10W als "Kaltviskosität" sind schon sinnvoll auch wenn man keinen Winterbetrieb hat. ...



    Bei mir steht im Handbuch 10W-... ab minus 12 Grad, 15W-...ab minus 5 Grad, 20W-....ab 0 Grad. 20er Einbereichsöl kann zwischen 0 und 15 Grad Celsius gefahren werden.


    Somit entbehrt die Verwendung von 10W- zumindest bei der Hornet 900 jeder Grundlage.


    Das Problem bei 10W-50 zum Beispiel ist, dass es sich dabei um ein 10er Grundöl handelt, das mit Zusätzen zum 10W-50 wird.
    Und die Zusätze altern bzw. Molekülketten werden kürzer, was den Effekt hat dass diese Öle alterungsanfälliger sind, das heisst ein 10W-50 könnte im Extremfall zum 10W-20 werden.


    So kann ich meine Haltung zu 10W-..Ölen erklären.
    Bin Schönwetterfahrer und tu auch warmfahren, darum hat für mich ein 10W-... ganz klar mehr Nachteile.
    Aber wenn jemand mit dem Motorrrad immer nur schell die Zeitung oder Zigaretten holt kann ein 10W-.. durchaus Sinn haben, da kommt das Fahrzeug ja nie auf Betriebstemperatur.


    Grüsse Hs

    Bei mir bei der Hornet steht im Handbuch als geforderte Qualität SE, SF oder SG dabei.
    Darauf schau ich beim Kauf.
    Und auch nebenbei auf einen möglichst engen Viskositätsbereich, also eher 20W-40.
    Weil ich keinen Winter- und Kurzstreckenbetrieb habe.


    Wundert mich, dass immer von irgendwelchen angeblich besonderen Qualitäten der Öle gesprochen wird, auch über mineralisch oder synthetisch.


    Aber kaum über das wesentliche :
    1. namhafter Hersteller
    2. die Ölqualität (SE, SF oder SG)


    Da wird philosophiert wie bei einer Weinverkostung !..:D:D:D:D:D:D


    Grüsse Hs

    Das mit dem Gewicht und Grösse stimmt sicher.


    Eigentlich bau ich beim Fahrwerk auch um, sind aber nur die Reifen.
    Ist gut für die eigene Psyche, wenn man mit dem fährt auf das man vertraut.


    Ansonsten halt ich viel von Aufmerksamkeit und Training.
    Erfahrung erübrigt sich bei mir schon (1959)....:D


    Grüsse Hs

    Hinten fahr ich ihn bis zum Rand, bin aber auch mit der XJR aber immer mit Jeans und Turnschuhen unterwegs.


    Vorne schaut er so aus :


    PIPO vorn


    Bin immer auf der sicheren Seite unterwegs, im alpinen Gelände ist es gefährlicher als auf der Rennstrecke.:D


    Ob Fahrwerkstuning für jemanden Sinn hat der nicht einmal den hinteren Reifen an den Rand fährt, bezweifle ich heftig.


    Grüsse Hs


    Ich möchte ein sehr agiles Motorrad, was gut vom Fleck kommt - Geschwindigkeit ist mir egal, brauche nicht mal die 200kmh. Beschleunigung ist mir eher wichtig, damit ich nicht so lange auf der falschen Fahrbahn beim Überholen bin :D
    Möchte ein leicht zu handelndes Fahrwerk, das kleinere Fehler verzeiht --> Unachtsamkeit, plötzliches Bremsen, NICHT hinfallen!..........


    ..Unachtsamkeit, plötzliches Bremsen, NICHT hinfallen!....:o......:gruebelx:.....hört sich so an als ob du mangelnde Fahrpraxis mit Umbauten kompensieren willst.


    Wieviel Zweiradkilometer hast du und wie breit ist dein "Angsstreifen" hinten ?


    Grüsse Hs

    .......die hornet hat nur ein müden abklatsch eines cbr motors drin aber das rechtfertigt noch lange keine "sportler-image" und diesem anspruch wird auch keine hornet gerecht. nix an so einem motorrad hat die klasse die man von einem sportler erwarten darf...........


    .................Hat ein Freund von mir eine CBR 600RR gekauft.
    Hab ich ihn gefragt warum er keine Hornet genommen hat,
    die hätte die bessere Sitzposition und zudem wäre er auf
    Landstrassen mit der Hornet schneller.


    Er meinte : die Handgelenke tun ihm schon weh,
    und die Sitzposition ist auch anstrengend,
    aber er wollte die CBR600RR wegen der sportlichen Optik.....................................


    Ich glaube so geht’s mehreren CBR Fahrern,
    darum würd ich JEDEM die Hornet empfehlen.
    Für Anfänger und mittelmässige Fahrer sowieso
    wegen des besseren Handlings.


    Im Übrigen fahren sehr viele mittelmässige Fahrer unnötigerweise CBRs, wie man an den breiten Angsstreifen ersehen kann.


    Also nicht die Hornet schlecht machen bitte. Im Übrigen hat die CBR125 auch das Kürzel CBR.:D:D


    Grüsse Hs

    Denk mir auch oft dass 250ccm das sinnvolle Minimum sind.


    Die CBF 250 ist von der Fahrdynamik her aber der Hornet sehr ähnlich, also nicht so optimal für Gelände.....


    Mal schauen was da so am Markt ist.....


    Grüsse Hs

    Überleg auch schon länger mir sowas wie eine XL125R zuzulegen.

    Für regionale Spritztouren besonders im Gelände zu jeder Jahreszeit, und auch, wie auch so wie du schreibst, zu Trainingszwecken für die Fahrsicherheit.


    Hunderte Kilometer mir den Dicken macht zu der Jahreszeit nun mal keinen Spass.
    Und Übergangszeit samt Winter ist eine ziemlich lange Zeit................:roll:


    Grüsse Hs

    Ich mach das in der Praxis so : M6 mit dem Schraubendreher anziehen, Also kein Hebel. Ergibt ca. 10 Nm. Die Güteklasse der Schrauben ist dabei unerheblich, weil das Alu des Gehäuses der schwächste Punkt ist.


    Oft wird der Fehler begangen zu glauben die Schrauben seien sehr fest angezogen, weil das Lösen schwer geht...
    Stimmt nicht, sind oft nur festkorrodiert. Alu und Stahl mit Wasser ergibt Korrosion.
    Beim Lösen gutes Werkzeug verwenden und während des Lösungsversuchs mit einem kleinen Hammer AXIAL auf den Schraubendreher klopfen, ermöglicht ein problemloses Lösen auch der Kreuzschlitzschrauben.


    Grüsse Hs

    Wenn du den richtigen findest, einiges.
    Würde mir auch gefallen, leider sind Ersatzteile mittlerweile schwer zu bekommen, aus diesem und anderen Gründen ist das Kapitel CB736 für mich abgeschlossen, obwohl mir das Motorrad sehr gefällt.
    Es ist aber durchaus eine Fangemeinde für dieses Motorrad vorhanden, und wenn keine Dilettanten an deinem Motorrad rumgeschraubt haben, dann schätz ich den Wert auf 3000 bis 5000.-.


    Gruss Hs